Gute Kamera für Instagram Bilder?

4 Antworten

Für Instagram reicht so gut wie jede Kamera.

Das A und O bei Kameras ist, dass du dich damit beschäftigen musst. Es gibt keine Kamera, die von alleine den Look liefert, den du vielleicht irgendwo auf Instagram gesehn hast und toll fandest. Sondern es sind immer Fotografen, die sich ein wenig mit ihrem Equipment auskennen und wissen, wie sie fotografieren und bearbeiten müssen.

Wenn du den typischen Look mit unscharfem Hintergrund haben willst, solltest du dir eine Kamera mit großem APS-C Sensor und Wechselobjektiven zulegen. Ältere Modelle bekommst du für relativ wenig Geld, ich empfehle da immer gerne die EOS 70D oder 750D:

Gebraucht Canon EOS 70D | MPB

Gebraucht Canon EOS 750D | MPB

Nur für Instagram brauchst du keine hohe Auflösung, da reicht (für die 1350x1080 Pixel) schon 1,5 Megapixel aus...
Die erste Serienmässig produziertse DSLR von Canon aus dem Jahr 2000, die EOS D30 hatte schon 3 Megapixel, also mehr als genug!

Im Grunde ist also jede DSLR oder gute spiegellose Systemkamera mit vernünftig großem Sensor (also irgendwelche Experimente mit Mini Sensor, wie von Nikon zum Beispiel oder dieses "MFT" Zeug eben mal ausgenommen) im Stande dir gute Bilder für Instagram zu liefern

Viel entscheidender als die Kamera ist dann eben das Objektiv (denn das Bild wird ja vom Objekiv erschaffen und von der Kamera denn "nur" noch aufgezeichnet!) und am Ende auch die Aufnahme und Bearbeitung der Bilder.


Photon123  27.07.2024, 18:51

Das kommt drauf an was man unter Insta Bilder versteht. Es kann alles sein.

Das Objektiv ist pauschal nicht wichtiger als der Body. Die Kamera zeichnet auch nicht "nur" auf. Die Kamera zeichnet das auf was das Objektiv liefert und "umgekehrt". Ein teures Objektiv an einem schlechten Sensor bringt ebenso wenig wie ein hochwertiger Sensor mit schlechter Linse davor. Einige Dinge wie Rauschverhalten, Dynamik etc. sind einzig dem Sensor vorbehalten. AF ist immer ein Zusammenspiel von Body und Objektiv, Serienbildgeschwindigkeit hängt mit dem Body zusammen usw. MFT wird übrigens auch von einigen Profis genutzt, die damit ihr Geld verdienen.

1
GammaFoto  27.07.2024, 19:46
@Photon123
Das kommt drauf an was man unter Insta Bilder versteht. Es kann alles sein.

nunja, egal was das Bild am Ende ist, um es auf Instagram zu posten reichen 1,5 Megapixel. Unabhängig vom Bildinhalt

Das Objektiv ist pauschal nicht wichtiger als der Body.

Das sehe ich ganz anders. Das Objektiv ist entscheidend!

Die Kamera zeichnet das auf was das Objektiv liefert und "umgekehrt"

nein, das Objektiv zeichnet nichts auf.
Das Bild wird zu alelr erst vom Objektiv gemacht und wenn das nicht passt, dann hilft dir der beste und teuerste Body nichts.

Ein teures Objektiv an einem schlechten Sensor bringt ebenso wenig wie ein hochwertiger Sensor mit schlechter Linse davor.

Das sehe ich auch komplett anders. Zumal ich genau wegen solcher unsinnigen Äusserungen wie deiner auch schon mal genau das Experiment gemacht habe und für ca. 100€ die schon von mir beschriebene EOS D30 aus den Jahr 2000 gebraucht gekauft und davor eine teure Zeiss Festbrennweite geschnallt habe.
Damit kann man absolut tolle Bilder machen! Weil das Objektiv eben ei ngutes Bild liefert und die 3 Megapixel reichen dann auch mehr als aus um auf Instagram zu wirken!

