Gute Bibellese Methode - mit Markierungen etc.?

10 Antworten

Ein Bibelleseplan ist für viele Leser hilfreich.

Ja, und ergänzend ein Heft führen, in welchem man Gedanken, die einem besonders wichtig sind, aufschreibt, ist auch echt gut.

Und ja, wichtige Stellen in der Bibel farblich markieren hilft, sie später leichter wiederzufinden.

für Deutschsprachige ist die Lutherübersetzung von 1912 der Heiligen Schrift am besten, die neueren Bibelübersetzungen ist oft gefälscht, einige ältere aber auch.

die "jugendBibel" kann unter verschiedenen themen verschiedene Bibellstellen zusammenfassen, beispielsweise Christliche Gesetze zu alltäglichen dingen wie beruf, handel, konflikte und freundschafen, in bezug auf den alltag sind Christliche gesetze besonders wichtig, weil im alltagsverhalten sich zeigt wer wirklich Christ ist, wer nach Christlichen Gesetzen im alltag in bezug auf beruf, handel, konflikte und freundschaft sucht, dem kann so eine "jugendBibel" die verschiedenen Christliche Gesetze als answeisung für den Alltag gut auf den punkt bringen.

ich setze "jugendBibel" in anführungszeichen, weil die zusammenfassung oder zumindest angabe der Bibelstellen nicht die Bibel ist, die Bibel sollte jemand als solche in der genauen übersetzung lesen, für Deutschsprachige ist die Lutherübersetzung von 1912 am besten, andere übersetzungen sind oft gefälscht.

ich würde mir ein worddokument mit notizen zu den Schriftstellen machen, in der tat habe ich auch schon ein solches worddokument erstellt. was schreibe ich mir raus, Bibelstellen die einer bestimmte sache lehren und bestimmte ansichten widerlegen. Beispielsweise 2.Petrus.2.1, dort ist geschrieben, dass einige die erkauft worden sind dann durch irrlehren verdammnis über sich gebracht haben, in der calvinisitischen erhaltungslehre bleiben die erkauften erhalten ohne verdammnis über sich bringen zu können, die notiz zu dem vers wäre dann, dass die es sowas wie die calvinistische erhaltungslehre nicht geben kann, wenn die erkauften dann doch durch irrlehren in die verdammnis gehen.

farbliche markierungen, nun, die worte stehen ja bereits geschrieben und irgendwann vergisst man warum man die farbmakrierungen gemacht hat und ließt die Bibelstelle dann wiederholt, bis man dann wieder versteht worum es geht, dann kann man die markierung aber auch gleich wegglassen. außerdem man denke einmal daran als Gott die 10 Gebote schrieb, hat er auch nur einfarbig auf stein geschrieben, wenn farbmarkierungen in seinem geschriebenem Wort so wichtig wären, hätte Er die gebote in unterschiedlichen farben geschrieben und dann hätte es auf die unterschiedlichen farben einen hinweis gegeben, weil Gottes Gebote nicht unnütz sind, gab es aber nicht, dann meine ich brauchen wir Gottes Geboten auch nicht markierungen nachtragen als ob wir Gott nachhilfeunterricht geben wollten, das geschriebene Wort Gottes zu studieren sollte uns reichen, dass schließt denke ich auch die notizen wie gesagt ein um zu papier zu bringen was wir von dem geschriebenen Wort Gottes lernen.

vor dem öffnen der Bibel ist es hilfreich Jesus um führung und einsicht zu bitten.

Ich persönlich arbeite ohne bestimmte Farben, denn wenn ich immer erst schauen muss, alle Stifte beieinander zu haben, würde mich das nur noch mehr vom Bibellesen abhalten. Trotzdem unterstreiche ich Verse, die mir in dem Moment wichtig sind. Aber eben nicht in bestimmten Farben.

Notizen habe ich früher auch keine gemacht, aber ich habe jetzt angefangen, in der Bibel die ich aktuell lese, hin und wieder ein Stichwort zu machen. Besonders wenn es um die Dreifaltigkeit geht.

Wenn mich ein Vers besonders anspricht, schreibe ich ihn mit Farbe auf ein Blatt Papier und hänge es auf oder schreibe es in mein Notizbuch für Predigten.

Ausnahme zu beiden: In der Bibelschule haben wir ein Farbsystem gehabt. Wobei ich da mein eigenes entwickelt habe, da ich mit dem vorgeschlagenen nicht klargekommen bin. Und da habe ich auch fleissig Notizen gemacht.

Die Bibelausgaben die du hast, sind scheinbar beide eine Einheitsübersetzung (einmal die alte). Ich würde dir zusätzlich die Elberfelder empfehlen, da diese wörtlicher übersetzt. Und z. B. die Gute Nachricht, da diese den Sinn besser übersetzt, dafür weniger wörtlich.

Es gibt auch viele Bibelausgaben mit Bildern und Erklärungen sowie Gedanken, die man sich dazu machen kann.

Fazit: Bibellesen ist etwas, das jeder etwas anders macht. Jeder findet seinen eigenen Zugang zum Wort Gottes. Du kannst dich zwar gerne an den Ratschlägen hier versuchen, aber mit der Zeit wirst du deinen eigenen Weg finden und auch dieser wird sich mit der Zeit verändern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Als erstes stimm ich PhantomWolf zu, besorgt dir eine Luther 1912 die Schlachter 2000 ist auch gut. Achte beim kauf, darauf, dass sie sogenannte Fußnoten hat, die sind manchmal sehr hilfreich.

Ich persönlich bin schnell vom farbigen anstreichen abgekommen, denn es lenkte mich zu sehr ab.

Einen guten Tipp habe ich von einem Glaubensbruder gehört. Er ging am Anfang hin und hat neben allen Stellen wo er nicht verstanden hat mit Bleistift ein ? gemacht. Mit der Zeit wurden es immer weniger.

Was als Grundlage auch sehr wichtig ist, sind die sogenannten Haushaltungen Gottes.

Hier ein Link zu dem Thema:

https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-3407/haushaltungen/kapitel-1

Hast Du Kontakt zu anderen wo sich mit der Bibel beschäftigen?

Hier auf GF gibt es genug, wo Du Fragen kannst oder dir auch mal eine andere Meinung einholen kannst.

Ich beschäftige mich schon 21 Jahre mit der Bibel und bis heute ist es mir nicht langweilig.

Hab auch den Mut, Gott um Weisheit für sein Wort zu bitten.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.

Nimm die Jugendbibel, sie ist sicher besser zu lesen.