Gymnasium&Waldorfschule gleiches Abi?

4 Antworten

Meines Wissens mussten Waldorf-Schüler zumindest bis vor ein paar Jahren ein "Externen-Abitur" machen, d.h. sie legten ihr Abitur vor einer Fremdprüferkommission ab, und Waldorfschulen hatten keine Abiturklassen. Inzwischen sollen einige Waldorf-Schulen eine 13. Klasse mit "richtigen" Noten haben...

Persönlich halte ich eine Gleichstellung mit dem normalen Gymansium für absurd.

Spätestens an der Uni werden sich die Unterschiede zeigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule


Uleb123  25.02.2014, 21:07

Sorry, aber dein Wissen ist kein Wissen, bestenfalls gefährliches Halbwissen. Wir leben hier in der BRD in einer Föderation. Dir bekannt? Ja, ja...ok. Was aber bedeutet das? Wir haben in 16 Bundesländern ebenso viele unterschiedliche Schulgesetze. Das führt zu z.B. dazu, dass es in einigen Bundesländern Zentralabitur gibt, in anderen wiederum nicht. In Sachsen gab es bis zu dem Amoklauf Leipzig das Gesetz, dass wer die Abiturprüfung zum wiederholten Male nicht besteht, ohne (!) Abschluss von der Schule geht, mit für meine Begriffe unverantwortlichen Konsequenzen. In einigen Bundesländern ist die Integrierte Gesamtschule ein erfolgreiches Modell, in anderen gar nicht erst existent, oder nur als Schulversuch. ich könnte die Liste der Unterschiede nun beliebig fortsetzen, das jedoch erspare ich mir an dieser Stelle. Was aber will ich dir damit sagen? Ach Wunder was, die unterschiedlichen Schulgesetze haben tatsächlich auch Auswirkung auf die WS. So haben die WS in Hessen allesamt "staatliche anerkannte gymnasiale Oberstufen" , inzwischen Zentralabitur und nehmen den Realschulabschluss in einigen Fällen bereits nach Klasse 10 ab. in Bayern oder BaWü verhält sich das wiederum anders. Von Schule zu Schule, von Land zu Land verhält es sich also unterschiedlich. Schon immer aber haben die meisten WS ihr eigens Abitur abgenommen - inzwischen haben wir ja aber in vielen Ländern Zentralabi . Extern waren und sind bei diesen Prüfungen nur ein ergänzendes Prüfungskommitee von Partner_Gymnasien. Ändert nichts daran, dass die Schüler an Ihrer Schule und somit intern auf Ihr Abi vorbereitet werden. War schon immer so! Und was denkst du denn wie ein Abitur-Zeugnis ohne Noten bzw Punkten aussehen soll?? Schon immer haben alle WS ihre Abgangszeugnisse als Notenzeugnisse ausgestellt und das ist Fakt!!" Du hätlst also eine Gleichstellung für absurd? Es gibt durchaus brauchbare Literatur, die die Lebensläufe von mehreren Generationen ehemaliger W-Schüler dokumentiert. Ingenieure, Ärzte und Lehrer sind bei den Abgängern der WS überrepräsentiert? ja und stell dir vor dafür brauchts ein Studium und nicht das leichteste...Was laso ist jetzt absurd?? Absurd ist nur dein unsägliches Phrasen-Gedresche. Du studierst also? Ok, bei aktuell rund 90.000 W-Schülern, einer (Erfolgs-) Geschichte dieser Schulen von nahezu 100 Jahren und einer Abi-Quote von deutlich über 50%, sollte es dir ein leichtes sein, einem dieser Absolventen zu begegnen. mach die Ohren und Augen auf und ich bin mir sicher du wirst schnell überrascht werden. Zum Phrasen dreschen empfehle ich dir allerdings die nächstgelegene Bierkaschemme. Da kann man dann getrost auf deine Weise absurd sein...