Einige Dinge wie Rauschverhalten, Dynamik etc. sind einzig dem Sensor vorbehalten.

Wenn man nicht gerade den 30€ China Schrott auf ebay kauft oder irgendwelche Extremsituationen provoziert auch kein Problem. Die Kamera wird trotzdem in der Lage sein gute Bilder zu machen, wenn ein gutes Objektiv davor sitzt. Siehe letzter Punkt!

Klar, wenn jemand meint, dass er da um 3 uhr früh bei ausschließlich Mondlicht einen Mauwurfshügel auf irgendeiner Wiese zwischen Hintertupfing und Pfefferwachsingen aufnehmen will dann kann das Rauschen natürlich eine Rolle spielen.
Aber wenn man weiss was man tut und was eine Kamera kann, dann ändert das nichts daran, dass man unter "Normalbedingungen" mit einer einfachen Kamera und gutem Objektiv bessere Ergebnisse bekommt als mit einer noch so "tollen" Kamera und Scrottlinse davor. Wenn ich im normalen Tageslicht draussen fotografiere rauscht auch bei einer 24 Jahre alten Kamera nichts

AF ist immer ein Zusammenspiel von Body und Objektiv,

Stell dir mal vor, es soll eine Zeit gegeben haben, da gab es sowas wie "Autofocus" noch gar nicht. Und irgendwie haben die Leute trotzdem phantastische Aufnehmen gemacht. Viele davon besser als das meiste was heute so geknipst wird!
Wie du vielleicht zuvor schon mal bemerkt hast setze ich u.A, auch gerne auf Zeiss Objektive - die keinen Autofocus haben. Ob du's jetzt glaubst oder nicht, die machen Top Bilder!
Man braucht nicht unbedingt einen Autofocus. Wenn man weiss was man tut.
Und abgesehen von z.B. manuell focussierten Zeiss linsen ist auch jede halbwegs gute DSLR oder DSLM in der Lage zu focussieren. Klar, wenn man jetzt meint man müsse da Formel 1 Autos in Aktion auf der Rennstrecke fotografieren kann es sein, dass man vielleicht ein größeres Augenmerk drauf legen muss was Kamera und Objektiv an Fokusleistung bringen. Aber auch hier: wenn man weiss was man tut... kleiner Tipp, auch an Rennstrecken wurden schon vor Erfindung des Autofocus Bilder gemacht!

Serienbildgeschwindigkeit hängt mit dem Body zusammen usw.

Ja, richtig.
Ist aber ein typisches Handyknipser Phänomen, dass man heutzutage gute Kameras daran misst, wie viele Bilder da pro Sekunde gemacht werden.

Wer davon anhängig ist dass seine Kamera hohe Serienbildgeschwindigkeiten schafft sollte grundsätzlich pberlegen, ob fotografieren das Richtige ist!

MFT wird übrigens auch von einigen Profis genutzt, die damit ihr Geld verdienen.

möglich dass wir unterschiedliche Definitionen davon haben was "Profi" bedeutet... für mich zählen da irgendwelche Handwerksfotografisch tätigen Familienportrait Knipser und Passbild Produzenten nicht unbedingt dazu. Das wären bestenfalls "Berufsfotografen". Zum echten Profi bedarf es in meinen Augen schon einiges mehr als lediglich Geld damit zu verdienen, da muss noch die Professionaliät da sein. Eben das sich durch das Wissen und Können von der Masse absetzen

Und ja, ich kenne auch einige, die Equipment nutzen, das andere vielleicht nicht unbedingt nutzen würden, was aber dann zumeist einzig und alleine daran liegt, dass sie von den Herstellern neben der Technik auch noch mit Geld versorgt werden, dafür dass sie da was in die Social Media Kamera halten...
was sie dann aber im tatsächlichen Alltag bei der richtigen Arbeit (wenn sie sowas denn überhaupt haben: für sie meisten dieser Spezies ist das in die Kamera halten von Sachen die eigentliche "Arbeit" und die haben tatsächlich gar keine echten Fotoaufträge oder Kunden odr sowas - also nicht blenden lassen!) nutzen steht auf einem anderen Blatt, da kommt dann für richtige Jobs eher auch richtige Technik zum Einsatz

