Grenzleitfähigkeit von konduktometrischer Titration berechnen?
Hallo, weiß jemand, wie ich folgende Aufgabe lösen kann bzw. was die Annahmen/Unterschiede bei Aufgabe a), b), und c) sind?
"Mit der konduktometrischen Titration soll eine Lösung der starken Säure Hl konduktometrisch mit NaOH titrieren werden. Dabei wird die Änderung des Probevolumens während der Titration vernachlässigt.
c(NaOH) = 0,1 mol/L, c(Hl) = 0,01 mol/L, Λ+(H3O+) = 350 S*cm^2*mol-1; Λ+(Na+) = 50 S*cm^2*mol-1, Λ-(OH-) = 200 S*cm^2*mol-1 Λ-(l) = 80 S*cm^2*mol-1 Ks(Hl) = 10^11 mol/L
Berechne die Grenzäquivalentleitfähigkeit Λ0 der Lösung a) am Anfangspunkt vor der Titration, b) am Äquivalenzpunkt c) am Endpunkt der Titration (bei 2τ)"
Danke für die Hilfe!
1 Antwort
Am hilfreichsten wäre es, die Titrationskurve dir aufzuzeichnen. Dann könntest du a, b und c zuordnen.
Diese Aufgaben sind in der Regel so gestellt, dass die Berechnung der Gesamt-LF nur die Summe der Teil-LF darstellt. Nichts mit Kohlrausch oder Debye-Hückel.
Ich nehme es vorweg: a müsste HI sein, b NaI, c NaI + NaOH.
Für jedes Ion ist die Leitfähigkeit pro Mol angegeben. In einem gewissen Bereich ist die Leitfähigkeit pro Ion linear und damit musst du nur noch für jede Ionensorte die Konzentration berechnen, mit der Äquivalentleitfähigkeit multiplizieren und alles zur Gesamtleitfähigkeit summieren.
Danke, das ergibt Sinn und ist mal wieder einfacher als gedacht. Wofür sind dann aber die Konzentrationen angegeben?