Habt ihr auch manchmal das Gefühl Eltern machen alles so kompliziert?
Ich meine wenn ich in meinem Zimmer bin und meinen Hobbys nachgehe, meine Mutter direkt so "was machst du?"
die frage nervt schon ziemlich, sie soll doch froh sein dass ich nicht im ganzen haus herumtobe und weiß gott was mache.
und wenn ich dann sage "ich lese" oder sowas, dann muss ich raus, weil ich ja so wenig Vitamin D bekomme und so weiter.
Ist das ein Problem? Ihr müsst verstehen, ich lasse meine Eltern und meinen Bruder in Ruhe, ich störe sie nicht, Leben und leben lassen und so, aber dann wollen sie dass ich mit meinem Bruder spiele, rausgehe, und so Zeugs mache halt.
wäre ich Vater würde ich meine Kinder in Ruhe lassen und sie nicht mit solchen unnötigen fragen löchern, ich mein ja nur...
habt ihr auch das gefühl, dass Eltern alles komplizierter machen als es eigentlich ist?
14 Antworten
Ne, überhaupt nicht 🤔🤷♀️. Meine Eltern waren nie kompliziert, also nicht dass ich wüsste. Ist doch schön, wenn seine Eltern für das ''was man als Hobby tut, sofern man es so betrachten kann'', überhaupt auch ein gewisses Interesse daran zeigen. Zudem finde ich es mal nicht so schlecht oder schlimm daran, das man auch mal ein bisschen Zeit mit seinen Geschwistern verbringt, ist doch nicht zu viel verlangt, vor allem auch nicht mal draußen etwas zu machen etc.
Ich verstehe also dein Verhalten deinen Eltern gegenüber mal überhaupt nicht, ich jedenfalls finde dein Verhalten und auch deine Ausdrucksweise in deiner Frage schon etwas herablassend 🙄. Man liest jedenfalls bereits in deinem Text heraus, dass du derzeit in der Pubertät befindest, den anders kann man dein Verhalten nicht zuordnen.
Vielen oder manchen ist oftmals überhaupt nicht bewusst, dass seine Eltern stets nur das beste für einen wollen. Wenn sie z.B im laufe der Zeit auf die schiefe Bahn geraten, heißt es am Ende stets ''Meine Eltern haben mich ja null darauf vorbereitet oder mich daran gehindert oder mal gefragt wie es mir geht, was ich tue etc.''. Aber nun ja, die Eltern sind manchmal am Ende immer die leidtragenden, wenn sein eigenes Kind sich schlecht entwickelt oder sich negativ von anderen beeinflussen liesen usw. Vllt. ist dir das mal eines Tages etwas mehr bewusst 🤷♀️. Ein bisschen Kontrolle in der Erziehung schadet keinem Kind, überhaupt nicht.
Wenn du wüsstest, wie oft ich das von anderen Eltern gehört, gelesen oder gar mal selbst live miterlebt hab, ist das schon heftig, vor allem, wenn man nun selbst Mutter ist 😕. Dass dies mal seine eigenen Kinder abschauen und das Gefühl verspüren, das möchte ich zuhause auch machen etc., gibt selbst mir oftmals zu denken. In so manchen Aspekten kann ich es halbwegs nachvollziehen, dass manche generell, z.B in der Beziehung auf Kinder verzichten.
…ich bin ruhig, ich bin kein respektloser trottel der Seine Eltern anschreit oder sowas, ich will nur meine Ruhe
ich weiß wie man Dinge aushält
…außerdem find ich’s gut dass man bewusst nicht mehr soviel Kinder auf die Welt bringt, will ich nur mal anmerken
das sollte niemandem angetan werden, diese welt
Ah, sobald man als Kind eine Meinung hat ist man herablassend und Respektlos, hat sich anscheinend doch nichts geändert in den letzten hundert jahren
deutschland halt
und ach ja, „ein bisschen“ mehr Kontrolle, wenn du nur wüsstest
würeen meine Eltern wirklich das beste für mich wollen, dann hätten sie mir diese Welt nicht angetan und mich gar nicht erst auf die Welt gebracht.
