Hardware-Beratung für effizienten Home Assistant Server und Datenspeicher?
Hallo liebe Community,
ich plane, einen möglichst effizienten Home Assistant Server einzurichten und bin auf den Fujitsu Futro S520 ThinClient mit folgenden Spezifikationen gestoßen:
- Prozessor: AMD GX-212ZC SOC
- Arbeitsspeicher: 4GB RAM (Welcher Arbeitsspeicher ist empfehlenswert für bessere Performance und Energieeffizienz?)
- Speicher: 4GB SSD (Welche Festplatte könnt ihr empfehlen, um energiesparend zu sein?)
- Mitgeliefertes Zubehör: Ohne Fuß, mit PSU (Netzteil), Mini PC
Zusätzlich beabsichtige ich, meinen eigenen Datenspeicher-Server aufzubauen, um etwa 6000 Fotos und 200 GB Daten zu speichern, die derzeit auf Google Drive, OneDrive und Google Fotos liegen.
Meine Fragen:
- Erfüllt die Hardware die Mindestanforderungen von Home Assistant?
- Wie sieht es mit der Zukunftsfähigkeit aus, vor dem Hintergrund regelmäßiger Home Assistant-Updates?
- Hat jemand Erfahrungen mit dem Energieverbrauch dieses ThinClients oder könnt ihr Alternativen empfehlen?
- Welche Festplatte ist empfehlenswert, um energiesparend zu sein?
- Welcher Arbeitsspeicher ist ideal für eine bessere Performance und Energieeffizienz?
- Habt ihr allgemeine Tipps zur Optimierung von Home Assistant auf solch einem System?
- Zusätzlich würde ich gerne eure Empfehlungen für den Aufbau eines eigenen Datenspeicher-Servers hören.
Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und Ratschläge!
Fujitsu Futro S520 ThinClient AMD GX-212ZC SOC 4GB 4GB SSD ohne Fuss mit PSU Mini PC - Piospartslap
4 Antworten
Hi 123benny321,
Hier ein paar Ratschläge:
Also im großen und ganzen erfüllt der Fujitsu Futro S520 ThinClient mit einem AMD GX-212ZC SOC und 4GB RAM die Mindestanforderungen von Home Assistant. Allerdings könnten zusätzlicher Arbeitsspeicher und Speicherplatz die Leistung und Zukunftsfähigkeit verbessern.
außerdem würde ich den Arbeitsspeicher auf 8 GB oder mehr aufrüsten, um die Performance und Energieeffizienz zu verbessern. Achte aber darauf, dass der Arbeitsspeicher mit dem ThinClient kompatibel ist.
Für den Datenspeicher des Home Assistant Servers ist eine energiesparende SSD oder M.2 NVMe SSD sinnvoll, da sie dir schnellen Zugriff bieten und oft energieeffizienter als herkömmliche Festplatten sind.
Um die Zukunftsfähigkeit des Systems auszuweiten, ist es sinnvoll ein Home Assistant-Updates zu verwenden, um eine ausreichende Leistungsreserve zu achten, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen.
Für deinen eigenen Datenspeicher-Server könntest du ein NAS (Network Attached Storage) in Betrieb nehmen. NAS-Systeme bieten dir die Möglichkeit, Daten zentral zu speichern und zu verwalten, um zukünftige Speicheranforderungen zu erfüllen.
Hoffe das hilft dir weiter.
Ja, es ist möglich, Home Assistant und ein NAS auf derselben Hardware laufen zu lassen. Einige NAS-Geräte unterstützen die Installation und Ausführung von zusätzlicher Software, einschließlich Home Assistant, in Containern oder virtuellen Maschinen.
Du könntest ein NAS auswählen, das die Installation von zusätzlicher Software ermöglicht, und dann Home Assistant in einem Container oder einer virtuellen Maschinen auf dem NAS einrichten. Auf diese Weise könntest du beide Funktionen auf einer einzigen Hardware ausführen, was zu weniger Energieverbrauch und weniger Geräten führen würde.
Kann man sicher machen.
Die Meisten YouTuber inklusive meiner Wenigkeit nutzen einen Intel Nuc mit einem Intel i5.
Da reicht dann auch ein gebrauchtes Gerät so ab der 6./7. Generation.
Was Datenspeicherung angeht, würde ich zu einer Synology Diskstation greifen.
Ist etwas teuer für die verwendete Hardware... Aber das macht die Software wieder wett.
Es funktioniert halt einfach.
Beim S520 ist die SSD fest verlötet und somit nicht austauschbar. Die 4GB SSD-Kapazität dürften für Home Assistant zu knapp sein. Somit bleibt nur HA auf einem externen USB-Stick laufen zu lassen, was aber eine geringe Lebensdauer für den Stick erwarten lässt.
Wenn du das Gerät auch als Fileserver nutzen willst, nimm besser einen etwas stärkeren ThinClient, z.B. HP T630. Da kannst du beliebige m.2 SATA SSDs einsetzen und das RAM nach Bedarf bis 16 GB erweitern.
Ich denke, echte Thin-Clients machen nur noch in großen Verwaltungen einen Sinn (wegen der zentralen Verwaltbarkeit). Ich würde mich eher auf einen Mini-Desktop verlegen. Die sind nur wenig teurer, aber deutlich leistungsfähiger.
Für den Server habe ich einen eindeutigen Tip: Synology!
ich könnte beides auf dem Synology laufenlassen. Via dokker sollte das gehen. aber da liegen wir preislich in einer anderen dimension. :/ ich bin mir irgendwie nicht sicher was ich machen sollte.
Die Synology hat keinen Video ausgang. Natürlich kann man von einer Synology einen Thinclient betreiben, aber viel Sinn macht das in Deiner Umgebung nicht.
danke für diese Tipps. Ich werde davon einiges mitnehmen. Bezüglich des NAS. Ist es möglich HO und NAS auf einer Hardware laufen zu lassen. So würde ich nur ein gerät dauerhaft angeschalten haben, anstatt zwei?