Hätte Hitler 20 Eurofighter, hätte Deutschland drn Krieg gewonnen?
Nehmen wir an jm baut ne Zeitmaschine und baut für Hitler 20 Eurofighter. Nicht mehr und nicht weniger.
Wäre es dann ziemlich wahrscheinlich, dass Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen hätte? Denn die Jets würde Deutschland ja nicht verlieren, da die Gegner niemals in der Lage wären, die Jets abzuschießen.
Also... Hitler, also das 3. Reich besitzt 20 Eurofighter, hat ausgebildete Piloten dafür und ist in der Lage, für die 20 Eurofighter die Munition zu produzieren. Glaubt und denkt ihr, dass Deutschland den Krieg gewonnen hätte?
Hab 2 Bilder mit eingefügt um den Unterschied zu zeigen...
6 Antworten
die deutschen hatten schon die Messerschmitt mit Düsenantrieb die Komet mit Raketenantrieb und eine Flugfähige Version der "Natter". Ebenso war ein ( wenn auch schon zu spät) Flugfähiges Nur Flügel Modell der Horton Brüder da ( D-9) .
Hätte Deutschland das passende Material bekommen zur Rechten zeit und zum rechten Ort. wäre auch Deutschland Vor Oppenheimer und den Amis mit der Atombome Bestückt. Mit der V2 die Werner von Braum entwicklet hat um England anzugreifen , hatte Deutschland schon eine Waffe die sogar den Weltraum als erstes von Menschen geschaffene Objekt erreicht hat ,vor dem Sputnik (Russland) und den Amis
https://de.wikipedia.org/wiki/Aggregat_4
Zitat aus der Quelle :
Sie war als ballistischeArtillerie-Rakete großer Reichweite konzipiert und das erste von Menschen konstruierte Objekt, das die Grenze zum Weltraum – nach Definition der Fédération Aéronautique Internationale mehr als 100 KilometerHöhe – am 20. Juni 1944 durchstieß. Am 20. Juni 1944 wurde bei einem Senkrechtstart eine Höhe von 174,6 km erzielt; damit übertraf die Rakete die heutige anerkannte Weltraumgrenze von 100 km Höhe deutlich und war der erste menschliche Gegenstand, der im Weltraumorbit schwebte.
Wäre also die A-Bombe vor den Amis Fertig gewesen ,hätte damals schon Hitler die Möglichkeit gehabt USA zur Kapitulation zu zwingen wie damals es die Amis mit Japan gemacht hat.
http://www.kheichhorn.de/html/body_v2-a4.html
Die Nutzlast der V2 war schon damals fast 1 Tonne (975 Kg)
Wäre auch hier die Entwicklung besser und früher Unterstützt worden , wäre sogar eine Nutzlast von 2 bis 6 Tonnen möglich gewesen. Und das reicht auch für eine A-Bombe diese über 2000-4000 Km weit zu Transportieren wenn man schon in die Höhen von über 170Km kommt.
Das Problem war das in einer Versuchsanstalt in Deutschland ein fertiger Atomreaktor zu Verfügung stand , Ihm fehlte nur der Betrieb notwendige schwere Wasser worauf er ausgelegt war. Aus Norwegen wurde eine Ladung geodert ,aber ein Russisches U-boot versenkte den Transporter . wäre das Wasser angekommen und die Deutschen hätten den Versuch gemacht den Reaktor in Betrieb zu nehmen wäre es nur eine Zeit von tagen evtl. Wochen gewesen daraus eine Bombe zu entwickeln .Forscher haben Jahre danach anhand von Bildern den Reaktor sich ansehen können und wenn man den Bildern glauben schenken darf ,der Reaktor wäre funktionsfähig gewesen. Die Teile gibt es leider nicht mehr dazu das haben sich die Russen untern Nagel gerissen.
Aaaachtung !
Kein Russisches U-Boot versenkte den Schwerwassertransport aus dem Norwegischen Rjukan ?! ........ Nöööö !
Die Ladung Schwerwasser ging durch eine Sabotageeinsatz auf 'ner Fähre auf einem Binnengewässer (Tinnsjø) flöten, nebst einiger Passagiere und deutscher Begleiter. So geschehen anno 1944
Quelle u.a. : https://de.wikipedia.org/wiki/Norwegische_Schwerwasser-Sabotage
und : https://de.wikipedia.org/wiki/Rjukan#Geschichte
Es hängt auch eine recht ausführliche Gedenktafel vor Ort am beteiligten Kraftwerk Vemork
Deine Frage stellt ein Jugendlicher, der am Computer wahrscheinlich diverse Kriegsspiele sich einzieht?