Ah, sobald man als Kind eine Meinung hat ist man herablassend und Respektlos, hat sich anscheinend doch nichts geändert in den letzten hundert jahren
Woher willst du wissen, dass das vor 100 Jahren anders gewesen ist, oder doch gleich, durch Dokus? 😄.
und ach ja, „ein bisschen“ mehr Kontrolle, wenn du nur wüsstest
So grausam wie du es in deiner Frage darstellst oder darstellen willst, kann es wohl nicht sein. Gibt Kinder, die noch schlimmer erzogen werden. Das, was du oben geschrieben hast, ist mal also nix im vergleich, was manch andere Kinder so erleben 🙈.
würeen meine Eltern wirklich das beste für mich wollen, dann hätten sie mir diese Welt nicht angetan und mich gar nicht erst auf die Welt gebracht.
Sei mal nicht so undankbar! Es gibt solche, die würden solche Eltern wie deine Wünschen, es hätte dich also auch schlimmer treffen können, also übertreib mal nicht. Man merkt also, das du voll in der Pubertät steckst.
Bis ich zwölf war wurde ich noch für jeden scheiss geschlagen
und im Ernst, ich lebe wie im knast
ja, ich weiß, ich bin verwöhnter als Kinder in Afghanistan zum Beispiel, das weiß ich. Aber das heißt nicht dass ihr Erwachsenen immer diese Nummer mit den unnötigen, offensichtlichen Vergleichen bringen müsst um mir ein schlechtes Gewissen zu machen
ich kann ja genauso gut zu einer suizidgefährdeten oder depressiven Person hingehen und sagen „stell dich nicht so an, du hast es besser als die Menschen in Afrika!“
dankbar für was soll ich sein? Es war nicht meine entscheidung geboren zu werden, ich hab’s mir nicht ausgesucht
Bis ich zwölf war wurde ich noch für jeden scheiss geschlagen
Ob das stimmt oder dazugetextet ist, kann ich nicht beurteilen, laut deiner Frage oben konnte man nichts davon herauslesen, was ich etwas komisch finde, aber nun ja 🤷♀️.
und im Ernst, ich lebe wie im knast
Das ist deine Auffassung, was ich jedenfalls so nicht aus deiner Frage im Text herauslese - kommt eben darauf, wie man eben sein Leben selbst betrachtet. Wie gesagt, es gibt Kinder, die in schlimmeren Verhältnissen Leben, deins ist nicht so gravierend wie dargestellt.
Aber das heißt nicht dass ihr Erwachsenen immer diese Nummer mit den unnötigen, offensichtlichen Vergleichen bringen müsst um mir ein schlechtes Gewissen zu machen
Das hier ist GF, mit solch einem Kritik der Erwachsenen musst du eben umgehen können, oder solche Fragen lieber privat mit einem besprechen, so einfach ist das. Mein Ziel ist es überhaupt nicht, dir in irgendeiner Art und Weise schlechtes Gewissen einzureden, wozu sollte ich auch, ich sag nur, was ich über deine Geschichte halte resp. denke, der Rest, was du damit anfängst oder darüber denkst, ist deine Sache bzgl. angelegenheit, nicht meins, es ist ja immerhin dein Leben, wo du derzeit führst.
ich kann ja genauso gut zu einer suizidgefährdeten oder depressiven Person hingehen und sagen „stell dich nicht so an, du hast es besser als die Menschen in Afrika!“
Als ob eine suizidgefährdet oder depressive Person besser lebt, als solche in Afrika oder sonst wo. Was ist das für ein Vergleich 🤨🤦♀️.
dankbar für was soll ich sein? Es war nicht meine entscheidung geboren zu werden, ich hab’s mir nicht ausgesucht
Man merkt's, bei dir kommt man keineswegs auf einen grünen Zweig. Du hast keine Einsicht oder Verständnis deiner Eltern gegenüber, von daher belassen wir's hiermit, bringt ja nix. In diesem Sinne schönen Abend und später eine gute Nacht 👋.
Ah, sobald man als Kind eine Meinung hat ist man herablassend und Respektlos
Eine Meinung zu haben ist eine Sache. Diese Meinung respektvoll und in einem normalen Ton von sich zu geben, eine andere.
wie gesagt, ich bin kein verwöhnter trottel der seine eltern anschreit oder anmotzt, ich weiß, wie man dinge aushält und erträgt
glaub doch was du willst, ich versuche jetzt keine fremde person im internet davon zu überzeugen
Und ja, eine depressive Person hat immer noch bessere Lebensumstände als ein Kind in Afghanistan dass jederzeit auf eine Landmine treten könnte und sich jede Nacht fürchten muss
ich könnte dir eine ganze liste von kontrollmaßnahmen die meine eltern ergreifen schreiben
Ja natürlich habe ich keine Einsicht! Sobald ich mit einem der Probleme die meine Eltern mir bereiten lerne zu leben, kommt ein anderes dazu, und so gehts immer weiter bis ich es nicht mehr schaffe, den überblick verliere, Anschiss bekomme und ich wieder von null anfangen muss.