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Bswss  28.02.2014, 17:25
@Uleb123

Deine Tirade wird auch durch Länge und Schärfe nicht besser. Das Waldorf-Abitur ist und bleibt ein "Puddingabitur" - als Prüfer in Externen-Prüfungen konnte ich das sehr gut beurteilen. Die Waldof-Kandidaten hatten in den aademischen Fächern von nichts eine Ahnung.

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Uleb123  02.03.2014, 12:10
@Bswss

"Meines Wissens mussten Waldorf-Schüler zumindest bis vor ein paar Jahren ein "Externen-Abitur" machen, d.h. sie legten ihr Abitur vor einer Fremdprüferkommission ab, und Waldorfschulen hatten keine Abiturklassen. Inzwischen sollen einige Waldorf-Schulen eine 13. Klasse mit "richtigen" Noten haben..." weißt du es jetzt oder weißt du es nicht? Dein erster Kommentar und der zweite beißen sich. Sie sind in sich nicht schlüssig und auch nicht schlüssig mit meinem Wissen. Wärst du tatsächlich Prüfer in diesen Externen-Prüfungen gewesen, wüsstest du und würdest nicht schreiben "Meines Wissens...". Du bist also Prüfer dieser Kommission gewesen, musstest für die W-Schüler im Schnitt bessere Abi-Noten vergeben als für die Gymnasiasten der Region - und ja so ist es nicht selten - und das obwohl die nichts wussten?? Oha...na das geht vielleicht ein paar wenige Male gut, aber sicher nicht rund 100 Jahre an rund 250 Schulen dieser Art in D. Also ich als Prüfer wäre längst auf die Barrikaden gegangen.

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hakau  13.04.2016, 14:35
@Bswss

@ Bswss: Du solltest dir doch noch mal überlegen, was ein "Experte" ist. An Waldorfschulen wird exakt das gleiche Abitur gemacht wie an staatlichen Schulen, mit zentralen Prüfungen und allem Drum und Dran. Also nix "Pudding-Abitur" (was immer du darunter verstehen magst). Die "Externen"-Prüfung ist ein rechtlicher Terminus, der aus dem staatlich-hoheitlichen Charakter des Abiturs folgt: Da Waldorfschulen keinen staatlichen Träger haben und auch nicht 1:1 dem staatlichen Lehrplan folgen, muss ihr Abi vom Staat begleitet werden. Deshalb "extern". Das findet aber innerhalb der Schule statt und auch die Prüfungen werden von den vertrauten Lehrer*innen abgenommen. Sie haben nur eineN Zweitkorrektor*in dabei. Ein Blick auf die durchschnittlichen Prüfungsergebnisse zeigt, dass Waldorfschüler*innen dabei nicht nur nicht schlechter, sondern oft besser als ihre Altersgenossen abschneiden. 

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Ich weiß nicht, wo ER auf der WS war, aber auch dort werden normalerweise bereits in den Grundschulklassen Tests geschrieben, zumindest ist das auf den Schule so, die ich kenne. Wenn du das Niveau eines Gymnasiums bis Klasse acht mit dem einer WS vergleichst, dann hast du definitiv das Prinzip nicht verstanden. Bis zu dieser Jahrgangsstufe liegt das Niveau, je nach Fach, max. auf Realschulebene. Das allerdings ist so gewollt, weil man das Kind bzw. den Jugendlichen bis zu diesem Alter eben noch sich selbst sein lassen will. Kannst dir ja mal Leidensgeschichten von G8-Schülern dieser Altersgruppe anhören. Ich weiß es ja nicht, aber das wollte ich meinem Kind nicht zumuten. Leider haben sehen das viele Eltern nicht, weil sie auf fast krankhafte Art dem Leistungsgedanken verfallen sind. Immer wieder heißt es, ohne diesen Zwang und dieses z.T. unglaubliche erzwungene Durchhaltevermögen würde man es zu nichts bringen. Ich kenne unzählige ehemalige Hauptschüler, die es bis zu einem hervorragenden Uni-Abschluss und entsprechender beruflicher Karriere gebracht haben. Diesen Leuten fehlen viele Jahre gymnasialer Bildung und sie haben es dennoch zu viel gebracht. nach dem von mir beschriebenen Leistungswahn, müsste das jedoch ein Ding der Unmöglichkeit sein. Dennoch funktioniert es und das sollte dich mal ein wenig zum Nachdenken bringen. Übrigens zieht das Niveau an den WS ab Jahrgangsstufe extrem an und ist bereits dann auf gymnasialem Niveau. 1:1 Vergleiche sind aufgrund der unterschiedlichen Philosophien dennoch nicht möglich. Unterm Strich zählt eh nur eins: Dass aus den Absolventen lebenstüchtige Mitbürger werden. Und das kann ich für so ziemlich jeden WS, den ich kenne, attestieren und das sind verdammt viele. Ich rede hier übrigens von Leuten in ihren 30ern und 40ern, einem Alter in dem die Weichen längst gestellt sind. Einfach mal die Augen und Ohren offen halten und "Meinungen" von Meinungen und Tatsachen - guten wie schlechten- selektieren. Ich denke so wirst du irgendwann zu einer vernünftigen Antwort deiner Frage kommen. Cheers.

