Haben wir die Entscheidungsfreiheit, JESU Erlösung, die ER für alle beschlossen hat (1. Tim. 2,6), abzulehnen?

8 Antworten

Jesus hat zwei Dinge möglich gemacht

Die Auferstehung und Unsterblichkeit betrifft alle Menschen, ob sie wollen oder nicht.

Das ewige Leben wie es Gott führt, was man durch das Halten der Gebot erhält.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

gottesanbeterin  05.08.2024, 19:47

Diese beiden Dinge sind/waren nicht erst durch Jesus möglich!

Das wichtige, auch wirklich "heilsentscheidende", das Jesus vorgelebt und gelehrt hat war/ist das bedingungslose Verzeihen.

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Agnos2  05.08.2024, 19:53
@gottesanbeterin

Du hast recht, das war schon zu Anfang möglich, Jesus hat es durch sein Opfer rechtskräftig gemacht, sodass jeder sich drauf berufen kann welcher die Gebote hält.

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Ohne eine bewußte Willensentscheidung für Jesus in Verbindung mit dem Glaubensgehorsam ist der Mensch zum ewigen Tod verdammt.

Lieber Thomas021,

du bist leider auf die Lehre der ALLVERSÖHNUNG hereingefallen. Du beschreibst selbst viele Bibelstellen, wo gesagt wird "GOTT WILL, DASS...". Das ist korrekt, aber der Mensch muss auch wollen: Offb22: "wer da will, der komme und nehme das Wasser des Lebens kostenlos".

Die Lehre der ALLVERSÖHNUNG enthält 2 wesentliche Denkfehler:

1) das Wort "alle" - es bedeutet eben häufig nicht "ausnahmslos jeder", sondern bezeichnet oft einen bestimmten Kreis von Menschen. Als Beispiel: Joh3,26 "und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der jenseits des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm". - Alle??? Nicht wirklich, aber viele.

2) das Wort "ewig" (griech. Aion) wird gern in solchen Kreisen immer als endliche Sache gesehen. Es wird tatsächlich auch oft mit Zeitalter übersetzt, aber viele Stellen weisen auch auf die Unendlichkeit der Strafe hin. Zum Beispiel Off 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit. Also von Aion zu Aion, von einem Zeitalter zum nächsten Zeitalter. Ist eigentlich nicht schwierig zu begreifen.

Anbei eine gute Ausarbeitung eines Theologen zur Widerlegung dieser falschen Lehre:

https://chronik.derbibelvertrauen.de/SysLehre/SysLDown/Allversoehnung%20Thema.pdf

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Thomas021 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 14:47
"2) das Wort "ewig" (griech. Aion) wird gern in solchen Kreisen immer als endliche Sache gesehen. Es wird tatsächlich auch oft mit Zeitalter übersetzt, aber viele Stellen weisen auch auf die Unendlichkeit der Strafe hin. Zum Beispiel Off 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit. Also von Aion zu Aion, von einem Zeitalter zum nächsten Zeitalter."

Wie schon angemerkt, ich hatte bei der Antwort von "Shoron" ausführlich zu Offb. 20,10 ausgeführt. Hier aber nun noch einmal:

Offb. 20,10: „Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewig­keit zu Ewigkeit.

Zuerst gilt das dem bösen Prinzip. Da es aber ein „Es-ist-Gekommen“ hat, bleibt es nicht unpersönlich. Vom Satan aus pflanzte sich das Böse in die von ihm verführten Kinder, denen gegenüber er der Schuld­urheber ist, sonach das personhafte vor dem prinziphaften Bösen steht.

In Person und Prinzip sind auch die „Teufel“, aus eigenem Willen mitgefallen, inbegriffen. Noch gehören dazu alle Seelen, die nicht die erste Auferstehung haben. Ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel = hat bis auf Eigenpersönliches keine andere Deutung als bisher. Die Zeit gilt dem Prinzip, deshalb wird mit dem Tier zugleich der falsche Prophet erwähnt.