Das. Ist. Frustrierend!
Darum geht es auch nicht, sondern um die Art, wie du über deine Eltern sprichst, und die ist herablassend.
Aber sobald ich das nett sage und nicht wie ich es auffasse, erscheint mein Problem nur wie eine harmlose Phase
So klingt es auch in deinem jetzigen Tonfall. Jedenfalls in deiner Frage. Da hast du ja nichts von den Kontrollmaßahmen deiner Eltern erwähnt. Die gehen selbstverständlich zu weit
ah, also soll ich zum beispiel in zukunft statt dem H-Wort zu jemandem sagen:
Sie Abkömmling einer fülligen Frau die im teritären Wirtschaftssektor tätig ist.
Hä?
Es ist egal, wie es ausgedrückt ist. Sobald man ehrlich ist, ist genau dasselbe gemeint
Sag mal, trollst, oder checkst du wirklich nicht, worum es bei Respekt geht?
klar weiß ich das, aber es ist leichter gesagt als getan, respektvoll zu bleiben wenn man mit dem rücken zur wand steht, praktisch an die Leine seiner Eltern gebunden ist, eine multiple Persönlichkeitsstörung hat, und dann noch alles andere einem das leben zur Hölle macht
ich bin in der ERSTEN Woche von den Pfingstferien und lerne schon für Klassenarbeiten, nicht weil ich muss, sondern weil ich mir Sorgen mache dass ich eine schlechtere Note schreibe als eine Drei, weil meine Eltern wie gesagt NICHT von dieser Welt sind.
Jeden VERDAMMTEN Abend liege ich im Bett und frage mich, wie ich noch bis zu den sommerferien überleben soll
und dann hilft es nicht gerade weiter wenn man einem sagt dass man respektlos ist, ich habe keine ZEIT meine Sätze respektvoller zu formulieren, und die Geduld auch nicht mehr.
und es hilft AUCH nicht, wenn dann alle zwei Minuten die Mutter in dein Zimmer stürmt und schaut was du machst, und DANN AUCH NOCH die Tür weit offen lässt
ich habe keine ZEIT meine Sätze respektvoller zu formulieren
Zeit um hier Hasstiraden loszulassen hast du aber offenbar.
Ich sag's gern nochmal - es liegt an dir was an der Situation zu ändern. Aber das ignorierst du ja sowieso, darum mach ich mir hier nicht nochmal die Mühe das ausführlich zu erklären.
es kann nicht an mir liegen, weil ich so eingeschränkt bin dass ich nur auf irgendeinen Eingriff von außen HOFFEN kann
Ja dann tu halt gar nichts und lass es weiterhin über dich ergehen.
als hättest du irgendeine idee gehabt was ich tun könnte um das erträglicher zu machen
Wie kommst du denn jetzt bitte auf "Hasstiraden"?
Dich so zu überwachen greift in deine Privatsphäre ein und du könntest dich deswegen übrigens auch beim Jugendamt melden. Oder bei der Polizei. Oder einen Lehrer um Hilfe bitten
niemand hält dich ab etwas daran zu ändern (sei es mit deinen Eltern mal vernünftig zu reden, die Tür einfach zuzumachen oder dich im schlimmsten Fall beim Jugendamt zu melden). Aber wenn du einfach nur rumsitzt und es aushältst, wird sich auch nichts ändern.
Brauchst du eine Brille oder wo siehst du da keine Tipps?
Ah ja, meine Eltern beim Jugendamt zu verpetzen wird unser Verhältnis zueinander doch ENDGÜLTIG zerstören, die Lehrer bei uns sind nur katholische Fanatiker
(ich bin schon Brillenträger übrigens)
Das Jugendamt ist da, um Familien zu helfen - nicht um sie gegeneinander aufzuhetzen.
Inwiefern ist das gemeint?. Unsere Tochter ist erst mal 2 Jahre alt, also noch vollkommen in der Entwicklung. Klar gibt es mal gewisse Trotzigkeiten, wo wir es oftmals nicht immer leicht mit ihr haben, doch das ist in diesem Alter mehr als vollkommen normal, wer war das in dem Alter nicht?. Aber nun ja, wie ich eben schon einmal (siehe hier) auf einer Frage folgendes geschrieben hab, ist resp. meine ich das auch heute sogar noch so, nur, das sie eben nun 2 Jahre alt ist. Fakt ist, dass nicht jedes Kind leicht zu erziehen ist, aber zum Glück zählt unsere Tochter nicht darunter, auch, wenn sie mal ihre Trotzphasen hat.
