Haben manche Angst zum Psychotherapeuten zu gehen?
Haben mache Menschen Angst zum Psychotherapeuten bzw Psychologen zu gehen?
Wenn ja, warum?
5 Antworten
Ich denke mal, dass die Person sich einfach noch niemanden so richtig geöffnet haben, und die Probleme eher in sich reingefressen haben. Und dann sich plötzlich zu öffnen, fällt vielen schwer. Aber Ängste sind bei allen Menschen unterschiedlich also kann man das nicht allgemein sagen. Aber das kann man genauso bei Menschen die vor Spritzen, Arzttermine etc. Angst haben.
Ich denke weil sich die Menschen jahrelang verschlossen haben, und es ihnen dann nicht einfach fällt, darüber zu sprechen. Ich persönlich hätte bei einem solchen Termin eher angst davor, wie das ganze Abläuft. Grade beim ersten mal.
Warum hattest du die Angst davor, wie das ganze ablaufen wird?
Ich hatte zwar noch keinen Termin, aber ich denke, dass es komisch wird, Gesicht zu Gesicht zu sitzen. Ich habe keine Person, der ich mich jemals öffnen konnte, und somit lebe ich seit Jahren mit diesen. Über die Zeit, verdrängt man viele von denen, vergessen tut man die aber nie. Und wenn man Anfängt darüber zu sprechen, kommen alle Traumata/Geschehnissen von den letzten Jahren hoch, und man kriegt Panik Attacken etc.
ja, die Gründe sind mannigfaltig.
Eine aus meiner Familie wollte immer, dass ich zu einem gehe und ich wollte auch nie gehen.
Dann bin ich gegangen und es hatte mittelmäßig geholfen.
Weil er hatte ihr gesagt, dass sie einen an der Waffel hat.
Aber hatte sie halt nicht geglaubt.
Warum wolltest du zum Psychotherapeuten nicht hingehen? Hattest du Angst davor?
Hey. Ich habe auch seit einigen Jahren emotionale und soziale Probleme in Folge von Depressionen. Ich würde super gerne in Therapie gehen aber traue mich da noch nicht, ich war nie so verwundbar und habe mich nie wirklich jemandem (ausser im Internet) diesbezügliche geäußert. Ich habe echt Angst, dass man meine Probleme nicht ernst nimmt und abstempelt.
Ja. Die Gründe sind hauptsächlich, dass man sich nicht ...
- ... eingestehen will Hilfe zu brauchen, krank zu sein.
- ... vor jemandem vollkommen öffnen und die intimsten Gedanke, Gefühle und Erlebnisse erzählen will.
- .... von Fremden verurteilen lassen möchte.
- ... verändern will.
Psychisch Kranke werden hier leider oft noch diskriminiert und als wirr usw . abgestempelt.
Weil man Angst hat, es kommt raus und man wird als "bekloppt" abgestempelt und gemieden.
Weil psychische Erkrankungen immer noch bei manchen Unbehagen auslösen.
Wie denkst und was schätzt du wie viel Prozent der Weltbevölkerung diskriminiert psychisch kranke und Menschen mit phyhischer Erkrankungen?
Warum fällt es dann dadurch den Menschen schwer sich zu öffnen?
Warum haben manche Menschen Angst vom Arztterminen?