Gequält werden = ohne Ruhe sein durch eigene Schuld. Aus­drücklich steht keiner da, der sie quält. Kann GOTT, der die Mühseligen und Beladenen zu sich ruft (Matth. 11,28), solche Qual aus Seiner Macht gestalten? Wenn es so geschähe, dann wäre ihre Dauer untragbar! Die Erlösung stünde damit ewig offen! Doch GOTTES unendlich erhabenes Opfer hat in die Erlösung das Fallwerk einbezogen. Hingegen lastet Reue schwerer als ein Urteil, das der Zeit und ihrer Folge ange­heftet wurde. Die Sühne ist Wiedergutmachung, die in HARMAGEDON (Läuterungsebene) als die bittervollen Qualen auszutragen ist.

Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Wider­klage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer wird. Ja – von Ewigkeit zu Ewigkeit (griechisch steht dort (übersetzt): "von Äon zu Äon", was ein unüberschaubar langer Zeitraum ist!!!) = von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.

Gälte solche Ewigkeit als unermesslich, dann wären JESU CHRISTI-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von/zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie „zu Ewigkeit“ vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1. Petrus 4,6!!!) und die Feier­abendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungs­kindes:

1. Petrus 4,6: "Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß im Geist leben."

So auch bei Offb. 14,11:

Offb. 14,11: „Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewig­keit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Mal­zeichen seines Namens angenommen.

Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. ̲D̲a̲r̲u̲m̲(̲!̲)̲ ̲s̲t̲e̲i̲g̲t̲ ̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲;̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲e̲r̲ ̲u̲n̲t̲e̲n̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲e̲n̲.̲

Und jetzt aufgepasst: Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Äon zu Äon steht da im Griechischen!) = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewig­keit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon bis nach Zion!

Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲Z̲e̲i̲t̲ ̲i̲s̲t̲ ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲f̲h̲ö̲r̲e̲n̲!̲ Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. ̲W̲e̲n̲n̲ ̲s̲o̲,̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲e̲r̲.̲ ̲Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Joh. 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird:

„Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9,12)
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SCHARMA  06.08.2024, 15:09
@Thomas021

Gott sei Dank gibt es diese ewige Erlösung. Aber die Bibel beschreibt ganz klar: auch eine ewige Qual.

Mt 25,46 Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Es gibt nur diese zwei Wege, genauso wie es zwei Pforten dazu gibt. Wenn du das nicht sehen willst, ist dir leider nicht zu helfen.

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Thomas021 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 14:35
"1) das Wort "alle" - es bedeutet eben häufig nicht "ausnahmslos jeder", sondern bezeichnet oft einen bestimmten Kreis von Menschen."

Entschuldige, aber mit dieser Argumentation belügt man sich selbst, wo man auf Biegen und Brechen sich diese 43 Bibel-Textstellen zurechtbiegt, anstatt zur Kenntnis zu nehmen, was da steht und nicht etwas hinein zu interpretieren, was da nicht steht: Wo willst Du denn hier hinein interpretieren, dass "alle" nicht alle meint???:

Wenn da der EINE GOTT JESUS CHRISTUS offenbart:

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (1. Tim. 2,6)

dann haben wir da nicht etwas anderes hinein zu interpretieren als da steht: FÜR ALLE!!! PUNKT! Nicht nur für die, die jetzt Seine ERLÖSUNG annehmen, sondern auch für die, die egal zu welchem Zeitpunkt der zur Verfügung gestellten Rückführungszeit, zur Besinnung kommen, und wo letztendlich ausnahmslos ALLE(!!!) Hingestürzten Seine ERLÖSUNG annehmen werden.

So auch hier:

