Guckt die Bank, was man für Sachen kauft?
3 Antworten
Nein, da haben die keine Zeit.
Wenn du einen pers. Berater hast bekommt er ab und zu Infos, wenn z. B. etwas nicht abgebucht werden konnte. Wenn deine Kreditkarte in einem Land benutzt wird, was unwahrscheinlich ist usw.
Da schaut kein Mitarbeiter manuell drauf und denkt sich: ah der gibt sein Geld nur für Schrott aus.
Allerdings wird das digital ausgewertet und fließt in deinen Schufa Score ein.
Außerdem kannst du auch anrufen bekommen, sollte da ein komischer Verwendungszweck auf deiner Überweisung sein
Also ja dein Konto wird überwacht aber nicht von Menschen.
Ob ich ein Bild von vorn anschaue oder von hinten und es spiegele ist doch vollkommen wumpe.
Wenn du es spiegelst, ist es spiegelverkehrt und möglicherweise außerdem verzerrt.
Und dass die Kontobewegungen als solche ausgewertet würden, ist nun mal falsch. Sie werden von den internen Sicherheitssystemen ggf. in Echtzeit auf verdächtige Transaktionen geprüft (z. B. hinsichtlich Geldwäscheverdacht). Tatsächlich ausgewertet werden aber einzelne Buchungen nur im Einzelfall, unauffällige Buchungen (der Regelfall) werden nicht weiter angefasst und insbesondere nicht an die SCHUFA oder sonst wen übermittelt.
In welchem Umfang deiner Einkäufe im Onlinehandel an die SCHUFA übermittelt werden, hast du ganz überwiegend selbst in der Hand. Anfragen beider SCHUFA und Datenübermittlungen erfolgen nur, wenn die Bonität relevant ist, also wenn du z. B. auf Kredit kaufst. Von mir hat die SCHUFA solche Daten dementsprechend nicht. Und von der Bank erfährt die SCHUFA lediglich, dass ein Konto eröffnet wurde, und ggf. ob du Kreditkarten hast. Weitere Daten werden von der Bank nur übermittelt, wenn du z. B. einen Kredit anfragst oder in Anspruch nimmst.
"Allerdings wird das digital ausgewertet und fließt in deinen Schufa Score ein."
Das stimmt so nicht. Die Schufa erhält keinerlei Informationen über einzelne Käufe oder Transaktionen an sich ;)
Wenn du schonmal eine Schufa Abfrage gemacht hast, dann wirst du sehen wie präzise die ausfällt. Da wird dein Score in den verschiedenen Bereichen wie Wohnung, Telekommunikation,... Unterschieden. Also doch auch das wird teils übermittelt.
Dazu kommt, dass die Schufa ein intransparentes Privatunternehmen ist und wir einfach nicht genau wissen, was dort alle einfließt und wie genau dein Score berechnet wird.
Die Bank hat weitaus besseres zu tun als in einzelnen Shopping-Transaktionen von Kunden zu schnüffeln. (solange nix illegales dabei ist)
Nein. Für die Übermittlung dieser Daten gibt es keinerlei Rechtsgrundlage, das würde ohne jeden Zweifel gegen das Bankgeheimnis verstoßen.
Informationen zu den konkreten Geschäften bekommt die SCHUFA ausschließlich von deinen Geschäftspartnern.