Gute Rezepte?

6 Antworten

Japchae!

Einfach klein gehackten Knoblauch mit 1 EL Soja Sauce, 1 EL geröstetem Sesam Öl und ½ EL brauner Zucker in eine Schüssel verrühren. Anschließend entweder Fleisch (Rinderfilet) oder wie in meinem Fall Vegetarischen Fleisch Ersatz 75g in dünne Streifen schneiden und in eine Schüssel tun. 1 EL Marinade und und Pfeffer dazu geben und ungefähr 15 Minuten ziehen lassen. Danach nimmst du dir ein Ei und verquirlst es mit etwas Salz. ½ Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Eimasse dazu geben. Anschließend bratest du das 1 bis 2 Minuten an, nimmst es heraus und lässt es abkühlen. Dann halbieren, aufrollen und in sehr schmale Schreifchen schneiden. Danach einfach noch Zwiebel, Paprika und Karotte ebenfalls in dünne Streifen schneiden und je nach dem wie scharf du es magst, Chillischote in Ringe schneiden. 75g Shiitake-Pilze in dünne Scheiben schneiden. Danach noch etwas Blattspinat (75g) in der Pfanne mit ein wenig Sonnenblumenöl auf höchster Stufe erhitzen, bis die Blätter zusammenfallen. Dann einfach in eine Schüssel damit und mit 1 TL Sojasoße und 1 TL Sesamöl würzen. Danach das Restliche Sonnenblumenöl in der selben Pfanne erhitzen und das Gemüse bei mittlerer Stufe weich garen. Dann das ganze einfach in eine Schüssel mit dem Spinat geben und nochmal 1 TL Sesamöl und 1 TL Sojasoße hinzu. Die Marinierten Rinderfiletstreifen dann in der Pfanne ungefähr 2 Minuten lang durchbraten und dann zu dem Rest geben. Dann kochst du noch 75g Glasnudeln, gießt sie ab und schneidest sie mit der Schere klein und gibst sie nochmals in den Topf, du gibt den Rest der Marinade hinzu und verrührst es so lange, bis die Nudeln die Marinade aufgenommen haben. Dann einfach alles in eine Schüssel geben, etwas mit Pfeffer nachwürzen, Sesam hinzugeben und dann anrichten.

Das Rezept ist für 2 Portionen. 

Sehr einfache und schnelle Tomatensuppe.

  • Pro Person ca. 250 Gramm Tomaten
  • eine mittlere Zwiebel
  • etwas Balsamico Blanco
  • Gemüsebrühe
  • etwas Sahne
  • Schmand
  • Pfeffer, Salz, Knoblauch, Kräutern der Provence

Tomaten je nach Größe halbieren oder vierteln und schön mit einer Mischung aus Öl, Knoblauch und Kräutern einreiben. Je nach Vorliebe kann man auch getrocknete Chiliflocken oder frische Chili hinzufügen.

Dann alles auf einem Backblech verteilen und anschließend für 15 bis 20 Minuten in den auf 250°C vorgeheizten Ofen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel kleinhacken und mit etwas Öl sowie 1EL Balsamico Blanco in einem Suppentopf andünsten. Dazu kommen die Tomaten aus dem Ofen.

Jetzt kann die Suppe auch schon püriert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden. Wem das Ganze zu dick ist, darf gerne einem Schuß Sahne oder etwas Gemüsebrühe verlängern...

Mit einem Klecks Schmand und einer Basilikumspitze servieren...

Guten Appetit...

PS.: Das funktioniert auch mit Butterkürbis

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Kochlehre in einer Sterneküche

Na ja "Gut" ist ja immer relativ. Ich weiß nicht was in deinen Augen gut ist und was nicht. Ich bin zum Beispiel ein Freund der einfachen Küche. Ich mag simple Gerichte. Ich liebe Fleisch und Gemüse.

Ich liebe zum Beispiel den Kartoffelsalat meiner Mutter:

  • Kartoffeln (festkochend)
  • Fleischwurst
  • hart gekochte Eier
  • Cornichons
  • Delikatessbrühe
  • Etwas Salatcreme (zB Miracle Whip)
  • Petersilie (frisch oder TK)
  • kleingehackte Zwiebeln
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprika Edelsüß
  • etwas Flüssigkeit von den Cornichons
  • evtl. etwas Milch

Oder den Reissalat meiner Tante:

  • Gouda jung (am Stück, in kleine Würfel geschnitten)
  • 2 Tassen Parboiled Langkornreis oder Basmati
  • 2-3 rote Paprika
  • Zwiebeln
  • Kochschinken
  • etwas geschmacksneutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 Kräuter TK-Mischung
  • Evtl. Mais (wenn man mag)

oder den Hackbraten meiner Tante mit Feta-Frischkäse-Füllung:

