Haben die Zeugen Jehovas die Lehre vom stellvertretenden Opfer Christi?
also, dass Jesus stellvertretend für die Sünden der Menschen gestorben ist?
4 Antworten
Nein, sie glauben, dass Jesus der Erzengel Michael ist.
Und sie feiern das Abendmahl nur einmal im Jahr,
dafür darf aber auch kein Einziger in der Gemeinde an diesem Abendmahl teilnehmen.
Es fehlt der grundlegende Opferbegriff.
Um der Ehrlichkeit willen, diese Antwort ist tatsächlich nicht richtig. Ja, sie halten Jesucristo für den Erzengel Michael. Aber sie glauben immer noch an den Opfertod.
Den beiden ersten Punkten stimme ich dir zu. Bei den beiden letzten habe ich Einwände.
Es nimmt tatsächlich niemand von den Symbolen (Blut= Wein, Leib Jesu/Brot), es sei denn, jemand gehört zu der Gruppe, die in Offenbarung 20:6 beschrieben wird. Gottes Wille ist, daß jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges Leben habe“.
Mit dem ‘Essen seines Fleisches und dem Trinken seines Blutes’ ist die Ausübung des Glaubens im übertragenen Sinne an die erlösende Kraft des Fleisches und des Blutes Jesu, zu verstehen das er geopfert hatte. Jeder, der die Fülle des Lebens erlangt, muß diesen Glauben haben, ob dieses Leben nun im Himmel mit Christus oder im Paradies auf der Erde ist. Jesus sprach übrigens von zwei Herden, der kleinen (144.000) und der großen (die große Volksmenge). Die er noch bringen mußte, waren die große Volksmenge aus allen Zungen, Völkern und Nationen, die einmal unter Jesu Regierung die Erde in Frieden bevölkern wird. Deswegen verkünden Jehovas Zeugen diese gute Botschaft weltweit unter der Leitung Jesu Christi. Matthäus 24:14.
Nun zum vierten Punkt: grundlegender Opferbegriff! Was meinst du damit?
Sie glauben auch an den Opfertod Christi, der Erlösung und Versöhnung mit Gott ermöglicht. Sie glauben aber nicht, dass Gott in Jesus auf die Erde kam, sondern dass es der Erzengel Michael war. Und sie glauben nicht, dass Jesus an einem Kreuz, sondern an einem Pfahl hingerichtet wurde.
In der Bibel steht nicht das der Erzengel Michael auf die Erde kam.
Geht auch gar nicht - möchtest du einen biblischen Beweis?
Ja. Wenn man so will.
Das Kind in der Offenbarung 12, 5 ist laut Auffassung der ZJ Jesus Christus selbst. Dieses, also Jesus, wurde in der Prophezeiung entrückt zu Gott.
Zwei Verse weiter wird Michael erwähnt der den Himmel aufrräumt.
Jesus kann demnach gar nicht der Erzengel sein, weil er sozusagen ein Alibi hat - er war bei Gott.
Theoretisch ja.
Die Wachtturmgesellschaft ist jedoch der Meinung, das die Annahme des Opfers Jesu, was man als aktiver Teilnehmer beim Abendmahl symbolisiert, nur derer Überrest von den 144000 zusteht (weil nur sie himmlische hoffnung hätten) - die es dann auch nur in derer Gruppe geben soll. Diese kleine Gruppe soll dann den heiligen Geist haben (was durchaus auch stimmen kann, denn wer die Bibel trotz Wachtturm-Auslegungen richtig versteht, der würde immer von den Symbolen beim Abendmahl nehmen - das sehe ich mitunter als Verdienst des heiligen Geistes).
Also da geht so manches an menschlich nachvollziehbarer Bibelauslegung vorbei, wenn man nur einmal bedenkt das die 144.000 bereits komplett aus Israel als treuer Überest versiegelt ist... damals nie eine irdische Hoffnung gelehrt wurde ... auch Heiden bekamen himmlische Hoffnung ... eine Herde mit nur einen Hirten - nicht zwei Herden wo eine Herde über die andere erhebt würde .... etc etc.
Der sehr viel größere Anteil der Jehovas Zeugen nimmt also gar nicht von den Symbolen beim Abendmahl. Dies obwohl sie glauben das Jesus auch für ihre Sünden gestorben ist. Statt dessen schauen sie zu wie die Symbole weiter gereicht werden und der Großteil nicht davon nimmt...
Sie dürfen also dran glauben, sie dürfen verstehen was das Abendmahl bedeutet - sie sollen aber nicht davon nehmen und sind auch noch stolz drauf mit zugucken zu dürfen.
