Haben digitale Geräte gegen normale Bücher versagt?
Bei mir zumindest konnte ich kaum lange mit dem Handy lesen… maximal 1 Buch.. woran liegt das? Ist es bei euch auch so?
6 Antworten
Wenn Du dezidierte ebook-Reader (Tolino, Pocketbook, Kindle) verwendest, dann ist der Bildschirm auch bei hellem Sonnenlicht genauso gut lesbar wie ein Papierbuch. Was an der verwendeten Technologie namens Epaper liegt. Vorteil des Ebooks: Du hast Hintergrundlicht und kannst auch im Dunkeln noch ziemlich gut lesen. Außerdem kannst Du Dir Schriftgröße und -typ einstellen - versuch das mal bei einem Papierbuch! Und auf einem Gerät von vielleicht 300g kannst Du jederzeit Tausende von Titeln verfügbar haben!
Nachteile des ebooks: Du musst es regelmäßig aufladen (wenn auch nicht so oft, wie ein Smartphone). Du hast eine andere (für viele ungewohnte) Haptik. Die in die ebook-Reader eingebauten Browser kannst Du ignorieren; epaper-Displays haben viel zu langsame Reaktionszeiten, um auf den Geräten andere Seiten als die des Shops, bei dem Du Deinen Reader gekauft hast, aufzurufen.
Digitale Lesegeräte bieten gegenüber auf Papier gedruckten Bücher vielleicht gewisse Vorteile. Etwa als Nachschlagewerk wie Wikipedia gegenüber Lexika. Man kann digital auch auf große Mengen an Lesestoff bei sich haben.
Lesefreundlicher finde ich aber eindeutig normale Bücher. Elektronische Bücher kommen für mich kaum infrage. Gute Bücher möchte ich auch in Händen halten und ins Regal stellen können.
Gibt vor und Nachteile
Die Vorteile von Papierbüchern sind, es ist besser für die Augen, ich mag den Geruch und das Gefühl in den Fingern. Und sieht toll aus
Digitale Bücher aber kannst du im Dunkeln lesen, kannst alte Bücher einfach herunterladen (statt teuer zu bezahlen), und kannst viele mit dabei haben, ohne gleich mehrere Kilo an Büchern rumzuschleppen. Kannst auch das Buch nach Wörtern durchsuchen, wenn du eine Passage suchst
Lese beide in Formen
Mit dem Handy lesen ist eher suboptimal, aber das iPat kann mit dem Buch schon stark mithalten..
Die Schriftgröße und die Hintergrundfarbe kann auf die Bedürfnisse eingestellt werden und außerdem kann das gekaufte Buch auf ein Zweitgerät überspielt werden, damit der Partner auch was zu lesen hat.
In ferner Zukunft wird es sicher möglich sein, anstatt des Umblätterns (Wischen) , nur mit einem Augenzwinkern oder einem hüsteln auf die nächste Seite zu kommen.🥴
Außerdem ist für Viel-Leser ein nicht zu verachtender Vorteil, daß E-Bücher im Bücherregal keinen Platz verbrauchen.
Ich will blättern und nicht übers Display wischen.
Und was ist mit Leuten, die schielen?