  • Gehacktes (gemischt)
  • Feta oder Schafskäse
  • Frischkäse
  • Dill
  • Senf
  • alte Brötchen oder Toastbrotscheiben
  • Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • Knoblauch (frisch)
  • Eier
  • Zwiebeln
  • Evtl. Speck (Streifen oder Würfel)

Brötchen/Toastbrot in Wasser oder Milch aufweichen, ordentlich ausdrücken und in eine große Schüssel geben. Gehacktes, Zwiebeln, Knoblauch, Senf, rohe Eier und Gewürze dazugeben und gut durchmischen bis eine schöne Masse entsteht. Auf einem großen Brett oder sauberer Arbeitsfläche die Fleischmasse zu einem großen Rechteck formen und den Dill darauf verteilen.
Den Frischkäse mit dem Feta mischen, zu einer Rolle formen und in die Mitte der Hackmasse geben. Die Seiten drüber klappen, alles gut "verschließen" und evtl. den Speck obendrauf legen (kann man auch weglassen). Das Ganze dann in den Ofen schieben bis es gar ist.
Wer keinen Dill mag kann auch Thymian oder Petersilie nehmen.

Und, um auch noch was ohne Fleisch zu nennen, die Tofu-Kartoffelpfanne von meiner Mutter:

  • Kartoffeln (vfk)
  • Tofuwürstchen (helle, sehen so ähnlich aus wie Bratwürstchen)
  • Paprika
  • Zwiebeln
  • Milch
  • Schnittlauch (frisch)
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Öl

Kartoffeln kochen, pellen und abkühlen lassen. Derweil die Würstchen in Scheiben und Paprika sowie Zwiebeln kleinschneiden. Kartoffeln halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden, beiseite stellen.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Tofuwürstchen darin anbraten bis sie Farbe bekommen. Paprikawürfel und Zwiebeln hinzugeben und einige Minuten mitbraten. Dann die Kartoffeln dazugeben und etwas Milch hinzugeben. bei offenem Deckel Köcheln lassen und Milch nach Belieben hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nach belieben würzen. Frischen Schnittlauch dazugeben.

Das Rührei mache ich auch heute noch wie meine Mutter:

  • Eier
  • Zwiebeln (ich nehme auch gerne Lauchzwiebeln)
  • Schnittlauch (TK oder frisch)
  • Tomaten
  • Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Mineralwasser

Eier, Salz, Pfeffer, Mineralwasser und den Schnittlauch miteinander verquirlen. Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Öl in die Pfanne geben und die Zwiebeln + Knoblauch glasig dünsten. Eimasse hinzugeben, stocken lassen und umrühren. Wenn das Ei gar ist, die Tomaten hinzufügen, Hitze reduzieren und mit geschlossenem Deckel einige Minuten im Tomatensaft schmoren lassen.

Wenn es mal deftiger sein soll, zum Beispiel zum Abendbrot statt Frühstück nehme ich auch gerne mal Sucuk statt Knoblauch und brate den an bevor ich die Eimasse hinzugebe.

Gyros-Auflauf von meiner Tante:

  • Kartoffeln (festkochen oder vfk)
  • Gyros
  • Zucchini
  • Paprika
  • Cherrytomaten
  • Zwiebeln
  • Mais
  • Sahne
  • Käse (gerieben)
  • Salz
  • Pfeffer
  • evtl etwas Chili
  • etwas Öl

Kartoffeln kochen, pellen und abkühlen lassen. Währenddessen das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, Tomaten halbieren. Die abgekühlten Kartoffeln in Scheiben schneiden und eine Auflaufforma damit auslegen. Gyros anbraten und auf den Kartoffelscheiben verteilen. Danach das Gemüse in der Pfanne andünsten, Sahne hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit in die Auflaufform geben. Mit Käse bestreuen und für ca. 30-40 Minuten in den Ofen schieben.

Das Schöne an dem Gericht ist, dass man das Gemüse komplett variieren kann. Ist auch super zur Resteverwertung. :)

Außerdem liebe ich ihre Gemüsepfanne mit Feta, weil die so herrlich einfach ist:

  • Zucchini
  • Paprika
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Feta
  • Kräuter (ich nehme meist Basilikum, Thymian und Oregano)
  • Feta
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Chili

Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten, würzen und Kräuter hinzufügen. Tomaten zum Schluss hinzufügen, kurz mit schmoren, Herd ausschalten, den Feta drüber bröseln und unterrühren - fertig. Dazu passen besonders gut Kartoffeln und Brot, aber man kann es auch als Low-Carb-Gericht ohne Beilage gut essen.