  1. Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4). Kann Gottes Wille vereitelt werden?
  2. Gott will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4). Wird sein Wunsch in Erfüllung gehen, oder ist es ein schwacher Wunsch?
  3. Das Heil aller wird zur rechten Zeit bezeugt (1. Timotheus 2,6). Richtest Du vor der Zeit?
  4. Jesus ist gekommen, um alle zu retten (Johannes 12,47). Wird Er Erfolg haben oder versagen?
  5. Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?
  6. Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  7. Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  8. Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  9. Durch ihn sind alle erschaffen worden (Kolosser 1,16). Wird Er einen Teil Seiner Schöpfung verlieren?
  10. In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  11. In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?
  12. Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  13. Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  14. Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  15. Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  16. Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  17. Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  18. Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  19. Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?
  20. Die Gnade ist allen erschienen (Titus 2,11). Erfahrungsgemäss oder prophetisch?
  21. Die Schöpfung wird zur Freiheit geführt (Römer 8,19-21). Wie viel von der Schöpfung, nach denen, die die Erstlingsfrüchte des Geistes haben?
  22. Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  23. Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  24. Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  25. Alle Nationen (Länder, d.h. Menschen) beten an, wenn Gottes Gerichte gesehen werden (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig?
  26. Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  27. Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  28. Jesus wird alle Dinge erfüllen (Epheser 4,10). Einschliesslich der Hölle?
  29. Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?
  30. Gott wird alles in allem sein (1. Korinther 15,28). Was soll das bedeuten?
  31. Keine Tränen mehr, alles wird neu gemacht (Offenbarung 21:4. 5). Alle Dinge?
  32. Alle Toten, die hören, werden leben (Johannes 5,25). Wie viele werden hören?
  33. Alle, die im Grab sind, werden hören und auferstehen (Johannes 5,28). Wie wird der gerechte Richter richten?
  34. Alle werden wie durch Feuer gerettet (1. Korinther 3,15). Wie kann man durch Feuer gerettet werden?
  35. Alle sollen mit Feuer gesalzen werden (Markus 9,49). Sind alle gemeint?
  36. Die Versöhnung der Welt (Römer 11,15). Wird das Feuer die Menschheit retten statt zu vernichten?
  37. Jesus starb für alle (2. Korinther 5,15). Ist Er vergeblich gestorben?
  38. Jesus tut immer das, was seinem Vater gefällt. (Johannes 8;29) Was erfreut den Vater? (siehe 1. Timotheus 2,4)
  39. Jesus ist der Erbe aller Dinge (Hebräer 1,2). Gehören zu den Dingen auch die Menschen?
  40. Jesus gibt allen, die sein Vater ihm gegeben hat, ewiges Leben (Johannes 17,2). Wie viele hat der Vater ihm gegeben?
  41. Der Vater hat ihm alle Dinge gegeben (Johannes 3,35). Alle Menschen?
  42. Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
  43. Jesus ist fähig, bis zum Äussersten zu retten (Hebräer 7,25). Wie weit ist das Äusserste? Das Ganze? Alles?
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Thomas021 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 13:24
"Du beschreibst selbst viele Bibelstellen, wo gesagt wird "GOTT WILL, DASS...". Das ist korrekt, aber der Mensch muss auch wollen"

Da frage ich Dich: Wie soll es einem Geschöpf möglich sein, sich mit seinem geschöpflichen freien Willen über des EINEN GOTTES JESU CHRISTI WILLEN zu stellen, der beschlossen hat ausnahmslos alle Hingestürzten zu heilen (wie uns diese 43 Bibel-Textstellen offenbaren), und dahin zu führen, wenn auch mitunter durch äonisch lange Läuterungszeiten, dass sie dahin kommen und die Reife entwickeln, jeder durch Seinen perfekten Plan individuell ganz genau geführt, dass sie letztendlich Seine ERLÖSUNG freiwillig annehmen in der Hinwendung zu IHM, JESUS CHRISTUS, durch den wir einzig Heilung und ERLÖSUNG erfahren (Joh. 14,6)?

Christen behaupten oft: "Gottes Rettungsangebot gilt allen Menschen, aber nicht alle werden es annehmen.", und behaupten dann, diese Nichtwoller würden dann von GOTT buchstäblich ewig verdammt oder sogar vernichtet. Da aber GOTT die ERLÖSUNG für Alle beschlossen hat und durchführt (1. Tim. 2,6), wie ich im Fragetext ausführte, wie können wir da behaupten, dass Geschöpfe einen stärkeren Willen als GOTT hätten, und sich gegen GOTTES Willen und die Durchführung Seiner ERLÖSUNG, die ER für ausnahmslos Alle beschlossen hat und durchführt, stellen können?:

Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, wie manche meinen, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

Wie soll man in etwas kommen, "Hölle", wenn die Bibel im Grundtext nicht ein einziges Mal den Begriff "Hölle" offenbart, und dann auch noch für buchstäblich ewig, wovon wiederum nichts im Grundtext der Bibel steht, und nur krass falsch übersetzt von Bibel-Übersetzern entsprechend solchen Vorstellungen, wie Du sie jetzt hast, dort eingefügt wurden (Beleg in dieser GF-Antwort von mir), wie jeder leicht selbst nachprüfen kann?