1
Photon123  27.07.2024, 20:25
@GammaFoto
Das sehe ich auch komplett anders. Zumal ich genau wegen solcher unsinnigen Äusserungen wie deiner auch schon mal genau das Experiment gemacht habe und für ca. 100€ die schon von mir beschriebene EOS D30 aus den Jahr 2000 gebraucht gekauft und davor eine teure Zeiss Festbrennweite geschnallt habe.

Ich denke nicht, dass es unsinnig ist. Auch wenn man mit einer Billigkamera und Zeiss Linse "gute Bilder" machen kann, so wirst du diese Linse niemals ausgereizt haben, was man mit einer modernen Kamera könnte.

Wenn ich im normalen Tageslicht draussen fotografiere rauscht auch bei einer 24 Jahre alten Kamera nichts

"Normalbedingungen" sind auch i.d.R. nicht Tageslicht...ganz im Gegenteil. Das ist eher das Licht was Handyuser nutzen, weil sie es nicht besser wissen oder zu bequem sind.

Man braucht nicht unbedingt einen Autofocus. Wenn man weiss was man tut.

Ohne AF fotografieren geht bei planbaren Dingen, wie ein Auto auf einer Strecke. Oder unbewegten Dingen. Es geht sogar bedingt bei bewegten Tieren etc. mit Ausschuss. Möglich ist alles, nur wieso sollte man darauf verzichten, wenn es das Leben leichter macht? Tut keiner, zumindest nicht bei solchen Dingen. Du fährst sicher auch Auto und nicht mit einer Kutsche wie vor hundert Jahren...weil geht ja auch.

Ist aber ein typisches Handyknipser Phänomen, dass man heutzutage gute Kameras daran misst, wie viele Bilder da pro Sekunde gemacht werden.
Wer davon anhängig ist dass seine Kamera hohe Serienbildgeschwindigkeiten schafft sollte grundsätzlich pberlegen, ob fotografieren das Richtige ist!

Im Gegenteil. Es zeugt von Professionalität. Schließlich gehts nicht nur darum etwas in Bewegung einfach zu fotografieren und sich zufrieden zu geben, sondern auch in der richtigen Pose. Und genau dafür braucht man Serienbildgeschwindigkeit, damit man später eine Auswahl hat.

Wegen ein paar Handyknipsern würde nicht jeder Hersteller u. a. auf sowas setzen bei neueren Kameras. Es wird entwickelt, weil es gebraucht wird, unabhängig ob Profi oder nicht.

möglich dass wir unterschiedliche Definitionen davon haben was "Profi" bedeutet... für mich zählen da irgendwelche Handwerksfotografisch tätigen Familienportrait Knipser und Passbild Produzenten nicht unbedingt dazu. Das wären bestenfalls "Berufsfotografen". Zum echten Profi bedarf es in meinen Augen schon einiges mehr als lediglich Geld damit zu verdienen, da muss noch die Professionaliät da sein. Eben das sich durch das Wissen und Können von der Masse absetzen

Wenn man sich nicht abhebt und weiterentwickelt, dann wird man auch keinen Erfolg haben langfristig. Das regelt der Markt. Ich kenne zumindest Profis, die mit MFT fotografieren und damit ihr Geld verdienen. Mit Kamerashop u. a., Bücher / Magazine / Kurse, Fotoreisen. Die haben sich bewusst dafür entschieden, nicht weil sie kein Geld haben. Scheinbar haben die damit Erfolg.