20 schnelle Eurofighter? Die USA baute alleine 110 Tsd, Flugzeuge, somit wuerde diese Masse deine paar Spielzeuge fast nicht zur Kenntnis nehmen.
Der Krieg, wenn er dann in Europa nur Monate sich verlaengert haette, waere damit ein atomarer Krieg geworden. Diese Tatsache scheint bei deinen Ueberlegungen keine Rolle zu spielen, somit ist deine hypohetische Frage eine Luftnummer, die so nie funktioniert haette.
Und dann bleibt immer noch die Frage offen, was sollte deiner Meinung nach, bei einem gewonnenen Krieg, passieren?
https://www.nzz.ch/international/das-historische-bild/duesenjaeger-serienproduktion-1.18087293
Guck mal hier. Es wurden 1400 Duesenjaeger davon gebaut und der Krieg ging verloren.
Und du willst mit 20 Flugzeuge einen Krieg gewinnen?
Ich denke doch, das bei dir wieder reales Denken jetzt einsetzen wird? Gruss, zetra.
da die Gegner niemals in der Lage wären, die Jets abzuschießen.
Ein schöner Traum... Du weißt, dass die alliierten Bomber auch gern deutsche Flugplätze aufs Korn genommen hatten? Ein Eurofighter kann nicht ewig in der Luft bleiben. Er braucht zudem Ersatzteile, per CNC hergestellte Teile gab es damals noch nicht. Für die Strahltriebwerke und diverse Strukturteile sind Materialien erforderlich, die es damals noch nicht gab.
Ohne auf den EUrofighter zugeschnittene Bomben und Raketen ist seine Wirkung zudem erheblich geschwächt.
Und nicht zuletzt: Gegen Ende des Krieges wurden deutsche Piloten mitunter nicht einmal eine Woche ausgebildet, und manch Pilot hatte bei seinem ersten Kampfeinsatz auch gleich noch seine allererste Landung. Das war mit noch verhältnismäßig simpel zu bedienenden BF-109 und FW-190 schon eine ordentliche Herausforderung, mit einer ME-262 ein Himmelfahrtskommando, mit einem Eurofighter aussichtslos in jeder Hinsicht.
Man braucht gar nicht eine derart hypothetische Grundlage zu nehmen. Nach Ansicht vieler Militärhistoriker wäre der Krieg anders verlaufen, wenn Deutschland 6 Monate früher die Me 262 gehabt und diese ausschliesslich als Jäger eingesetzt hätte. Einige sind sogar der Meinung, dass diese blödsinnige Entscheidung des GröFaZ, dieses Flugzeug nur als Bomber einzusetzen schon verheerenden Einfluss hatte.
Insbesondere das Nichteinsetzen der Me 262 als Nachtjäger (Radar an Bord) war des Schwachsinns Krönung, hätte man damit doch die nächtlichen Bombardements der Briten nachhaltig stören können.
Zynisch formuliert hätte diese Verlängerung des Krieges aber letztendlich nur dazu geführt, dass die erste Atombombe über Deutschland gezündet worden wäre ...
Ist dir nicht bekannt, dass es deutsche Wissenschaftler, u.a. Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun, in die USA ausgewandert sind? Von Braun hat das Raketenprogramm der NASA voran gebracht, andere haben die A-Bombe (mit) entwickelt.
Wären die in Nazideutschland geblieben weil dieses länger überlebt hätte, hätte D die A-Bombe als erstes gehabt.
Kurzfassung: der WKII ist militärhistorisch viel zu interessant um sich weiterhin mit einer derartigen hypothetischen Unfug wie deiner Frage zu beschäftigen.
20 Flugzeuge ... Kannst du dir die Massen von Kriegsmaterial nicht vorstellen, die von den Alliierten aufgeboten wurden?
Vor allem aber: Was soll die Frage? Ist die Vorstellung reizvoll, dass ein siegreicher Hitler seine Verbrechen hätte weiterführen können, ausdehnen können?
Die Bombe wäre ja von den Amis überhaupt nicht in Deutschlands Nähe kommen können.