Nein, sie denken nur anders als du.
Vergiss nicht, sie sind für dich und deine Entwicklung verantwortlich, und Jugendliche sind nun mal nicht dafür bekannt, aus eigenem Antrieb alles im Griff zu haben. Man sagt ihnen eher nach, Dinge schleifen zu lassen und nicht so wichtig zu nehmen.
Ich kann verstehen was du meinst. Du wirst älter und willst mehr Zeit für dich, brauchst deine Ruhe, willst selber ein paar Entscheidungen treffen, ohne das alles kontrolliert wird.
Du merkst ja selber, das sie da wohl andere Bedürfnisse und Ansichten haben als du. Und wenn man das Verhalten des anderen nicht verstehen kann, führt das schnell zu Frust. Das spürst du selber. Das selbe gildet aber auch für deine Eltern. Sie sind genau so frustriert, weil sie nicht verstehen können, was daran so schwer ist. Sie haben Gründe für ihre Entscheidungen, Ansichten und Verhaltensweisen.
Sprich mit ihnen über dien Bedürfnisse. Versuche ganz ruhig zu verhandeln. Welches Verhalten würdest du dir wünschen, was wünschen sich deine Eltern im Gegenzug von dir (Und das ist wichtig, in einer Gemeinschaft wie eienr Familie müssen die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden), und dann schaut ihr, welche Abmachungen ihr treffen könnt.
Es ist wichtig, das du ein paar Freiheiten bekommst, damit du aus deiner Erfahrungn lernen kannst. Aus den eigenen Erfahrungen lernt man nun mal am besten, und idealerweise lernst du, so lange du noch bei deinen Eltern bist, die etwaige Fehler mit Abfangen können. Aber du wirst keine Freiheiten bekommen wenn deine Eltern sich nicht sicher sind, dass du nicht später Konsequenzen von Fehlern tragen musst, die vermeidbar gewesen wären.
Es geht um Vertrauen und Verantwortung. Deine Eltern werden dir vermutlich eher ein paar Freiheiten gewähren, wenn sie sich sicher sind, dass sie dir Vertrauen können. Aber Vertrauen in solche Dinge bekommt man nicht geschenkt. Das muss man sich verdinenen. Du kannst versuchen ihnen zu beweisen, dass du Verantwortung für dich, dein Handeln und deine Zukunft übernehmen kannst. Wenn sie sich sicher sind, dann du in einer Sache Verantwortungsvoll handeln kannst, werden sie dir vielleicht selber die Kontrolle darüber geben.
Ein Beispiel (auch wenn meine Tochter erst 5 ist, ist es an dem Beispiel doch sehr einfach zu erklären):
Meine Tochter ist total genervt von mir, weil ich ihr ständig vorwerfe, dass sie nicht aufgeräumt hat. Es nervt sie, dass ich ständig damit komme. Der Tag war lang und anstrengend, und sie ist so müde. Theoretisch hat sie recht, sie ist tierisch fertig und es wäre besser, wenn sie sofort ins Bett geht. Ich weiß aber genau, dass es morgen ein noch größeres Theater gibt, weil sie dann noch mehr zum Aufräumen hat. Außerdem, was ist, wenn eine Freundin zu ihr kommen möchte? Ich muss immer absagen, weil es bei ihr so chaotisch aussieht, wenn ich mal nicht die nerven habe, da 2 stunden hintendrann zu stehen. Könnte ich darauf vertrauen, dass es zum nächsten passenden Zeitpunkt erledigt wird, ohne dann ich ein riesen Theater deswegen habe, hätte sie an dem Abend nicht mehr aufräumen müssen. Ich hätte nicht mal was gesagt, weil ich wüsste, sie hat es im Griff. Sie ist aber noch viel zu klein, um sich selber daraum zu kümmern. Und so lange sie sich nicht selber darum kümmert oder darum kümmern kann, ist es meine Sache, dahinter zu stehen.