Meiner Meinung nach verschließt hier die WTG ihren Mitglieder die volle Annahme des Opfers Jesu, was die Hoffnung der Christen angeht. Das passiert wenn man den heiligen Geist mit einer fragwürdigen Bibel-Belehrungs-Gesellschaft zu ersetzen gedenkt.
Haben eigentlich die Juden jemals eine himmlische Hoffnung gehabt?
Die Juden glauten damals schon an das Paradies bei Gott im Himmel.
Paulus nahm darauf Bezug, als er vom Paradies bei Gott, im dritten himmel sprach. (2.Kor. 12, 2-4)
Daher konnte Jesus den Mann am Kreuz neben ihm sagen "... du wirst mit mir im Paradiese sein". (Lukas 24, 43)
Bekannt auch als "Abrahams Schoß", worauf Jesus mal in einen gleichnis Bezug nahm. (Lukas 16, 22).
Wenn du dann nur mal Hebräer 11 nimmst, da sind weitere Hinweise:
9 Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. 9 Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen im Land der Verheißung wie in einem fremden Land und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. 10 Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
Diese alle sind gestorben im Glauben und haben die Verheißungen nicht ergriffen, sondern sie nur von ferne gesehen und gegrüßt und haben bekannt, dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind.
15 Und wenn sie das Land gemeint hätten, von dem sie ausgezogen waren, hätten sie ja Zeit gehabt, wieder umzukehren. 16 Nun aber streben sie zu einem besseren Land, nämlich dem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt gebaut.
Noch bei anderen Gelegenheiten erwähnte Jesus Abraham Issaak und Jacob als welche die im Himmelreich sind.
zum Beispiel im Disput mit den Sadduzäern (MArkus 12, 18-27):
25 Denn wenn sie von den Toten auferstehen, so werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen, sondern sie sind wie die Engel im Himmel. 26 Aber von den Toten, dass sie auferstehen, habt ihr nicht gelesen im Buch des Mose, bei dem Dornbusch, wie Gott zu ihm sagte und sprach: »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? 27 Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Ihr irrt sehr."
Oder auch Matth 8, 11:
Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.
Das sind die biblischen Aussagen die mir spontan dazu einfielen.
LG-B.
Genau.
Im Grunde genommen weiß man ja noch gar nicht was mit der Offenbarung in Zukunft gemeint ist, wenn dort vom zweiten Tod die Rede ist.
Jedoch gibt es im Jenseits auch nicht nur Paradies für alle.
Petrus spricht von einem Gefängnis im Jenseits, wo als Geistwesen auch Jesus war um zu predigen. 1.Petrus 3, 19.
Wenn ich dann an das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus denke (Lukas 16 ab Vers 20), wäre es mehr ein inwendiger Zustand, der jemanden von Gott entfernt.
Auch Stellen im alten Testament weisen darauf hin, das es nicht immer schön im Totenreich einhergeht, zumindest in der Vorstellung wie in Jesaja 14 ab Vers 9 festgehalten.
Doch eine existente Hölle, in der Form wie sie die katholische Kirche propagiert, würde ich sagen das in den Fall nichts so heiß gegessen, als wie es gekocht wird...
LG -B.
Das ist die Lehre aller Christen. Allerdings, gerade die Zeugen Jehovas darf man, rein sachlich festgestellt, nicht Christen nennen, solange sie die absolut antichristlichen Lehren der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) nicht strengstens von sich weisen und ablegen, wo zwar sich ein christliches Mäntelchen mit einer Jesu-stellvertretenden-Opfer-Lehre tarnend umgehängt, dann aber JESUS als Geschöpf dargestellt wird, und es verboten ist IHN anzubeten, und weiter die Wachtturm-Gesellschaft im starken Ausmaß Bibel-Textstellen in ihrer NWÜ fälschte, wodurch die Wachtturm-Bibel dem Leser vermittelt, dass er Erlösung von Sünde und Schuld eigentlich nur findet, wenn er den Namen Jehovas anrufe, wo aus allen anderen Bibeln aber ganz klar und eindeutig hervorgeht, dass der Mensch ausschließlich im Namen JESU CHRISTI errettet wird: Beleg: siehe diese GF-Antwort von mir. Und dann auch noch ins Neue Testament den Namen "Jehova" 273 mal einfügte, obwohl er im Grundtext(!!!) des griechischen Neuen Testaments KEIN EINZIGES MAL(!!!!!!!!!) vorkommt, und dazu auch noch an Stellen, wo aber JESUS CHRISTUS gemeint ist!!!!!! Wie krass ist das denn???!!! Das ist mit nichts zu rechfertigende allerkrasseste Bibel-Textfälschung und schwere GOTTES-Lästerung, womit es die WTG schaffte Millionen Menschen irrezuführen! So etwas zu tun ist eine Sünde wider den Heiligen Geist, dass es nur so kracht, die NICHT(!) verziehen wird, wie JESUS deutlich betont. Das bedeutet keine buchstäblich ewige Verdammnis, sondern nur, dass diese Sünden vollständig selbst wiedergutgemacht werden müssen. Das wird diesen Herren der WTG, die dies zu verantworten haben, wohl schwere äonisch lange Läuterungszeiten bescheren. Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS wird auch diese WTG-Herren zu läutern wissen!