Es gibt viele Bereiche wo die genannten Punkte einfach wichtig sind, sonst gäbe es diese Entwicklung nicht. Fotografie ist vielfältig, Profis gibts in jedem Fotografiebereich und für viele sind diese Dinge wie u.a. AF, Sensoreigenschaften, Serienbild usw. elementar. Es ist wichtig für bestimmte Bildergebnisse und dieser Fortschritt spart auch Zeit und damit Geld.

2
GammaFoto  27.07.2024, 22:31
@Photon123
Auch wenn man mit einer Billigkamera und Zeiss Linse "gute Bilder" machen kann, so wirst du diese Linse niemals ausgereizt haben, was man mit einer modernen Kamera könnte.

typische Handyknipser Antwort, wo Megapixel und andere Dinge mehr zählen als das eigentliche Bild!
Natürlich könnte die Optik auch mehr Megapixel bedienen und man könnte da mit 45 Megapixel Boliden die schärfsten Bilder raus bekommen. Und was passiert, wenn du das dann wieder auf die 1,5 Megapixel runter rechnest die du für Instagram brauchst? Was glaubst du denn bleibt denn davon noch übrig?
ENtscheidend ist der Look des Bildes, der ist von der Auflösung komplett unabhängig und da kann ich auch mit einer alten niedrig auflösenden Kamera die Optik voll und ganz "ausreizen" indem mir das Objektiv schön gezeichnete Bilder mit guten Schärfen und Unschärfen liefert, weiches Bokeh, ohne Bildfehler und Verzeihnungen etc. Insofern ist das Objektiv (einzig abgesehen von der Auflösung) voll und ganz ausgereizt!

"Normalbedingungen" sind auch i.d.R. nicht Tageslicht...ganz im Gegenteil. Das ist eher das Licht was Handyuser nutzen, weil sie es nicht besser wissen oder zu bequem sind.

Wieder mal die Ahnung zu Hause in der Schublade vergessen...?
Das war ein Beispiel und heisst dass bei genügend Licht, egal ob das nun vom Tageslicht kommt ode vom Blitz oder Dauerlicht Beleuchtung, die Kamera gar nicht rauscht. Und natürlich ist auch das Tageslicht Normalbedingung! Wo lebst du denn???

Ohne AF fotografieren geht bei planbaren Dingen, wie ein Auto auf einer Strecke. Oder unbewegten Dingen

Also planbar. Das was ein Profi macht! Er plant sein Foto

Der Knipser ist es, der drauf los knipst und reagiert statt zu agieren.

Im Gegenteil. Es zeugt von Professionalität. Schließlich gehts nicht nur darum etwas in Bewegung einfach zu fotografieren und sich zufrieden zu geben, sondern auch in der richtigen Pose.

Knipser machen sowas. einfach mal draufhalten und hoffen, dass was dabei ist.
Es mag noch bei Sportaufnahmen Sinn machen, den Moment wenn der Fuß den Ball berührt zu erwischen oder sowas, aber selbst dann muss der Fotograf an der Kamera wissen, wann er wie fotografiert und dass er in 98% der Situationen diese hohe Serienbildgeschwindigkeit nicht brauct, auch nicht am Fußbalplatz.

Wer glaubt, er müsse 20 Bilder pro Sekunde schießen um die richtige Pose zu erwischen sollte seine Zeit nicht mit Fotografie verschwenden

Wegen ein paar Handyknipsern würde nicht jeder Hersteller u. a. auf sowas setzen bei neueren Kameras. Es wird entwickelt, weil es gebraucht wird, unabhängig ob Profi oder nicht.

nein, es sind vor allem die Handyknipser, die auf sowas wert legt und die typische Sony Klientel.
Hersteller machen sowas, weil sie bessere Zahlen haben wollen/müssen als die Mitbewerber, allem voran eben auch nicht zuletzt an gerade genannter Klientel liegt.
Der Profi arbeitet auch gerne mal mit der Hasselblad H6D die nur ca. 1 bis 2 Bild pro Sekunde macht. Der hat auch nicht die Zeit sich hinterher druch tausende Knipsbilder zu wühlen um zu schauen ob vielleicht "irgendwas dabei" ist wie das der Serienbild-Junkie macht.