Es ist die Aufgabe der Eltern dafür zu sorgen, dass ihr Kind gut Aufwächst, gut versorgt ist und alle nötigen Fähigkeiten mitbekommt, die es braucht. Dazu gehören auch, dem Kind Dinge beizubringen, die es braucht, um sich später gut einfinden zu können. Selbstdisziplin, Geduld, die Fähigkeit, Dinge auszuhalten, unkontrolliert Leistung zu erbringen, sich unterordnen/in eine Gruppe einfügen zu können, sind z.B. Fähigkeiten, die wichtig sind für die meisten Ausbildungen. Es ist z.B. erwiesen, dass die meisten Menschen es erst lernen müssen, regelmäßig früh aufzustehen und ihre Arbeit jeden Tag aufs neue gut zu machen. Mit der Zeit sinkt die Motivation, da muss man trotzdem die nötige Disziplin und Sorgfalt haben, und dass muss man lernen. Studien sagen, Menschen, die das nie gekannt haben (z.B. nie einen Job ausgeübt haben, sondern ohne Routine vor sich hin gelebt haben) haben große Schwierigkeiten damit, auf dauer in einem Job zu bleiben. Sie haben Schwierigkeiten damit, sich auf dauern in die Routine einzufügen und die nötige Disziplin aufzubringen, Sie fangen schnell an alles schleifen zu lassen.
-> Wenn du rausbekommst, was deinen Eltern wichtig ist, warum es für sie wichtig ist, lassen sich da vielelicht Komrpmisse finden. Vitamin D ist erwiesenermaßen wichtig, um keine Depressionen zu bekommen. Wedert kannd as einfach irgendwie ersetzt werden, noch kannst du irgendwem garantieren,d ass du es nicht brauchst oder genug bekommst. Du wirst es auch nicht vorher merken, wenn du Depressionen bekommst. Das ist eine schlechende Veränderung.
Frag sie z.B., was sie von dir erwarten, wie oft/wie lange du raus sollst, und vielleich können sie dich dafür mehr in Ruhe lassen, wenn du zuhause bist, wenn du ihnen noch mal vorsichtig klar machst, das dir das wirchtig ist, um abschalten zu können.
Hallöchen
Eltern und Kinder....da treffen 2 Welten aufeinander
Und....Eltern vergessen manchmal auch,das sie selbst mal Kinder waren
Man muss sich auf Augenhöhe begegnen...Jeder sollte Jeden verstehen
Ist aber in einem gewissen Alter schwierig
Ich spreche aus Erfahrung
Und folgender Song,-er erinnert mich an meine Jugend
Natürlich sorgen sich Deine Eltern um Dich,aber sie sollten Dich auch in gewisser Weise einfach machen lassen
Spreche mal in Ruhe mit ihnen...erinnere sie an ihre eigene Kindheit/Jugend
Aber ohne ,das es ein Streitgespräch gibt
Dann kann am Ende das Miteinander entspannter sein
Ich hoffe,ich konnte helfen???
LG Angel
Wie sagte meine Mutter immer so schön:
Warte ab, bis du selbst Kinder hast. Es wiederholt sich alles...
Und siehe da: sie hatte Recht!
Eltern machen eigentlich auch nicht alles kompliziert. Die Kinder tragen einen erheblichen Teil dazu bei, weil sie nicht wirklich kompromissbereit sind. Anstatt zu sagen: ja, ich räume mein Zimmer jetzt auf, wird eine Riesenaufstand gefahren.
Anstatt zu sagen: ja, frische Luft schadet in der Tat nicht und meine Eltern meinen es ja auch nur gut, wird gezetert.
Es geht auch nicht darum, dass deine Eltern dich "stören" oder nerven wollen. Sie wollen dich in eine positive Richtung lenken, was du allerdings dann gleich als Störung auffasst.
Die Kluft zwischen dir und deinen Eltern wird derzeit größer. Teenie halt... Aber sei dir versichert: das gibt sich irgendwann auch wieder und eines Tages bist du es, der seinen Kindern sagt: hockt doch nicht nur in der Bude bei dem schönen Wetter! Du wirst es jetzt weit von dir weisen und sagen, DU würdest nie wie deine Eltern... Vielleicht wirst du das auch nicht in allen Dingen, aber teilweise mit Sicherheit!
Wir reden in 30 Jahren nochmal ;-).
haha, lustige Antwort :)
aber ich will ehrlich gesagt nichtmal kinder bekommen
gut, frische Luft ist nichts schlechtes, aber es ist doch viel besser, wenn das Kind ruhig ist, gerade keine Bedürfnisse hat und einfach in seinem Zimmer sitzt und liest oder einfach das macht, was ihm spaß macht und die eltern...keine ahnung, im wohnzimmer fernsehen können oder so,
dann sind beide parteien doch glücklich, oder nicht?
