Von der Waldorfschule aufs Gymnasium?

4 Antworten

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Ich habe dem Sohn eines Bekannten in Mathematik kostenlos Nachhilfe gegeben, der den gleichen Weg   WS=>Gym ging.

Nachhilfe in Mathematik, Physik, ... ist sehr sinnvoll und für das Abitur wichtig. Französisch kann man notfalls mit einer 5 bis zum Abwählen (nach Klasse 11 im G9) durchziehen. 

Die Schüler der Walldorfschule machen die Mittlere Reife nach der 12. Klasse, die fitteren pauken dann wie blöd in Klasse 13 fürs Abi.

Falls möglich würde ich den Wechsel auf ein G9 empfehlen. Ansonsten 9. Klasse Walldorf auf 9. Klasse Gymnasium. Besser wäre ein Wechsel zum Schulhalbjahr nur, wenn du dir sicher bist, es auch zu schaffen.

Zu den anderen Fragen kann ich leider nicht viel sagen. Jedoch sind Walldorfschüler meist sehr selbständig und selbstbewußt und schaffen dann diese Hürde.




HalbGenie 
Beitragsersteller
 05.02.2017, 01:08

Ich würde in diesem Fall in die 9.Klasse G8 wechseln,macht das einen großen Unterschied? Die Naturwissenschaften Fächer stellen für mich aber zum Glück kein sehr ernst zunehmendes Problem da, da ich persönlich eine gewisse Affinität zu diesen Themen habe und mit besagten Freund die Themen des letzten Quartal in 2 Stunden gemacht und auch verstanden habe (mehr oder weniger ^^)

Und Danke für die letzte Einschätzung xD

HCS41  05.02.2017, 01:15
@HalbGenie

Affinität zu Physik? Dann bist du nicht nur sprachlich, sondern auch mathematisch/naturwissenschaftlich begabt. Dann kannst du es mit Nachhilfe in Mathematik (ab sofort) und begleitendem Selbststudium versuchen. Würde das Schulbuch des Gym von M in Klasse 8 und 9 kaufen + Lösungen.

Mir ist klar, dass die Frage etwas her ist, aber ich möchte allen, die hier später nochmal drauf zurückkommen, helfen. Genau so wie du dich beschreibst, habe ich mich auch gefühlt. Wirklich - Der Schulwechsel war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Tut es! Ich kenne eine Reihe von Menschen, die von der Waldorf gewechselt sind. (längere Geschichte) Sie alle haben es nicht bereut. Und wenn einer mal nicht mitgekommen ist, hat er sich bei Förderunterrichten eingeschrieben, sich ein wenig angestrengt und gut war. Das Risiko war es wert. Die meisten sind sofort eingestiegen und haben keine Klasse wiederholt. Man bleibt in der Regel auch nicht eher sitzen, weil man Waldorfschüler ist. Die meisten Lehrer sind da echt objektiv.

Gruß

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Wechsel wird Dir shwer fallen. In jedem Fall wirst Du eine Aufnahmeprüfung machen müssen, wahrscheinlich wird Dein Wissen in allen Fächern nachgefragt. Probiere es halt.

Ich war letztes Jahr auch noch auf der Waldorfschule.
Muss dir echt Recht geben. Meine Waldorfschule in Bayern, war auch nicht die beste.
Sobald man in der Oberstufe ist, lernt man immer weniger, so kam es mir iwie vor.
Soweit ich weiß muss man für Gymnasium schon eine Aufnahmeprüfung schreiben.
Ich denke in den Hauptfächern wie Deutsch, Mathe, etc...
Und du müsstest vllt die Klasse so oder so wiederholen.


BALucky125  05.02.2017, 01:08

Ich bin nicht auf dem Gymnasium, aber eine alte Klassenkameradin hat auf Gymnasium gewechselt.
Sie hatte allerdings letztes mal eine 6 in Französisch im Zeugnis.

HalbGenie 
Beitragsersteller
 05.02.2017, 01:02

Bist du nun inzwischen auf einem Gymnasium? Und wenn ja, wie geht's dir da so :-) ?