Habt ihr Angst vor dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Nein 67%
Ja 24%
Respekt 10%

13 Antworten

Respekt

ich glaube eher an die Entrückung - kann es aber nicht 100 Prozent wissen und denke schon, dass er eine Herausforderung ist, besonders wenn man seine Seele nie gereinigt hat: z.B. nie alte Streitigkeiten verziehen hat, die Festplatte seines Lebens auch mal leer macht: (2) Heilung + Befreiung durch Glauben an Gottes EWIGE Worte - YouTube

Menschen, die Menschen am Totenbett begleiten, haben bemerkt, dass es am Totenbett die gleichen Schmerzen etc. gibt - aber der Kampf um die Lebensführung extrem krass rein haut (zusätzlich zu den Schmerzen) und man das völlig unterschätzt. Christen geht es oft besser, weil sie eben Buße getan haben und damit losgelassen haben und Dinge ändern konnten, die sie vorher falsch gemacht haben. - so deren Erfahrung

Nein

Nein, nur Respekt!

Angst hatte ich früher, als ich noch nicht mit Gott versöhnt war. Jetzt habe ich keine Angst mehr, weil ich weiss, dass ich nach dem Tod in den Himmel gehe.

Dazu muss man seine Sünden bereuen und Gott um Vergebung bitten. Das ist notwendig, weil Gott heilig ist und wir sind Sünder.

Hier ist ein Gebet dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=g1G5_A-xXu0

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
Ja

Ich habe insofern Angst vor dem Tod, dass einfach eine reine Ungewissheit der eigenen Seele da ist. Zudem möchte ich weder alleine sein, noch die alte Zeit missen müssen. Davor habe ich in meinem sehr jungen Alter schon ziemlich Angst. Man sieht sich halt eventuell nie wieder.


TeddyScofield 
Beitragsersteller
 06.09.2022, 00:00

Ja das ist wahr. Bei mir is die größte Sorge das "Wie"

1

Wir Menschen geben als ein Maß. Wir fürchten den Schmerz, weil wir auf die verletze Stelle des Körpers uns aktiv konzentrieren. Wir vertrauen blind, weil wir das angenehme warme Gefühl der Liebe nicht verlieren wollen.

Wir lachen und laufen bei anderen mit, um die eigene Unsicherheit und Furcht Trost verschwinden zu lassen.

Gefühle kann man bedingt kontrollieren. Nicht ganz, aber teilweise. Wenn dir das gelingt, kannst du auch die Gefühle wie Angst oder Trauer abstellen wenn z.b. deine Hand blutet oder du dir den Arm gebrochen hast.

Mit anderen Worten: wenn du deinen Inneren Frieden gefunden hast, hast du vor nichts mehr Angst. Den so Dinge wie Schmerz und ähnliches sind nur Impulse die dazu dienen, um auf Stellen oder Teile des Körpers aufmerksam zu werden, bei denen etwas nicht stimmt.

Nein

Nein. Vor dem Tod braucht niemand Angst zu haben, aber ich kann jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat. Nicht alle Menschen sterben friedlich und schnell. Wenn eine Erkrankung nicht mehr kurativ zu therapieren ist, kann der Sterbeprozess ( Terminal/Finalphase) lange dauern und mit vielen Symptomen einhergehen, z.b. bei onkologischen Patienten, mit metastasierten Tumoren. Daher ist es wichtig, schon in jungen Jahren eine PV zu erstellen. Diese gilt ab dem Zeitpunkt, wenn man sich selber nicht mehr verbal äußern kann. Was möchte ich in diesem Fall? Eine Reanimation, eine palliative Chemo, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder etc. oder lieber eine gute Linderung aller Symptome, wie Schmerzen, Atemnot, Ängste, Übelkeit usw., durch die richtigen Medikamente und eine exzellente, palliative Begleitung, damit ein Sterben in Würde und ohne jegliche Symptomatik möglich ist? Darüber sollte man sich Gedanken machen.