Haben Hunde Angst vor offenem Feuer?
Ein kleinerer Cousin hat heute mit einer deodose und einem Feuerzeug in einem Garten rumgefuchtelt, sodass eine Kleine Feuerfontäne entstand. Jemanden war mit Einem größeren Hund zu Besuch. Der Hund war ca. 2m Entfernt. Ist dann etwas panisch weggelaufen und hat gejault. Haben die was gegen offenes Feuer. Oder kennen sie das einfach nicht.
4 Antworten
Tiere haben prinzipiell einen Fluchttrieb vor Dingen, die sie nicht kennen oder ihnen Angst machen.
Dazu gehört auch Feuer. Feuer fügt dem Tier Schaden zu, weshalb das Tier prinzipiell dazu neigt, sich davon fern zu halten. Zudem sieht so eine Flamme auch sehr bedrohlich aus, ist heiß und macht "komische" Geräusche.
Der Hund hatte also Angst und hat sich entsprechend zurückgezogen.
Dass das Zündeln mit Feuerzeug und Deodose alles andere als intelligent ist, erklärt sich denke ich von selbst.
Offensichtlich erklärt sich das nicht von selbst, sonst würde es derjenige nicht tun. Leider.
Ein Flammenwerfer ist was anderes als ein einfaches Offenes Feuer.
Jedes Lebewesen mit Verstand würde sich da entfernen, und ordentlich Alarm schlagen.
Es ist nur verständlich das Tiere Angst vor Feuer haben, zudem können sie es im Gegensatz zum Menschen nicht kontrollieren. Für sie bedeutet es Gefahr, genau wie für uns Menschen, allerdings wissen wir in der Regel damit um zu gehen.
Nur als Beispiel. Bei einem Waldbrand würden wir ja auch weglaufen bzw. uns davon entfernen und nicht einfach vor dem Feuer stehen bleiben.
Ich meine gut wir könnten es machen, wäre aber alles andere als eine gute Idee.
Allerdings muss ich anmerken dass das Zündeln mit einer Deodose und einem Feuerzeug alles andere als eine gute Idee ist und kann auch mal nach hinten los gehen.
Der Hund ist klüger als Dein Cousin. Wie hier schon geschrieben, sind solche Spielereien gefährlich. Es haben sich schon etliche Leute bein Grillen verbrannt. Außerdem haben Tiere generell Angst vor Feuer, weil es gefährlich ist. Halt mal Deine Hand rein. Und sag Deinem Cousin, er soll das unterlassen.
Dein Kommentar ist der beste Beweis dafür, dass Hunde intelligenter sind als mancher Mensch.
Das ist nicht möglich sry. Dein Kommentar zeigt, dass manche Käfer klüger sind als Menschen 🤦
Jaein. Durch den § 90a BGB wurde eine Gleichstellung von Tieren mit Sachen ausdrücklich verneint. Beim Schadensersatz wird zwischen Sachen und Tieren unterschieden. Wenn ein Tier durch eine andere Person verletzt wird, muss diese gemäß § 251 Absatz 2 Satz 1 BGB die Heilbehandlung zahlen, auch wenn sie mehr kostet als das Tier materiell wert wäre. Die Grenze liegt dort, wo Heilbehandlungskosten noch sinnvoll und vernünftig sind, weil das Tier gerettet werden kann.
Allerdings erhalten Tiere keine wirklich herausragende Rechtsstellung, dass stimmt leider. Soweit nichts anderes bestimmt ist, sind im Bürgerlichen Recht die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend auch für Tiere anzuwenden, da stimme ich zu.
Gibt noch einiges mehr, aber ich glaube das wird sonst zu lang.
Es Ist sogar rechtlich gesehen nur ein Gegenstand.
Das ist falsch:
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 90a Tiere
Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt.
Auf Tiere werden lediglich Vorschriften wie auf Sachen angewendet, wenn es z.B. um Haftung oder Schadenersatz geht!
Dem Köter ist Nichts weiteres passiert. Und ein Hund kann nicht klüger als ein Mensch sein. Es Ist sogar rechtlich gesehen nur ein Gegenstand.