Ja, der EINE GOTT JESUS CHRISTUS ist das Sühne-OPFER, und hat die Sünden der Welt auf sich genommen! Diese Aussage sollte wohl stimmen, da GOTT sie uns geoffenbart hat!:
Johannes 1,29: „Des andern Tages sieht Johannes Jesum zu ihm kommen und spricht : Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!“
1. Petrus 2,24: „welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden.“
1. Korinther 15,3: „Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe: daß Christus gestorben sei für unsre Sünden nach der Schrift,
Römer 4,25: „welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Gerechtigkeit willen auferweckt.“
Galater 1,4: „der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, daß er uns errettete von dieser gegenwärtigen, argen Welt nach dem Willen Gottes und unseres Vaters,“
Jesaja 53,5: „Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“
GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hat die Ausgleichstat für all unsere Sünden VOLLBRACHT und ER ist der EINZIGE(!) RETTER, dem sich letztendlich ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten zuwenden werden:
Bei JESUS gibt es keine Halbheiten. Denn das hier ist wohl eine unmissverständliche deutliche Ansage von IHM:
Joh. 14,6: "ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN - Niemand kommt zum VATER, denn durch MICH."1. Timotheus 2,3: "Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,"
Da ist von GOTT, unserem Heiland die Rede. In Jesaja 43,11 erfahren wir, dass es außer GOTT keinen Heiland gibt: "ICH, ICH BIN der HERR, und ist außer MIR kein Heiland.", und dass JESUS dieser Heiland ist, in Lukas 2,11: "denn euch ist heute DER(!) Heiland geboren, welcher ist CHRISTUS, der HERR(!), in der Stadt Davids." Also wird uns hier offenbart, dass GOTT Selbst der Heiland JESUS CHRISTUS IST, wo GOTT uns gebietet JESUS anzubeten: "...» ̲U̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲s̲o̲l̲l̲e̲n̲ ̲i̲h̲n̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲E̲n̲g̲e̲l̲ ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲a̲n̲b̲e̲t̲e̲n̲«" (Hebräer 1,6).
Wichtig ist aber zu verstehen, dass Seine ERLÖSUNG nicht von Wiedergutmachung befreit, was ein oft vorherrschendes Missverständnis bei Christen ist, denn: GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!
Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jedem von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip Gottes lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!
Für dieses Erlösungsgeschenk des von JESUS in Seinem OPFER erlösten bösen Herzens Luzifers und ihres Anhangs müssen die Hingestürzten sich durch Wiedergutmachung reif und würdig machen. Von dieser Wiedergutmachung befreit also nicht der Opfersohn. Er bietet in Hinsicht dessen allerdings die Hand, ohne welche es für die Verirrten freilich keine Rückkehr gäbe. Ergreifen sie diese, wird ihnen die Umkehr sehr erleichtert.
Ein Christ schrieb mir hierzu: "Wieso braucht es da aber ein Opfer? Weshalb musste da Blut vergossen werden?"Ich antwortete ihm: Da haben wir uns missverstanden, ich schrieb nichts davon, dass das OPFER JESU zwingend bedeutet, dass ER gekreuzigt werden musste. Das OPFER JESU wäre auch von IHM erfüllt worden, wenn die Menschen IHN nicht gekreuzigt hätten, dann hätte es ein: Weihnachten, das sanfte Ostern gegeben(!), das OPFER JESU wäre genau so vollbracht und gültig gewesen. Die Kreuzigung war also nicht bedingt, sondern lag im freien Willen der Menschen, den GOTT zuließ.