(und übrigens, ich bin so einer, ich beschwer mich nicht wenn ich raus muss, lautstark, ich denke mir nur meinen teil, ich sage ihn nicht laut ;))
aber ich will ehrlich gesagt nichtmal kinder bekommen
Wollte ich auch lange Zeit nicht ;-). Manchmal kommt es halt anders als man denkt.
Wir Eltern machen uns immer Gedanken um unsere Kinder. Wenn das Kind nur in der Bude sitzt, dann befürchten wir, es wird vereinsamen. Wenn es nur draußen ist, dann befürchten wir, es gerät in schlechte Gesellschaft. Wenn es nicht mit uns redet, dann sind wir traurig. Wenn es zu viel redet, dann suchen wir die Aus-Taste.
Ich habe mich als Teenie auch nicht immer laut beschwert. Augen rollen und genervt gucken reicht da schon ;-).
Kurze Antworten geben, nichts mehr groß erzählen, gemeinsam essen ist nur noch nervtötend mit dem Teenie, der nichts mehr von sich erzählt...
Eltern und Kinder im Teeniealter sind wie Feuer und Wasser. Da passt irgendwie kaum noch was zusammen. Und das, wo die Eltern doch sich noch dran erinnern könnten wie sie waren als Teenie. Und wie "nervig" damals die eigenen Eltern waren.
Wir Eltern erkennen, dass "die lieben Kleinen" uns entgleiten. Sie kommen nicht mehr großartig kuscheln, sie verraten ihre Geheimnisse den Freunden und nicht mehr uns, sie ziehen sich in ihr Zimmer zurück und irgendwie fühlt man sich überflüssig als Elternteil. Die Kinder sind irgendwie nur noch Untermieter in der Wohnung und kommen max. zum essen raus.
Geh mal ins Wohnzimmer und frage, ob ihr die Tage gemeinsam einen Film gucken wollt. Deine Eltern kriegen Schnappatmung! Mache mal am Sonntag Frühstück für die Familie und stelle deiner Mutter Blumen hin. Sie wird die Polizei rufen und behaupten, Aliens hätten dich ausgetauscht.
Du nabelst dich gerade ab von den Eltern. Das ist gut und richtig. Aber Eltern müssen halt lernen damit umzugehen. Und das ist verdammt schwierig!
Was das Aufräumen betrifft.
Ich habe mal als mein Sohn das nicht wollte einen großen blauen Müllsack genommen.
Und mit den Worten es gibt Kinder die froh sind solches schönes Spielzeug zu haben. Zum Beispiel Kinderheime oder Waisenhäuser.
Dann habe ich angefallen einzusammeln. Angefangen mit seinem Lieblingsspielzeug.
Dem seine Augen wurden immer größer.
Was glaubt ihr wie schnell der angefangen hat.
😂😂😂
Deine Eltern wollen nur das Beste für dich.
Jugendliche die viel allein zu Hause herumsitzen sind gefährdeter für Depressionen. Wer nicht viel raus geht ist anfälliger für Krankheiten. Und sie möchten Zeit mit dir verbringen und das du und dein Bruder eine schöne gemeinsame Zeit habt.
Das was du schilderst, ist ja nur ein Bruchteil. Natürlich ist es schön, ein Kind liest viel Bücher. Ein Kind was viel am Handy/Tablet sitzt und sich sozial Media Mist hereinzieht wäre aber im Garten besser aufgehoben, denn soziale Medien sind in vielerlei Hinsicht schädlich für die Entwicklung, für die Psyche für die Sozialkompetenz usw. Außerdem ist es oft Zeitverschwendung wegen Langeweile. Wenn du später auf deine Kindheit/Jugend zurückblickst und an schöne Momente denkst, wird man wohl kaum an die tollen Zeiten zurück denken, die man vor dem Handy, Tablet, Fernseher oder der Konsole zugebracht hat. Wirklich einprägsam sind Dinge die man mit Freunden, Geschwistern, Eltern usw. erlebt.
Mit dem was du geschildert hast, meinen es deine Eltern nur gut.
ja genau, denkst du, meine eltern meinen es auch gut damit, mich wie im knast leben zu lassen?
Das ist eben die Jugend von heute. Heute muss man sich ja als Elternteil den Kindern gegenüber alles gefallen oder anhören lassen, ist leider so. Kein Wunder setzt man bewusst deshalb keine Kinder mehr auf die Welt.