Profis, die mit MFT fotografieren (...) Kurse, Fotoreisen

Das ist genau das Gesocks von dem ich spreche. KEINE richtigen Profis, sondern nur selbsternannte Gurus, die ihr Geld nicht mit Fotografie verdienen und keine Arbeit für echte Kunden machen sondern das Geld eben mit solchen Kursen und Fotoreisen und ähnlichem Mist verdienen wi dann vermutlich du auch zu den Leuten gehörst, die diesen ""Gurus" nachlaufen und ihnen Geld dafür zahlen um da was zu "lernen". Daher "kennst" du die dann vermutlich auch, weil du ihnen auf Instagram oder sonstwo folgst und glaubst, was das nicht für tolle "Fotografen" sind. Für mich sind das eher Witzfiguren die nur sich selbst gut vermarkten können und irgendwelchen Amateuren verkaufen dass sie gut wären um ihnen irgendwelche Kurse und Zeug zu verkaufen. Wenn sie wirklich gute Arbeit für echte Kunden machen könnten dann würden sie das machen, weil da mehr Geld zu verdienen ist und das Social Media könnten sie ja trotzdem noch nebenbei machen. Aber die haben halt keine Kunden, sondern nur Follower. Und deshalb haben die die MFT, weil sie dafür Kohle bekommen sie zu promoten. Nicht weil sie damit arbeiten, ohne echte Kunden!

Es gibt viele Bereiche wo die genannten Punkte einfach wichtig sind, sonst gäbe es diese Entwicklung nicht.

DIe "Entwicklung" gibt es wegen der Konkurrenzsituation unter den Herstellern. Sie müssen die anderen überbieten. Und Leute wie du verlangen es und wollen die Produkte mit den tollsten Zahlen. Nicht weil es "wichtig" ist, sondern weil sie es von ihren Smartphones gewohnt sind dass es jedes Jahr was neues gibt mit irgendwelchen tollen neuen Zahlenwerten.
Das Bild wird dadurch aber keinen Deut besser.

1
Photon123  27.07.2024, 22:50
@GammaFoto

Es geht gar nicht um Insta, sondern allgemein.

Und natürlich sind auch das Profis und verdienen mit Fotografie ihr Geld. Sind sicher auch keine Handyknipser. Sie sind nur breiter aufgestellt und nutzen moderne Medien. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Auch Leute, die Fotoreisen buchen und lernen oder Magazine kaufen sind echte Kunden. Ein Kunde ist sicher nicht ausschließlich wer der einen Fotografen beauftragt für sich in seinem Kämmerchen langweilige Produktfotos oder sowas zu knipsen. Und viele solcher Leute legen Wert auf solche Dinge. Hat ja auch einen Grund wieso solche Dinge auch in Profikameras zu finden sind, die sich Normalnutzer gar nicht oder wenig kaufen.

Du solltest mal deinen Horizont erweitern. Ich gehe auch jede Wette ein, dass viele dieser sogenannten "Handyknipser" oder "unechte Profis" mehr Erfolg aufweisen können als du. Oder würdest du das abstreiten? Wer ist dann im Recht?

1
GammaFoto  27.07.2024, 23:42
@Photon123
Es geht gar nicht um Insta, sondern allgemein.

vielleicht solltest du dir bei nächster gelegenheit in einer nahe gelegenen Grundschule nochmal eine kleine Nachhilfe Lektion in Sachen "lesen lernen" gönnen...!
Die Frage lautet:

"Gute Kamera für Instagram Bilder?"
Und natürlich sind auch das Profis und verdienen mit Fotografie ihr Geld. Sind sicher auch keine Handyknipser.

wie gesagt, unsere Definition eines Profis driftet da ziemlich weit auseinander

Sie sind nur breiter aufgestellt und nutzen moderne Medien. Der Erfolg gibt ihnen Recht.