Ich habe da genügend Gegenbeispiele. In meiner Schule wechselten unzählige Schüler auf das Gymnasium und fanden ohne weiteres den Anschluss und das in allen Jahrgangsstufen. Wenn du fünf Jahre nur geträumt hast, ok, dann wird es nun mal schwierig. Hier stellt sich die Frage, ob du mit Empfehlung der WS auf das Gymnasium gewechselt bist, oder rein nach Willen deiner Eltern, denn hier liegt meist eher das Problem. Weiterhin sind viele Gymnasien bei der Neuaufnahme von W-Schülern eher kritisch eingestellt - oft genug zu Unrecht -, daher riecht deine Geschichte für mich etwas komisch. Hast du ein Notenzeugnis der WS für den Wechsel ausgestellt bekommen und wenn ja, mit welchem Schnitt? Die meisten Gymnasien stellen da gewisse Bedingungen auf, sprich z,B, einen Notendurchschnitt von 2,5 oder besser. hattest du den und bist dann dennoch auf solche Probleme gestoßen, sorry, aber dann stinkt was. ist die Frage auf welcher Seite. Hast du denn dann irgendwann den Anschluss dennoch geschafft? Schlimm genug, wenn dein Wechsel so war, aber du bist eben nur eine Person und daher nicht repräsentativ. Ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die die WS einfach nur schlecht machen wollen. Du solltest hier etwas präzisieren. Danke!


chekkerboyable 
Beitragsersteller
 25.02.2014, 20:44

Nein ich habe kein Notenzeugnis bekommen. Meine Eltern haben aber mit den Lehrern gesprochen und die waren alles andere als gegen den wechsel aufs Gymi. Meine Klassenlehrerin vorallem. Sie sagte immer ich sei Klassenbester egal ob in Mathe Deutsch oder Englisch, in Handarbeit und Sport war es nicht anders, auf dem Zeugiss stand dass ich in Handarbeit immer mit viel spaß und vollem eifer dabei war und immer der schnellste war. Ich will damit auch keinesfalls angeben oder so. Also ich glaube nicht dass es irgendwie an meiner schwäche lag. Wie erklärst du mir bitte dass die Leute im zweiten halbjahr der 8 Klasse auf der WS nicht wissen was Tür auf Englisch heißt und Themen behandeln die ich vor 1.5 Jahren auf dem Gymi gemacht habe. Erst vor 2 Wochen hat ein alter als meiner Klasse der immernoch auf der Schule ist auf das Facebook Profil vom einem anderen Uhh Jan ist ferliebt. Weder kennen sie das Wort Überschlagen bei der Mathematik noch haben sie das Wort Variable schonmal gehört.

Ich könnte dir noch so viele Beispiele aufschreiben aber ich glaube das reicht erstmal.

Außerdem frage ich mich immer wieder warum man dort Fächer wie Gartenarbeit, Eurytmie, Handarbeit, Plastizieren und auch noch Russisch hat.

Russisch, wer braucht die Sprache denn bitte in Deutschland? Ich glaube die wenigsten werden nach RU auswandern oder die Sprache wirklich gebrauchen außer vlt ein paar mal.

