Habt ihr schon mal Fremdkapital in Assets investiert?

6 Antworten

Die Bank wird sich trotzdem die Grundschuld ins Grundbuch eintragen lassen. Dein Depot wird sie auch nur in gringerer Höhe als Sicherheit akzeptieren.

Das du bei den jetzigen Zinsen und Kaufpreisen für Immobilien den Kredit bedienen kannst samt Rückzahlungsraten aus den Miteinnahmen, dass glaub ich nicht so ganz.

Das die Bank die Immobilien von deinem Bekannten als Sicherheit hat, dass ist dir wohl noch nicht eingefallen. Er zockt somit auf eigenes Risiko. Wohnt er in einer der Immobilien, dann droht ihm die Obdachlosigkeit. So großzügige Fristen für den Auszug gibt es bei ehemaligen Eigentümern von versteigerten Immobilien nicht.

Nein, wäre mir zu riskant.

Immobilien finanziert jeder mit Fremdkapital, als Sicherheit dient die Immobilie.

Nein - ist mir zu riskant.

Denn: wenn du FK einsetzt und eine Immo oder so als Sicherheit einsetzt, dann kann die Bank darauf zurückgreifen, wenn du die Zinsen nicht zahlen kannst. Im Endeffekt riskierst du also doch wieder dein Geld - eben in Form einer Immobilie.

Solange da erfolgreich geht, hat man einen gewissen Leverage-Effekt (kann man googeln). Wenn es da aber einen Rückschlag gibt, dann kannst du um deine Immos kämpfen (vllt. erfolgreich).

Das macht natürlich finanzmathematisch Sinn, ich finde es aber für mich persönlich zu riskant.

Ja, allerdings nur in Immobilien. In Aktien würde ich nie auf Kredit investieren.