Habt ihr was gegen LGBT+?

Das Ergebnis basiert auf 81 Abstimmungen

Nein 60%
Ja 20%
Bedingt 20%

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Gegen die Menschen ansich nicht - Jeder soll nach seiner Façon seelig werden.

Was zunehmend nervt sind die Leute, die mir das Wissen um ihre Sexualität richtggehend aufdrängen, obwohl es mich nicht interessiert.

Und Leute, die mich wegen meiner persönlichen ethisch-moralischen Anschauungen als homophob bezeichnen - egal wie ich mich dem konkreten Menschen zuwende.


SeemannsgarnPD  19.01.2023, 16:09
die mich wegen meiner persönlichen ethisch-moralischen Anschauungen

Die wäre?

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ACBRE  19.01.2023, 19:03
@SeemannsgarnPD
  1. Ich bin als katholischer Christ gegen eine Sexualität die losgelöst ist von der Weitergabe des Lebens. Damit ist für mich persönlich eine sexuelle Beziehung zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen nicht in Ordnung.
  2. Als katholischer Christ glaube ich an eine von Gott gewollte binäre Zuordnung des Menschen. Es gib biologisch nur Mann und Frau.
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filmfan69  07.02.2023, 15:09
@ACBRE

Bei mir käme das sehr stark auf den Kontext an. Angenommen, meine evangelische Kichengemeinde wäre am selben Ort wie deine katholische, es gäbe eine ökumenische Gemeindeveranstaltung und mein Partner und ich würden mit dir und deiner Frau beim fröhlichen Beisammensein zufällig am gleichen Tisch landen und ich würde ihn dir als meinen Partner vorstellen. Wenn das Thema damit erledigt wäre und du würdest dich ganz unverkrampft mit uns wie mit jedem anderen Paar unterhalten, wäre für mich alles ok. Ich könnte auch gut damit leben, wenn es kurz zum Thema würde und ich spüren würde: Das Thema macht dir echt Mühe und so richtig klar kommst du damit nicht, dass zwei Männer miteinander leben, aber du begegnest uns beiden wohlwollend und freundlich und respektierst uns als Paar. Dann würde ich dich nie und nimmer homophob nennen. Ich halte nicht allzuviel von schnellen Bewertungen und bin daher auch sehr zurückhaltend mit dem Labelling von Menschen als homophob.

Wenn du mir hingegen im Brustton der Überzeugung sagen würdest: Ich bin strikt dagegen dass ihr zusammen seid und am besten fänd ich es, wenn ihr euch trennen würdet und wenn das Anlass für dich wäre, das Weite zu suchen, dann würde ich dich schon homophob nennen.

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ACBRE  07.02.2023, 22:12
@filmfan69

Du hast mich genau richtig verstanden. Das tut mir gut, denn ich kann mich mündlich oft nicht gut ausdrücken. Ich würde nie einen anderen Menschen verurteilen, weil er nicht die gleichen ethisch-moralischen Vorstellungen hat, wie ich. Im Gegenteil: ich bin der Meinung, dass ich noch bei mir genug schlechte Dinge abstellen muß, bevor ich mich überhaupt darüber aufregen kann, dass andere nicht so handeln, wie ich es für richtig halte. Lange Rede kurzer Sinn: Ich glaube, wir drei hätten eine gute Zeit zusammen - vielleicht würden wir am Schluss sogar heftig (freundschaftlich) über unsere unterschiedlichen Auffassungen streiten

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ACBRE  07.02.2023, 22:18
@ACBRE

Was ich vergessen habe zu sagen: Einer meiner allerbesten Freunde ist homosexuell, und mit dem streite ich prächtig über diese Themen. Eigentlich kommen wir nie auf einen Nenner, was unserer Freundschaft keinen Abbruch tut.

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Nein

Nichts was hilft ... Der musste sein.