Matthäus 7,14: "Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden."

Matthäus 7,14 ist ein plastisches Beispiel, wie man diese Textstelle entsprechend seines Verständnisses interpretiert:

Ein Ansatz, Matthäus 7,13-14 im Sinne der Allversöhnung zu verstehen, könnte sein, dass der "enge Weg" und die "schmale Pforte" den bewussten und aktiven Glaubensweg darstellen, den Menschen in diesem Leben wählen können. Die "weite Pforte" und der "breite Weg" könnten die Wege des Lebens ohne bewusste Hinwendung zu GOTT symbolisieren.

In diesen Versen steht explizit nichts über ein endgültiges Schicksal von Menschen, das wird lediglich hineininterpretiert von Christen. Diese Verse beschreiben einfach die gegenwärtige Realität der menschlichen Entscheidungen und den Aufruf zur bewussten Nachfolge JESU. Sie könnten darauf hinweisen, dass GOTTES Liebe und Gnade letztlich alle Menschen erreichen wird, auch wenn der Weg dorthin unterschiedlich ist. Wir dürfen ja nicht u. a. diese 43 Bibel-Textstellen aus unserem Bewusstsein ausblenden, die offenbaren, dass JESUS CHRISTUS beschlossen hat, ausnahmslos alle Hingestürzten letztendlich zu erlösen. Und was ER beschließt, das führt ER auch aus, da können wir aber ganz sicher sein.

"Die Lehre der ALLVERSÖHNUNG enthält 2 wesentliche Denkfehler:"

Hierzu antworte ich Dir etwas später in einem nächsten Kommentar.

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SCHARMA  06.08.2024, 14:08
@Thomas021

Ach du liebe Güte, bist du verwirrt in biblischer Lehre. Du verdrehst ja alles!

Du bist aber nicht einmal auf Offb 20 eingegangen, wo die immerwährende Strafe beschrieben wird. Im Gegensatz dazu bringst du verwirrende Phrasen und Halbwahrheiten. Nur als Beispiel: Mt7,13 beschreibt sehr wohl, wohin der breite Weg führt, nämlich ins Verderben! Warum unterschlägst du das einfach so?

Du brauchst mir auch nicht mehr schreiben, deine Ausführungen sind pure Irrlehre.

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Thomas021 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 14:34
@SCHARMA
"Ach du liebe Güte, bist du verwirrt in biblischer Lehre. Du verdrehst ja alles!"

Das gleiche wollte ich Dir auch sagen, rein sachlich festgestellt und nicht persönlich zu nehmen.

"Du bist aber nicht einmal auf Offb 20 eingegangen, wo die immerwährende Strafe beschrieben wird."

Ich bin bereits ausführlichst auf Offb. 20,10, 20,14 und 20,15 eingegangen bei der Antwort von User "Shoron". Siehe dort im Kommentarbereich: https://www.gutefrage.net/frage/haben-wir-die-entscheidungsfreiheit-jesu-erloesung-die-er-fuer-alle-beschlossen-hat-1-tim-26-abzulehnen#answer-557047841

"Nur als Beispiel: Mt7,13 beschreibt sehr wohl, wohin der breite Weg führt, nämlich ins Verderben!"

Warum unterschlägst Du die Interpretation, nach der sehr wohl Matthäus 7,13-14 im Sinne der Allversöhnung verstanden werden kann. Natürlich führt der Weg für boshafte Menschen, die sich nicht auf GOTT und Seine WAHRHEIT ausrichten, zunächst ins Verderben. Aber da steht doch NULL und NICHTS davon, dass dies dann buchstäblich ewig so bleibe!!!!!!!!:

Ein Ansatz, Matthäus 7,13-14 im Sinne der Allversöhnung zu verstehen, könnte sein, dass der "enge Weg" und die "schmale Pforte" den bewussten und aktiven Glaubensweg darstellen, den Menschen in diesem Leben wählen können. Die "weite Pforte" und der "breite Weg" könnten die Wege des Lebens ohne bewusste Hinwendung zu GOTT symbolisieren.

