Habe das Gefühl, dass meine Mutter immer dümmer wird?
Hey, meine Mutter war noch nie die hellste, wobei ich nicht ungebildet meine, sondern schwer von Begriff. Ich habe in meiner Jugend lange gebraucht, um das zu merken. Ich habe das Gefühl, dass es in den letzten 5 Jahren noch schlimmer geworden ist. Sie ist jetzt ungefähr 50. Ihre Art und Weise mit mir zu reden, die dummen Fragen, die kleinen schauspielerischen Einlagen, weil sie es mit Worten nicht sagen kann, die unkontrollierten Affekte, das ganze über die maßen Laute rumgeplärre. Sagen kann ich es ihr auch nicht, sie wäre sofort persönlich zu tiefst beleidigt. Was soll ich machen?
7 Antworten
Denk mal dran,das deine Mutter dich erzogen hat, immer für dich da ist!
Auf einiges für dich verzichtet hat,weil sie für dich zu Hause war!
Und komm nicht ich war bei Oma.
Und selbst da hat sie daran gedacht zu eurem Lebensunterhalt beizutragen.
Bildung ist nicht alles,VERSTAND muß man haben!!!
Traurig das du so über deine Mutter sprichst.
Sie hat für dich verzichtet,dafür darf man niemanden verurteilen!
Schäme dich so mit dem jungen zu reden. Er sagt seine Meinung und das netter ausgedrückt als er müsste. Was stimmt den mit dir nicht? Lass ihn in frieden verdammt nochmal und gibt ihm ein Tipp, wenn du den Zwang verspürst zu kommentieren!!!!
Erstmal weiß man nicht wie das Verhältnis zur Mutter ist jeder ist da anders und man weiß nicht ob die Mutter immer für einen da ist. Ich zum Beispiel liebe meine Mutter bin aber wegen ihr im heim gelandet .
2 war es die Entscheidung der Mutter ein Kind auf Die Welt zu bringen und deshalb sollte sich ein Kind nicht geehrt fühlen das die Mutter sich um einen kümmert klar ist toll sollte aber nicht so etwas besonderes sein
Dein Empfinden kann natürlich auch auf heftige Pubertät bei dir schließen lassen. In der Zeit empfindet man seine Eltern als peinlich, dumm und total unfähig den Kindern das Wasser zu reichen. Es kann also durchaus an deiner Wahrnehmung liegen. (Ein Indiz kann das Alter deiner Mutter sein, ist sie "ungefähr 50" sind die Kinder halt im Teenie-Alter).
Für eine beginnende Demenz ist deine Mutter eigentlich zu jung. Wenn es allerdings eine Demenz ist, musst du sie ansprechen, weil der Betroffene sie oft nicht bemerkt. Um sie eventuell aufzuhalten, muss aber ein Arzt hinzugezogen werden. Du selber kannst dann wirklich nichts tun, als die Verbindung zum Doktor herzustellen.
Hey, ich bin 30 Jahre alt. Und es ist mehr als ob man einem alten Hund keine Tricks mehr beibringt und dass er alte vergisst, weil ist ja nicht nötig.
das ist aber jetzt zu undifferenziert und unspezifisch.
Erwachsene in dem Alter nerven nun mal Jugendliche, die so zwischen 14-16 Jahre alt sind.
Ab 18 sollte man drüber stehen und schauen, aus welchen Motiven was heraus und warum passiert. Für völlig ausgeschlossen, das sich ein Krankheitsbild entwickelt - vielleicht sogar etwas in Richtung Demenz oder ...... halte ich das nun auch nicht. Aber ausschließen möchte sowas, wenn du noch selber nicht erwachsen bist... (ab 18, oder 20 oder so)
Dann nerven alle Eltern, selbst die, die Ü40 und noch nicht 50 sind.
Uff, nun ja.
Eines verstehe ich nicht, wieso schwänzelst du dauernd um deine Mutter herum?
Mit 30 sollte man aus dem Haus sein und sein eigenes Leben leben. Mit 30 habe ich mich selten zu Hause blicken lassen, öfters telefoniert ja, man wohnte ja auch weiter auseinander.
Grenz dich räumlich ab, das hilft dir und deiner Mutter.
Und dann kann man das auch irgendwie aushalten. Wenn es beginnende Demenz ist, muss deiner Mutter geholfen werden. Ob du dann diehjenige sein musst auch, die das ansprechen muss auch, steht auf einem anderen Blatt.
Meine Mutter wohn bei mir, weil ich sie unterstütze. Mir wäre es lieber, es wäre nicht so. Ich kann sie nicht vor die Tür setzen. Das bring ich nicht übers Herz.
ach du heiliger Strohsack, da fällt mir echt nix mehr zu ein.
Aber kein Wunder, dass da nix funktioniert.
Du hast durchaus die Möglichkeit das Ganze bei deinem Hausarzt abzusprechen. Ab 30 Jahren hast du die Möglichkeit dich selber durchschecken zu lassen. Meiner fragt mich immer, wie es mir geht. Gehe mit ihm die Problematik durch. Wenn du jetzt schon deine Mutter unterstützt, gehst du selber irgendwann den Bach runter. Das solltest du ansprechen. Ich hoffe, du hast einen guten Arztr, wenn nicht, suche dir bitte einen. Ich habe das Gefühl, dass du selber umfassende und kompetente Beratung brauchst - das kann hier echt keiner leisten.
Auch du hast ein Leben und mit 30 sollte man nicht schon für seine Mama da sein müssen....denke bitte auch an dich irgendwie.
Was soll ich machen?
Sie akzeptieren wie sie ist...
Er war damals 30 ;-)... Aber wie er über seine Mutter redet, wäre es kein Verlust für sie, wenn er ihr fern bleibt.
Erstmal finde ich es sehr schlimm wie du über deine Mutter schreibst! Ich bin auch 30 Jahre alt, mir würde aber niemals einfallen so über meine Mutter zu reden, da mangelt es meiner Meinung nach schon nach Respekt... und ja wenn du so mit deiner Mutter redest wäre ich, wenn ich sie wäre, auch beleidigt! Sie hat dich unter Schmerzen auf die Welt gebracht und Leben für dich „geopfert“ vergiss das nicht!
wenn du eine begründete „Sorge“ hast, dass deine Mama an Demenz leiden könnte, dann würde ich ihr das schonend und einfühlsam sagen und versuchen ihr klarzumachen, dass du dir „Sorgen“ machst!
Ähh nein, ich bin 30 und wir haben auf weiblicher Seite eine Art der Demenz in der Familie, die meine Großmutter gerade durchmacht und meine Urgroßmutter auch hatte. Ich habe die Angst, dass das ein frühstadium davon ist. Das Problem ist, dass ich mit ihrem Verhalten nich klar komme und das mich Kraft kostet, die ich nicht habe. Allein die unmenschliche Lautstärke macht mich fertig.
OH ja, oft ist das Motiv Unverstand und das Bedürfnis zu schwätzen.