Ja es gilt noch tiefer zu schauen: GOTT Selbst hatte Sein urgewaltiges OPFER bereits vor Beginn der Schöpfung vollzogen, und jetzt hier nun beim tatsächlich eingetretenem Fallgeschehen in der Materie zur Offenbarung gebracht, die vor Beginn der Schöpfung vorbedachte Notmaßnahme für den Fall eines Fallgeschehens, wie es dann nun einmal leider geschah, von Sich Selbst als JESUS CHRISTUS, zur vollständigen Heilung der Schöpfungswunde, ausgeführt:
Es ist jenes UR-OPFER, welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:
„Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14):In Johannes 1,1-14 wird diese OPFER offenbart:
Joh. 1: (1)" Im Anfang (Arche) war das Wort (Logos), und das Wort (Logos) war bei Gott, und Gott war das Wort (Logos). (...) (14) Und das Wort (Logos) ward Fleisch und wohnte unter uns." (Anmerkung: Das Wort (der Logos) selbst ist GOTT und wurde Fleisch heißt: GOTT = JESUS.)
en arch hn o logoj kai o logoj hn proj ton qeon kai qeoj hn o logoj
(en arche en o logos kai o logos en pros ton theon kai theos en o logos)
Im griechischen UR-Text ist mit „arche“ der göttliche UR-Quell gemeint, aus welchem die gesamte Schöpfung sprießt und blüht, erwacht und geboren wird. Arche, ein Archetyp (z.B. ein Typus) beschreibt einen Teilaspekt des UR-Grundes in der Entsprechung in der Ganzheit und Vielfalt der Einheit. Auch nach der Sintflut ist es die Arche Noah, welche abermals der UR-Grund für das Leben ist und neues Leben möglich wird. „A-rch-e“ – A und E, Anfang und Ende, dieses Wort möchte den offenbar gewordenen, und dennoch nie fassbaren UR-Grund des Lebens beschreiben. Die Heiligkeit und Allmacht des EINEN.
Die Arche, auch der offenbar gewordene RAUM in der sichtbaren Unendlichkeit, der Zeit. Die Arche sozusagen ist das PRINZIP: das LEBEN. Schöpfendes Prinzip und erhaltende PERSON (die zwei UR-Seinsteile). LOGOS (das WORT) meint die urmäßige Kraft in Form der gesamten Vielfalt (Palette) des LEBENS. Das LEBEN an sich ist aber Schwingung. Bereits anerkannte weltliche Physiker bekennen, dass Atome und Moleküle an sich tote Materie wären, würden sie nicht von einer Kraft in Schwingung gebracht werden. Sozusagen handelt es sich damit bei der Vielfalt des LEBENS um die EINE Schwingungspalette in der Offenbarung der Vielfalt. Die Kraft des PRINZIPS LEBEN wird in FORM gebracht. Form und Kraft, Person und Prinzip. Form und Kraft, Person und Prinzip, Spiralen der Schwingung in der Offenbarung.
Das griechische Wort „logos“ als die Offenbarung der schöpferischen Macht, Kraft, Gewalt und Stärke in der Vielfalt des Lebens = Schwingungspalette. Nach der pythagoreischen Lehre besteht die materielle Schöpfung aus wellenförmigen Schwingungen gleichen Ursprungs. Diese Schwingungen werden von uns mit unterschiedlichen Organen als Ton-, Licht- oder Radiowellen wahrgenommen. Für bestimmte „Wellen“ haben wir keine Wahrnehmungsorgane, z.B. für Röntgen- oder Gammastrahlen, und dennoch existieren diese. Auch materielle Atome und Moleküle haben Leben durch Schwingung.
Joh. 1,1: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“: Das W-or-t ist auch ... jener ORT, an welchem das „W“ – das Wasser des LEBENS in der Vierwesenheit für die Schöpfung im Außen schon fertig in UR’s Mysterium bedacht und gedacht ist, und fließt, auch das „t“ – die Verantwortung im Kreuz mystisch mit-bedacht und doch nicht vor-gedacht ist.
Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang (in der Arche), vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist.Jener OR-t also, an welchem das R gedanklich schon ausgereift, jedoch UR im OR, dem bereits fließenden Wasser des Lebens im W-ort, und dem „Licht“ und „Feuer“ im „O“, schon vorhanden ist und steht, sich jedoch noch nicht offenbart und öffnet im U. Dies geschieht im TUN – der TAT. Der Anfang des U. Gedanke, Wort, Tat, Folge.
Nun haben wir eine Ahnung, welches(!) W-OR-T offenbar wird.
Wenn du keine wahre Erkenntnis über diese Dinge hast, dann antworte bitte nicht.