Da ist Latei oder Französisch schon deutlich mehr in Gebrauch.

Außerdem wollte ich keine Meinung zur Waldorfschule oder Kritik an meinen Aussagen sondern die Frage beantwortet haben ob das Abi=dem vom Gymnasium ist!

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Uleb123  25.02.2014, 22:00
@chekkerboyable

ich fass dir das mal kurz in Stichworten zusammen;

  • Das mit dem fehlenden Noten-Abgangszeugnis ist ungewöhnlich und die Empfehlung deiner ehemaligen Lehrerin nahezu fahrlässig. Das klingt schon beinahe zu unglaublich. Wenn es denn so ist, hat diese Lehrerin jedenfalls den Schuss nicht gehört und sollte sich um einen neuen Job bemühen, auch im Sinner der Schule, die sie vertritt.
  • Es gibt gute und schlechte WS, ebenso wie gute und schlechte Gymnasien. Du kannst das Gymi auf dem Lande nicht mit dem in einem Großstadt-Problemviertel gelegenen vergleichen. Hat zum einen mit der "naturgegebenen" Schülerschaft hier wie da zu tun, ist aber auch Politik (z.B. je mehr Schüler desto mehr finanzielle Unterstützung).
  • Die WS und ihre Schülerschaft kannst du nicht 1:1 vergleichen. Das eine ist eine Gesamtschule mit entsprechend heterogener Schülerschaft, das Gymi verfügt dagegen über eine relativ homogene Gruppe von Lernenden. Kannst also nicht einen potentiellen schlechten Hauptschüler mit einem durchschnittlichen Gymnasiasten vergleichen.
  • Bezüglich "facebook", "whatsapp" etc. kann ich nur sagen, eine Verschlüsselung der Daten braucht es da nicht, die Rechtschreibung und das Ausrucksvermögen der User ist oft Verschlüsselung genug. Ist ein Witz und sehr ernst zugleich und betrifft Schüler und Absolventen aller Couleur.
  • Was die Sache mit dem handwerklichen und künstlerischen Unterricht angeht..tja, viele Kinder wissen heute nicht mehr, woher die Milch oder Wurst kommt, (kein Witz), haben kein Körpergefühl mehr wie früher etc. Ein Mensch aber ist wirklich ein gesunder Mensch, wenn die drei Säulen Körper, Seele und Geist im Einklang sind. Klingt etwas abgehoben, aber da ist etwas dran. Wird dir jeder Mediziner bestätigen. Das jedenfalls will man mit diesem Unterricht als Ergänzung zu dem den Intellekt ansprechenden erreichen und das ist gut so! Und ist es denn wirklich eine so schlechte Erfahrung wenn man selber etwas erschafft ( ein Möbelstück, einen Baum pflanzt und auf gute Weise kreativ ist?) Ich denke nicht! waldorfschule will eben ganzheitliche Erziehung nicht nur stumpfe auf den Intellekt abzielende. Ist insgesamt kein schlechter Gedanke.
  • Französisch ist mehr im Gebrauch, ok... und Latein? oha..Ich höre jedenfalls selten französische Musik im Radio, in der Disco, brauche nie Französisch im Ausland - außer in F, Algerien oder sowas-, noch ist es in vielen Berufen gefordert, im Ggs zu Englisch. Heutzutage kommst du zum Beispiel mit Chinesisch viel weiter...und wer bietet das an?? Hoff ich konnte dir ein bißchen helfen..
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Uleb123  25.02.2014, 22:25
@Uleb123

