Hallo, ist es eigentl.rechtens,dass meine Uni Genderpflicht vorschreibt und Generisches Maskulinum verbietet(trotz konformer Kennzeichnung - alle Geschlechter)?
Das Gendern bedeutet einen erheblichen Mehraufwand und fließt auch in die Gesamtwörteranzahl ein, sodass diese schneller überschritten wird. Habt ihr Möglichkeiten, um diese Vorgabe evtl. auszutricksen bzw. ist das überhaupt rechtens. Wenn ich dennoch das Generische Maskulinum verwende, kann die Uni mich dann wirklich durchfallen lassen, weil wegen nicht konformen Gendern sind schon einige Studenten in Deutschland durchgefallen (s. teilweise gerichtliche Urteile). Letztendlich meine ich z.B. mit Mitarbeiter sowieso immer alle, egal ob m/w/d/sonstige..., das gibt's doch in ansonsten keiner Sprache der Welt. Oder gibt es irgendwo auf der Welt eine Genderdebatte da ist die Sprache doch auch ziemlich geschlechtsneutral, das würde mich mal interessieren. Ich bin absolut offen und mir ist das auch egal welches Geschlecht jemand hat und ich möchte auch niemand Ausgrenzen, deswegen habe ich auch immer das Generische Maskulinum verwendet, das alle Geschlechter beinhalten soll (dementsprechende Kennzeichnung).
5 Stimmen
Um welche Universität geht es konkret und wo ist die Genderpflicht festgeschrieben?
Um eine private Hochschule, die schreiben die Genderpflicht seit neuestem im Wissenschaftl. Leitfaden vor.Das Generische Maskul. mit entspr. Kennzeichnung ist nicht mehr erlaubt
Ist eine private Hochschule eine Uni? Doch nicht, oder?
Naja kürze das immer mit Uni ab. Macht das einen Unterschied bei der Beurteilung der Frage?
Ja, an staatlichen freien Unis mit allgemeiner Hochschulzulassungspflicht werden nicht politische AFD-Erbsen gezählt.
Was hat das mit der AFD zu tun? Letztendlich sollte es keinen großartigen Unterschied zwischen Hochschule und Uni geben, vor allem was Gendern betrifft.
1 Antwort
Ich denke nicht, dass es eine rechtliche Grundlage für eine generelle Genderpflicht gibt - mir ist auch keine einzige Universität bekannt, an der es eine solche gibt. Ob die Lage bei privaten Hochschule anders aussieht, kann ich nicht beurteilen. Sehr wohl kann in wissenschaftlichen Leitfäden aber darauf hingewiesen werden, dass eine geschlechtergerechte Sprache zum besseren Stil gehört, da diese z.B. i.d.R. sprachlich genauer ist. Durchfallen sollte aber niemand wegen fehlenden Genderns.
Im konkreten Falle einer Hausarbeit würde ich die betreuende Person schlichtweg fragen, wie genau eine etwaige Regelung gemeint ist und interpretiert werden kann.
Dann halt Hochschule. Aber ansonsten was soll an der Fragestellung sonst noch nicht stimmen. Das ist kein Witz, sonst würde ich die Frage nicht stellen.
Dann sich an das Kultusministerium des jeweiligen Bundeslandes wenden. Die schreiben den Bildungseinrichtungen, ausser freien Unis, alles vor.
Private Hochschulen dürfen noch weniger zahlende Eltern mit Gender-Terror vergraulen. An der Fragestellung stimmt was nicht.