Gratis Welpen Starter-Kits auch für nicht Züchter?

6 Antworten

Also starter Kid kannst du das lieblingsspielzeug mit geben, die Welpendecke (wo noch Geruch von der Mama und Geschwistern dran hängt) einen kleinen Beutel vom gewohnten Futter, was den neuen Besitzern so 3-4 Tage reicht, einen futterplan für die ersten Tage! Evtl. Infoblätter was zu beachten ist die ersten Tage oder tipps zur Stubenreinheit


Damien1977 
Beitragsersteller
 19.10.2014, 17:50

Danke. Ich denke auch das dies die beste Lösung für die kleinen Racker ist.

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Michhat auch letzte Woche eine Deutsch-Kurzhaar Züchterin (eingetragen im VDH) darauf aufmerksam gemacht. Sie würde das immer machen, bei jedem Wurf. Sie schreibt alle Futtermittelhersteller an und bekommt das dann Palettenweise zugechickt, so ihr Aussage.

Ich persönlich finde es aber bescheuert. Denn ich finde, der neue Besitzer sollte schon selbst entscheiden, was er seinem Hund käuft. Und wenn zu mir Menchen kommen, die auf ein Starterpaket angewiesen sind, dann sind es keine Verantwortungsvollen, neuen Besitzer. Denn wenn ich weiß, ein Welpe kommt ins Haus, habe ich schon lange vorher alles da.

Ich gebe den Besitzern immer Futter für eine Woche mit, den Impausweis natürlich und eine Decke. Mehr nicht.

Ach ja, ich bin auch kein Züchter. Hatte aber schon mehmals Welpen. Alle gesund, keine Verhaltensstörungen. Das wissen wir, weil wir immer regen Kontakt zu unseren ehemaligen halten, mit Gassi gehen, Grillen usw. Und da wir diess Wochenende wieder welpen bekommen, freuen sich schon einige Besitzer, die schon einen Hund von uns haben und begeistert sind. Drei von ihnen möchten einen Zweithund von uns, ein älteres Ehepaar will unbeding einen großen Mischling, da sie vorher immer Schäferhunde hatten. Dr letzte musste mit 5 Jahren eingeschläfert werden. Und eine Freundin von mir hatte von meinem ersten Wurf schon einen Rüden. Er wurde 15 jahre alt. Nun will sie wieder ein Rüden von mir haben.

Wenn jemand meint, mich als Vermehrer abstempeln zu wollen, dann nur zu. Ich weiß ja, von wem das kommt und es ist mir wurscht. Meine HUnde zeigen mir, dass ich alles richtig mache. Tierarztkosten? Ja, für impfen, Wurmkur und bisher zweimal für einen Infekt.

Hallo,

das ist keine wirklich gute Idee.

Du solltest eigentlich wissen, dass das Verdauungssystem von Welpen noch höchst empfindlich ist und entsprechend reagiert. Welpen sollten IMMER nur mit einem Futter gefüttert werden. Wofür also willst du Futterproben? Welpen heute dies und morgen das zu geben, bringt nur die Verdauung völlig durcheinander und führt zu Durchfall.

Du solltest deinen Welpenkäufern folgendes mitgeben:

  • ein bereits gut benutztes Lieblingsspielzeug (riecht vertraut)

  • eine Welpen-Kuscheldecke, die mehrere Tage in der Welpenkiste gelegen hat (riecht vertraut und nach "zuhause"

  • für mehrere Tage das gewohnte Futter mit Angabe, welches es ist. Dann können die neuen Besitzer das für die kommende Zeit nachkaufen

  • einen genauen Futterplan.

Diese Dinge nutzen einem Welpen, sich mit der gewaltigen Umstellung, die durch den Umzug entstehen wird, besser zurechtzukommen. Aber bitte keine verschiedenen Futterproben (die meisten Fertigfutter sind ohnehin eher von schlechter bis ganz schlechter Zusammensetzung).

Gutes Gelingen

Daniela


Damien1977 
Beitragsersteller
 19.10.2014, 17:50

Danke. Ich denke auch das dies die beste Lösung für die kleinen Racker ist.

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du weisst, dass welpen sehr empfindlich sind bei futterumstellung?

deshalb gibst du den abnehmern deiner welpen mit:

  • etwas von deinem bisherigen futter und eine plan wann und weiviel und wieoft du gefuettert hast,

  • wische mit einer decke die huendin un etwas deine wohnung ab -und gib es dem welpen mit!

  • evtl ein lieblingsspeilzeug...

was ist der unterschied zwischen einem aktiven zuchter und deinem der eine "privaten" wurf ate? es gibt nur zugelassene zuechter oder hundevermehrer...


Damien1977 
Beitragsersteller
 19.10.2014, 18:50

Hallo,

es ging mir gar nicht um das Futter, selbstverständlich bekommt jeder Käufer eine Packung des gewohnten Futter´s mit, das war mir schon von Anfang an klar.