Das mag schon sein, dass sie mit dem was sie machen bedingt ihren "Erfolg" haben, aber das ist eben nicht das Fotografieren

Auch Leute, die Fotoreisen buchen und lernen oder Magazine kaufen sind echte Kunden.

Das sind vielleicht Kunden, aber halt dann eben nicht Kunden eines Fotografen, sondern eines Reiseveranstalters oder Lehrers oder sonst was!

Ein Kunde ist sicher nicht ausschließlich wer der einen Fotografen beauftragt für sich in seinem Kämmerchen langweilige Produktfotos oder sowas zu knipsen.

DOCH!
Wenn man Kunde eines Fotografen ist dann ist das genau so! Dann bezahlt man jemanden dafür Fotos zu machen.
Wenn man eben nicht zum fotografieren gebucht wird, sondern als Lehrer oder Reisebegleitung oder als Animateur oder wie man das auch immer nennen mag was die Kasper da machen, dann wird man nicht als Fotograf gebucht entsprechend sind das auch keine Kunden eines Fotografen!

Das ist nichts anderes als die gescheiterten Existenzen, die dann ihr Geld als Berufsschul Lehrer verdienen, weil sie es in der Wirtschaft nicht geschafft haben. Die sind dann eben auch keine Fotografen oder Schreiner, Lackierer, Steinmetz oder sonst was. Das sind dann einfach nur Lehrer! Punkt.

Wenn jemand einen Lehrgang bucht oder eine Fotogreise dann ist das kein Kunde eines Fotografen und kein Fotograf. Sondern Schüler und Lehrer oder Reisender und Reiseveranstalter. Punkt

Ich gehe auch jede Wette ein, dass viele dieser sogenannten "Handyknipser" oder "unechte Profis" mehr Erfolg aufweisen können als du. Oder würdest du das abstreiten?

Ja, das streite ich absolut ab. Weil die eben absolut keinen Erfolg als Fotograf haben, sondern wenn dann eben als Lehrer oder Reiseveranstalter oder sonst was. Aber eben nicht (!) als Fotograf denn dafür haben die ja keine Kunden.

0
Photon123  28.07.2024, 00:47
@GammaFoto

Ja und? Die Debatte ging eben weiter als das ursprüngliche Thema. Dachte das sei verständlich gewesen. Und auch wenn Fotoreisen gebucht werden, wo Teilnehmer etwas lernen oder Kurse geben, Zeitschriften verkaufen u.ä. hängt das natürlich unmittelbar mit der Fotografie, mit dem Fotografen zusammen. Wenn die nichts vorzeigbares hätten würde keiner buchen. Und Fotograf ist mehr als Bilder verkaufen. Dinge ändern sich oder entwickeln sich weiter...zumindest bei vielen.

Du scheinst sehr gefangen zu sein in deinem kleinen Kreis und nicht mit der Zeit zu gehen.

Aber ich denke es ist ja auch alles gesagt.

1

wenn du keinerlei ahnung von fotografie hast und dich nur auf vollautomatische kameras im handy verlässt, kannst du sogar besser mit einem handy deine bilder nachbearbeiten, dass sie irgendwelchen wünschen oder vorstellungen entsprechen.

du musst eben nur üben, üben und üben, wie man bilder bearbeitet. jede digitale kamera macht auch nur normale bilder, erst wenn der fotograf mit ihr routiniert umgehen kann, kommen am ende auch gute/interessante bilder "heraus"

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotos mit SLR (Minolta, Canon) seit über 40 Jahren

Kannst eine jede Handykamera verwenden


lisalehrmeier 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 16:29

dann werden die Bilder aber nicht krass, wie z.b bei Influencern

0
GammaFoto  27.07.2024, 17:29
@lisalehrmeier
dann werden die Bilder aber nicht krass, wie z.b bei Influencern

Influencer haben in der Regel auch eine Agentur hiner sich und da werden die Bilder von angestellten oder gebuchten Fotografen gemacht, oder die Damen (oder Herren) haben einen Partner der die Bilder in entsprechender Qualität machen kann

0