Auch hier kann man das Gemüse nach Geschmack variieren.

Last, but not least mein Lieblingsresteessen von meiner Tante:

  • Würstchen
  • Schmelzkäse
  • Brühe (Gemüse- oder Delikatessbrühe)
  • Porree (frisch)
  • Salz
  • Pfeffer

Würstchen in Scheiben schneiden, Porree einmal längs halbieren, ordentlich waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Würstchen darin anbraten, rausnehmen und beiseite stellen. Danach den Porree anbraten bis dieser "weich" ist, Würstchen wieder dazugeben, Schmelzkäse und ein wenig Brühe hinzugeben, köcheln lassen. Nach Belieben mehr Brühe hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nach Belieben würzen. Dazu gibt es bei uns immer Reis.

Ist ein sehr mächtiges Essen und erinnert ein bisschen an die klassische Käse-Lauch-Suppe. Heute würde man sowas wohl auch als "comfort food" bezeichnen. Vermutlich kam meine Tante damals auch dadurch überhaupt erst auf dieses Gericht. Es ist nämlich total spontan entstanden als ich in meiner Kindheit mal ungeplant zu Besuch kam und Hunger hatte. Meine Tante hatte eben genau diese Sachen noch da und schmiss dann einfach alles zusammen. Seither wollte ich das immer wieder essen, wenn ich dort war.

Mir würde jetzt noch deutlich mehr einfallen, aber mir vergeht gerade die Lust am tippen, also muss das reichen.^^

Sind halt überwiegend Gerichte, die mich sehr häufig durch meine Kindheit begleitet haben und die ich heute noch sehr gerne nachkoche. Mengenangaben habe ich jetzt absichtlich nicht gegeben, weil das auch Geschmackssache ist. Der eine will weniger Fleisch, der andere mehr Soße oder Gemüse, usw. Da ist man ja recht flexibel. Und nein, das sind jetzt größtenteils keine Rezepte, die ich als "supergesund" bezeichnen würde, aber danach wurde ja auch nicht gefragt. ;)

gesund und günstig ist ne gemüsesosse/gulasch(5-10L)

öl zum anbraten

selieknolle(1x)

möhre(6-8x)

viel zwibel(6-15x)

knoblauch(10 zehen)

paprika (500g)

petersilienwurzel (1x oder am ende petersilie rüberstreuen)

kohlrabie(2-3x)

(lauch1-2x)

in pfanne anbraten auf 70% der herdleistung dann in grossen topf kippen

wenn alles verschrumpelt in dem topf ist mit wasser oder brühe auffüllen und

reduzieren kochen lassen sodass feuchtigkeit entweicht und viele kleine blasen kommen

dann

mit wasser/brühe wieder auffüllen

dass so 3 machen sodass geschmack verteilt

gewürze je nach geschmack....wichtig ist pfeffer, salz, piment, kümmel

dann nochmal 2 mal reduzieren sodass gewürze sich verteilen und abschmecken

....wichtig gewürze nicht beim anbraten rein, sonst verbrennen viele

am ende kann man es auch noch pürieren wenn man will

so hast du ne gesund lecke grundsosse die zu allen arten fleisch und beilagen passt....am besten grosse portion(ich mache da meist so 5-7L dickflüssige sosse/10-15l normale soose) machen und portionsweise(tupperbox oder eiswürfelbehälter) einfrieren

je nach gericht pur essen oder mit kokusmilch und chin.gewürzen oder mit anreröstete körner oder mit sahne oder speckwürfel servieren

es reicht die sosse zu nudeln und schon hast du nen veganes gericht

mann kann auch suppengemüse mit zwibel kohlrabi und paprika kaufen wenn es ne kleinere portion werden soll

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi

Ganz grob 2 Rezepte die Familientradition sind:

Erstens Salat aus:

  • Getrockneten Eiernudeln, z.B. Spätzle
  • etwas Mayo, Salz, Pfeffer
  • Thunfisch mit Saft, zerdrückt
  • grüne Erbsen
  • hartgekochte Eier kleingeschnibbelt

Zweitens Herrencreme, das ist folgendes gemischt:

  • Vanillepudding
  • Geschlagene Sahne, halb bis 2/3 so viel Volumen wie Pudding
  • Rum, etwa 4 bis 5% so viel wie Pudding
  • dunkle Schokostreusel/ geraspelte dunkle Kuvertüre - untergemischt und noch mal extra drüber.