Habe Linux Heruntergeladen jetzt braucht mein PC ewigkeiten um hochzufahren?
Ich habe für einen freund Linux auf einen USB-Stick installiert. Nachdem ich fertig war und Linux zeum testen über den Stick gestartet habe,habe ich Meinen rechner über Linux heruntergefahren. Als ich meien rechner wieder mit Windows11 gestartet habe hat es viel länher als sonst gedaurt.(Linux Mint)
Ist das normal?
3 Antworten
Ja, es ist normal, dass nach dem Starten von Linux von einem USB-Stick und dem anschließenden Herunterfahren des Systems die Windows-Startzeit länger dauert. Dies liegt daran, dass das Betriebssystem möglicherweise bestimmte Änderungen an der Systemkonfiguration vorgenommen hat oder temporäre Dateien erstellt wurden.
Beim Starten von Linux von einem USB-Stick werden bestimmte Einstellungen möglicherweise temporär geändert, um das Betriebssystem reibungslos auszuführen. Wenn du dann zu Windows zurückkehrst, kann es einen Moment dauern, bis alles wieder in den normalen Zustand zurückgesetzt ist.
In den meisten Fällen sollte sich die Startzeit von Windows nach einigen Neustarts wieder normalisieren. Wenn jedoch weiterhin ungewöhnliche Verzögerungen auftreten, könnte es sinnvoll sein, die Ereignisanzeige von Windows zu überprüfen, um mögliche Fehler oder Probleme zu identifizieren.
Warum sollte Linux von alleine etwas am Windows verändern? Das ist Unfug. Sowas müsste man schon aktiv vornehmen.
Windows schaltet sich halt mal wirklich ab und geht nicht in diesen Tiefschlaf-Modus, den es sonst einnimmt, damit Microsoft seinen Nutzenden vorgaukeln kann, dass es schnell wäre. LoL
Windows kann Linux nicht booten. Das müssen jetzt Linux-Programme für Linux selbst und auch für Windows übernehmen.
Das ist eigentlich kein großes Problem. Da du aber Linux auf einen USB-Stick installiert hast, muss der Code für den Bootloader auch vom Stick geladen werden.
USB läuft aber sicher über mehrere Controller-Bausteine und auch der Stick hat eine schlechtere Zugriffszeit als eine z.B. Sata-Platte oder gar eine SSD.
Ja, das ist normal.
Normalerweise fährt Windows nicht herunter, sondern selbst bei Wahl von "Herunterfahren" begibt es sich nur in den Tiefschlaf-Modus. Ein Start daraus ist natürlich deutlich schneller als ein "Kaltstart".
So trickst Microsoft und gaukelt einem vor, Windows wäre schnell.
Startest du jetzt ein anderes Betriebsystem und fährst von dort herunter, muss Windows kaltstarten.
Vielen dank für die tolle Erklärung!