Aber im Ernst: Nein, weshalb sollte ich? Die stören mich nicht. Ich gehöre nicht zur LGBTQ+-Community, aber das muss ich auch gar nicht, um zu verstehen, dass deren Grundwunsch - dass man sie für ihre Sexualität akzeptiert, sie als etwas Normal ansieht etc. - ziemlich logisch und verständlich ist.

Wirklich penetrant finde ich das Ganze auch nicht. Ich kann dem gut "aus dem Weg gehen". Selbst wenn: Ist das nicht genau der Sinn und Zweck? Wenn manche Leute sagen, sie sind zu auffällig oder so, frage ich mich, ob sie das stattdessen still und heimlich tun sollen, so, dass es niemand mitbekommt. Wir Heterosexuellen waren nie selbst in solch einer Lage. Heterosexualität wurde schon immer akzeptiert und sogar als "die bessere" Sexualität bezeichnet. Natürlich müssen wir nicht penetrant sein ... Wobei es immer Grenzen gibt ...

Na ja, ich sehe nichts Falsches daran. Man kann einzelne Menschen der Community als falsch ansehen, natürlich, aber nicht aufgrund ihrer Sexualität.

Ja

Diese ganze Penetration an Werbung stört mich, zum Beispiel diese Regenbogen Flagge überall in diesen ein bestimmten Monat.

Oder auch das viele es mir denn Altersunterschieden in dieser Szene Grade in Amerika (Also bald auch bei uns) nicht so ernst nehmen.

PS Ich reich gleich ne quelle nach.


emyness  18.01.2023, 20:56

Was hat jetzt der Altersunterschied zwischen Betroffenen damit zu tun, dass sie nun mal dazugehören?

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emyness  19.01.2023, 08:12
@Dekatalan41

Und was hat das mit dem Altersunterschied zu tun? LGBTQ+ ist ein Akronym. Und die Community ist breit gefächert. Da gibt es kein "Problem" mit dem "Altersunterschied". Wenn 13 jährige trans, bi oder homosexuell sind gehören sie nun mal dazu.

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Dekatalan41  21.01.2023, 14:02
@emyness

Es ist noch ein Kind, es darf und sollte noch nicht Wählen, also ist es auch nicht fähig eine solche Entscheidung zu treffen.

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emyness  21.01.2023, 14:09
@Dekatalan41

Offensichtlich hast du keine Ahnung. Sie dürfen alles was es will und tut alles und natürlich sind sie dazu fähig. Die meisten wissen schon sehr früh und ganz genau worauf sie stehen.

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Dekatalan41  23.01.2023, 07:21
@emyness

Nein ebend nicht, 13 Jährige haben nichtmal die Pupertät durchlebt, also wissen sie noch gar nichts.

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emyness  23.01.2023, 10:12
@Dekatalan41

Und ob, sie sowas wissen können. Genauso wie bereits ein 5 jähriges Kind wissen kann als was es sich identifiziert.

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emyness  23.01.2023, 15:44
@Dekatalan41

Was für Wahlen? Das Bescheid wissen über die eigene Geschlechtsidentität und Sexualität hat nichts mit politischen Wahlen zu tun.

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Dekatalan41  23.01.2023, 16:01
@emyness

Ich würde die Verantwortung,die man tragen muss um so eine Entscheidung treffen zu können, mal vergleichen wollen.

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emyness  23.01.2023, 16:04
@Dekatalan41

Man entscheidet sich nicht trans zu sein, nur so zu sein wie man ist oder eben schon immer war und diesen Weg zu gehen.

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Dekatalan41  23.01.2023, 22:56
@emyness

Wie fühlt es sich an ein anderes Geschlecht zu haben, wenn doch Gefühle immer die Fähigkeit besitzen müssen sich zu verändern, um zu existieren?

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emyness  23.01.2023, 23:19
@Dekatalan41

Das ist ganz schwer zu beschreiben. Es ist im Grunde eine tiefe Innere Gewissheit, dass man selbst, also die Identität, das Wesen, eigentlich das andere Geschlecht hat.