In diesen Versen steht explizit nichts über ein endgültiges Schicksal von Menschen, das wird lediglich hineininterpretiert von Christen. Diese Verse beschreiben einfach die gegenwärtige Realität der menschlichen Entscheidungen und den Aufruf zur bewussten Nachfolge JESU. Sie könnten darauf hinweisen, dass GOTTES Liebe und Gnade letztlich alle Menschen erreichen wird, auch wenn der Weg dorthin unterschiedlich ist. Wir dürfen ja nicht u. a. diese 43 Bibel-Textstellen aus unserem Bewusstsein ausblenden, die offenbaren, dass JESUS CHRISTUS beschlossen hat, ausnahmslos alle Hingestürzten letztendlich zu erlösen. Und was ER beschließt, das führt ER auch aus, da können wir aber ganz sicher sein.

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Nur die Erleuchteten können gerettet werden,siehe Buddha


gottesanbeterin  05.08.2024, 19:36

Die sind bereits (durch die Erleuchtung) "gerettet".

Die Erleuchtung ist der Eintritt in das "Reich Gottes".

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Ja (Mt.7,14; Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche

Thomas021 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 13:11

Du antwortest mit "Ja". Da frage ich Dich: Wie soll es einem Geschöpf möglich sein, sich mit seinem geschöpflichen freien Willen über des EINEN GOTTES JESU CHRISTI WILLEN zu stellen, der beschlossen hat ausnahmslos alle Hingestürzten zu heilen (wie uns diese 43 Bibel-Textstellen offenbaren), und dahin zu führen, wenn auch mitunter durch äonisch lange Läuterungszeiten, dass sie dahin kommen und die Reife entwickeln, jeder durch Seinen perfekten Plan individuell ganz genau geführt, dass sie letztendlich Seine ERLÖSUNG freiwillig annehmen in der Hinwendung zu IHM, JESUS CHRISTUS, durch den wir einzig Heilung und ERLÖSUNG erfahren (Joh. 14,6)?

Christen behaupten oft: "Gottes Rettungsangebot gilt allen Menschen, aber nicht alle werden es annehmen.", und behaupten dann, diese Nichtwoller würden dann von GOTT buchstäblich ewig verdammt oder sogar vernichtet. Da aber GOTT die ERLÖSUNG für Alle beschlossen hat und durchführt (1. Tim. 2,6), wie ich im Fragetext ausführte, wie können wir da behaupten, dass Geschöpfe einen stärkeren Willen als GOTT hätten, und sich gegen GOTTES Willen und die Durchführung Seiner ERLÖSUNG, die ER für ausnahmslos Alle beschlossen hat und durchführt, stellen können?:

Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, wie manche meinen, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

Matthäus 7,14: "Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden."

Wie soll man in etwas kommen, "Hölle", wenn die Bibel im Grundtext nicht ein einziges Mal den Begriff "Hölle" offenbart, und dann auch noch für buchstäblich ewig, wovon wiederum nichts im Grundtext der Bibel steht, und nur krass falsch übersetzt von Bibel-Übersetzern entsprechend solchen Vorstellungen, wie Du sie jetzt hast, dort eingefügt wurden (Beleg in dieser GF-Antwort von mir), wie jeder leicht selbst nachprüfen kann?

Ein Ansatz, Matthäus 7,13-14 im Sinne der Allversöhnung zu verstehen, könnte sein, dass der "enge Weg" und die "schmale Pforte" den bewussten und aktiven Glaubensweg darstellen, den Menschen in diesem Leben wählen können. Die "weite Pforte" und der "breite Weg" könnten die Wege des Lebens ohne bewusste Hinwendung zu GOTT symbolisieren.

In diesen Versen steht explizit nichts über ein endgültiges Schicksal von Menschen, das wird lediglich hineininterpretiert von Christen. Diese Verse beschreiben einfach die gegenwärtige Realität der menschlichen Entscheidungen und den Aufruf zur bewussten Nachfolge JESU. Sie könnten darauf hinweisen, dass GOTTES Liebe und Gnade letztlich alle Menschen erreichen wird, auch wenn der Weg dorthin unterschiedlich ist. Wir dürfen ja nicht u. a. diese 43 Bibel-Textstellen aus unserem Bewusstsein ausblenden, die offenbaren, dass JESUS CHRISTUS beschlossen hat, ausnahmslos alle Hingestürzten letztendlich zu erlösen. Und was ER beschließt, das führt ER auch aus, da können wir aber ganz sicher sein.

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