Und um es abzuschließen: Ja, das Abitur ist hier wie da gleichwertig. In Ländern mit Zentralabi schreiben die W-Schüler naturgemäß die exakt gleichen Prüfungen. In Ländern, in denen es diese Prüfungsform nicht gibt, werden die gestellten Aufgaben vorab vom staatlichen Schulamt geprüft und abgesegnet. In manchen Bundesländern (Bayer, BaWü, Pfalz) ist das Abi an der WS sogar schwerer, weil keine Punkte in den Stufen 12 und 13 vorab gesammelt werden können, die in die Gesamtnote einfließen. Noch dazu werden die W-Schüler in diesen Ländern in zwei Fächern mehr geprüft, als die Gymnasiasten. Der Abi-Schnitt an WS landauf, landab liegt jedoch mit dem von Gymnasien und Gesamtschulen gleich auf oder ist nicht selten sogar besser. Jetzt also hast du deine Antwort. Und ob man schon mit 12 oder erst mit 15 weiß, was eine "variable" ist, das spielt nun wirklich keine Rolle. Entscheidend ist, was am Ende raus kommt. Das mit diesen Vokabeln wird in den unteren Klassen der WS sogar bewusst vermieden. Ist einfach eine Frage der Philosophie.

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Blödsinn!!!! 2 Sprachen ab der ersten Klasse,Grammatik mehr als auf dem Gymnasium (Ich war auf dem Gymnasium, hab Abitur, meine Kinder gehen auf die Waldorfschule), Hausaufgaben bis zum Abwinken, Absolut gleichgestelltes Abi nach 13 Jahren. Die Quote der Kinder, die ausgehend von allen eingeschulten Kindern, liegt bei 70 %.

Ja, ich bin mir sicher. Unsere Kinder spielen und tanzen bis zum Abitur, dass sie selbstverständlich geschenkt bekommen, weil sie Ihren Namen tanzen können.


chekkerboyable 
Beitragsersteller
 24.02.2014, 15:59

Ne ich finde dass was ich gesagt habe stimmt schon. Wenn man im zweiten Halbjahr der Klasse 8 nicht weiß was Tür auf Englisch heißt und erst seit 2 Wochen das Wort Proportional und Dreisatz kennt entspricht dass nicht meinen Erfahrungen auf dem Gymnasium. Ebenso unterstützt die Tatsache, dass mein Freund nichtmal weiß was das "simple past" ist meine Aussage. Ich habe nach dem Wechseln auch nicht so schlechte Noten geschrieben weil ich dumm war oder nicht gelernt habe. Meine Schwester die 2 Jahre auf der Schule war hat auch normale Noten also 2en geschrieben.

Dass es viel Hausaufgaben auf gibt dass stimmt, dass ändert aber nichts an den Tatsachen dass man dort im zweiten Halbjahr der 8 Klasse die Hausaufgaben mach die ich 1.5 Jahre vorher (auf dem Gymnasium) gemacht habe.

Mein Freund hat mir auch erzählt dass es dort kein richtiges Praktikum gibt sonder etwas zur Landwirtschaft.

Außerdem habe ich oder Kollegen von den Fächern wie Handarbeit, Plastizieren, Schnitzen, Eurytmie (Namen tanzen), Gartenarbeit und all diesen Fächern noch nie auf dem Gymnasium noch Gesammt oder Realschule gehört.

Auf dass es erst ab der 10 Klasse "richtige" Noten gibt und mein Freund erst zwei Arbeiten geschrieben hat die natürlich nicht mit Noten bewertet wurden hat auch nichts mit "gleichgestellt" zu tun. Auf dem Gymnasium gibt es in der 8 Klasse in jedem Hauptfach pro Halbjahr 3 Arbeiten. Ich habe selbst in Informatik in einem Halbjahr mehr Arbeiten geschrieben wie mein Freund auf der Waldorfschule überhaupt in seinem Leben.

Diktate haben sie jede Woche geschrieben, trotzdem macht mein Freund unglaublich viele Rechtsschreibfehler, und nein er ist kein untalentiertes Kind oder zum dumm für die Schule, die anderen können es ebenfalls nicht.

Mein alter Deutschlehrer hat mir auch gesagt dass ich die 5en vorallem wegen den ganzen Rechtsschreib,Grammatik und Zeichensetzungsfehlern habe und ohne diese ganzen Fehler eine Note besser hätte.

Wie das in der Oberstufe aussieht weiß ich nicht, ich weiß aber, dass alles darunter definitiv nicht mit dem Gymnasium gleichgestellt ist.

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