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emyness  24.01.2023, 11:12
@Dekatalan41
Es ist im Grunde eine tiefe Innere Gewissheit, dass man selbst, also die Identität, das Wesen, eigentlich das andere Geschlecht hat.

So ungefähr. Ist nur schwer dieses Gefühl richtig zu beschreiben.

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Dekatalan41  24.01.2023, 13:27
@emyness

Es gibt eine Krankheit, wo betroffene ihre rechte Hand hassen, diesen Menschen wird nur durch eine Therapie geholfen.

Warum sollte ich ihnen die Hand abhacken?

Warum denn Körper stark verändern, auf das er nie wirklich das erhoffte sein kann?

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emyness  24.01.2023, 13:29
@Dekatalan41

Weil es immer noch besser ist, als mit einem Körper zu leben der nicht zur Geschlechtsidentität passt. Die Alternative ist oftmals sich das Leben zu nehmen.

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Dekatalan41  25.01.2023, 06:23
@emyness

Hab ich Grade, also doch?

Und warum sind die Selbstmordraten nach denn Operationen, höher als zuvor?

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emyness  25.01.2023, 08:05
@Dekatalan41

Weil das ein Irrtum ist dem du da unterliegst. Und nein kann man nicht, da das zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. BID lässt sich therapeutisch behandeln im Gegensatz zu Transsexualität und der damit einhergehenden Geschlechtsdysphorie.

“Social contagion” is not driving an increasing number of adolescents to come out as transgender, according to a new study published Wednesday in the journal Pediatrics.
The study also found that the proportion of adolescents who were assigned female at birth and have come out as transgender also has not increased, which contradicts claims that adolescents whose birth sex is female are more susceptible to this so-called external influence.

Studie:

https://doi.org/10.1542/peds.2022-056567

Artikel:

https://www.nbcnews.com/nbc-out/out-health-and-wellness/social-contagion-isnt-causing-youths-transgender-study-finds-rcna41392

Noch eine andere Quelle:

https://whatweknow.inequality.cornell.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-well-being-of-transgender-people

Nachfolgend finden Sie die 8 Ergebnisse unserer Überprüfung und Links zu den 72 Studien, auf denen sie basieren.

Sehr wahrscheinlich sinken die Zahlen, denn:

Reue nach Geschlechtsumwandlung ist extrem selten und ist noch seltener geworden, da sich sowohl die Operationstechniken als auch die soziale Unterstützung verbessert haben.

Die die in jeglicher Art unzufrieden sind ist auch gering.

Das Sammeln von Daten aus zahlreichen Studien zeigt eine Reuerate zwischen 0,3 Prozent und 3,8 Prozent. Bedauern ist höchstwahrscheinlich das Ergebnis eines Mangels an sozialer Unterstützung nach dem Übergang oder schlechter chirurgischer Ergebnisse mit älteren Techniken.
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emyness  29.01.2023, 23:04
@Dekatalan41

Das Video ist nicht verfügbar. Somit ist deine angebliche Quelle nichtig.

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Bananenmayo  19.01.2023, 15:56

Das Firmen den Juli für Werbung/Image ausnutzen ist ja klar, hat aber nichts mit der Community zu tun.

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Sa343  19.01.2023, 17:13

Ja, das finde ich auch ein bisschen übertrieben. Also mit den Flaggen.

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Nein

Ich finde es sogar richtig toll.

Bin auch selbst Teil davon.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich habe mich viel damit beschäftigt
Nein

Hi, die Fragestellung finde ich unbrauchbar.

Hat hier jemand was gegen den Mond? Oder den roten Sand auf dem Mars?

Es gibt vieles auf der Welt, das ist wie es ist. Für mich ist alles menschliche natürlich, es gehört einfach zum Leben dazu. Egal, ob ich es gut finde oder was auch immer. Ich will damit sagen, wer etwas bekämpft, was zum Menschen gehört, verschwendet seine Zeit und Energie.

Grundgesetz und Menschenrechte gelten für alle! Das ist nicht diskutierbar!