Hab mich ja auch nie als Züchter bezeichnet aber einen stupiden Hundevermehrer mag ich deswegen auch nicht genannt werden, dennoch werde ich es meinem Hund nicht nehmen auch einmal ihre Muttergefühle auszuleben. Zumal das ihr einziger Wurf bleiben wird und dies aus gesundheitlicher Prophylaxe geschieht. Was genau mein privater Wurf von einigen Gebährmaschinen in einigen Zwingern unterscheidet vermag ich garnicht zu beschreiben. Ich kann nur sagen das ich mit meinem Wurf mit Sicherheit dem eines Züchters nicht nachstehe. Es wurde vor, während und nach der Geburt alles vom TA kontrolliert. Ich verstehe nur manche aktiven Züchter nicht, das diese so aggressiv auf private Würfe reagieren. Denn das Recht auf das Hunde vermehren hat schließlich niemand für sich gepachtet. Und jedem Privaten Unfähigkeit, Kurzsichtigkeit oder gar Mittellosigkeit vorzuwerfen empfinde ich persönlich als eine nicht hinzunehmende Anmaßung. Auch die sogenannten Züchter haben mit ihrem ersten Wurf begonnen.Und was genau unterscheidet nun ihren ersten Wurf von dem meinigen?? Noch zum Schluß, Bekannte haben mit Ihrem Züchter-Rüden nur Probleme und sind oft beim TA. Meine Hündin ist auch eine "Hausgeburt" und war in ihren 6 Jahren noch niemals krank. Also sind Züchterhunde auch kein Garant für einen gesunden Hund im Gegensatz zu privaten Würfen.

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dsupper  19.10.2014, 19:50
@Damien1977

Der große Unterschied in der "Zucht" und in der "Vermehrung" liegt erstens darin, dass sich angehende Züchter in vielen zeitaufwändigen Schulungsveranstaltungen mit der Theorie der Hundezucht - von Vererbungslehre über Hygienedinge bis hin zur Geburtshilfe und Welpenernährung etc. pp. - beschäftigen müssen.

Die räumlichen Gegebenheiten werden immer wieder von den Zuchtwarten kontrolliert, Wohnungsaufzuchten (ohne die freie Möglichkeit für die Welpen, den Garten zu nutzen) sind verboten. Fähige Zuchtwarte stehen den Züchtern bei allen Fragen immer hilfreich zur Seite.

Und: die späteren Zuchthunde müssen sich durch diverse Ausstellungen und gesundheitliche Untersuchungen (je nach Rasse auch nach Erbkrankheiten und Genschäden) erst als zuchttauglich erweisen.

Bei der Welpenaufzucht können so viele Fehler gemacht werden, die sich dann erst im späteren Leben bitter rächen. Natürlich ist auch eine kontrollierte VDH-Zucht keine 100 %ige Garantie für einen körperlich und seelisch gesunden Hund - aber es ist die größtmögliche Garantie, die man als Hundekäufer eben bekommen kann.

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inicio  19.10.2014, 21:17
@Damien1977

@ddamien - ein hund kennt keine "muttergefeuhle" -aber hat natuerlich einen sexualtrieb.. aus gesundheitliche prophilaxe ist eine "hundeschwangerscahft" humbug!

ein zugeassender zuechter hat sich vor der zucht in meheren seminaren mit hundezucht/genetic und aufzucht von welpen beschaeftigt. er wird ueberpureuft und die aufzuchtbedingungen ueberpreuft. der hund aurde auf erbgesundheit untersucht...

ich bin keinesfalls aggressive -lehne aber die vermehrung von hunden mit begrenztem detailwissen ab!

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Damien1977 
Beitragsersteller
 19.10.2014, 23:53
@dsupper

Da sieht man mal wieder das alle nicht Züchter über einen Kamm geschoren werden, und das finde ich von den Züchtern so unheimlich arrogant und übertrieben.

Es fragt keiner danach welche Kenntnisse/ Möglichkeiten derjenige besitzt. Es wird grundsätzlich auf einen "runtergeschaut".

Selbst wenn man es als Privater 100 mal besser macht, würde das doch kein Züchter zugeben.

Deine Aufzählung von vermittelten theoretischen Wissen zum Beispiel. Dazu kann ich nur sagen " ich stehe dabei keinem Züchter nach". Ganz im Gegenteil. Ich frage dich, hast du deinen Hund nur auf die rassetypischen Erbkrankheiten prüfen lassen oder das komplette Genom? Ich bezweifle das du mehr Ahnung von Genetik und Vererbungslehre hast, als das Wissen was mir zur Verfügung steht. Wieviel Tiere hast du denn schon zur Welt gebracht?, selbst mit komplikationen?. Kannst du mit Landwirten deren täglich Brot das ist mithalten? Und wer lesen kann ist nach wie vor klar im Vorteil. Ob ich mir dieses andere theoretische Wissen durch lesen aneigne, oder es mir auf sicherlich völlig überteuerten Veranstaltungen erzählen lasse ist doch im Endeffekt egal.

Was ich damit sagen will ist, nicht jeder Mensch ist dem Wissensstand eines sogenannten Züchters unterlegen, Keiner ist auch nur versucht dies erst einmal zu hinterfragen. Sicherlich gibt es genug Leute die es lieber bleiben lassen sollten, aber davon gibt es auch einige unter den Züchtern. Was man aber auch nicht vergessen darf ist, wenn man die Züchter so hört, wie wahnsinnig schwer und wissenschaftlich das Ganze ist, da frage ich mich wie dann die Hunde überhaupt die Jahrhunderte sich vermehrt und überlebt haben. Und auf deine größtmögliche Garantie wird mein Bekannter, bei den TA Rechnungen, mit Sicherheit drauf sch... (sorry)

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 00:15
@inicio

lies bitte den Beitrag über deinem Kommentar ganz durch,

Du sagst du lehnst die Vermehrung mit begrenztem Deailwissen ab, machst dir aber nicht mal die Mühe nach meinem Wissen zu fragen. Schande!

Wir stellen uns gerne dem Vergleich, denn wenn zB in Genetik jemand das Begrenzte Wissen hat dann sind das sicherlich nicht wir, außer du bist maximal Professor in der Genetik, aber ansonsten hast du da keine Chance. Du glaubst doch wohl nicht wirklich das man Genetik in so nem popligen Seminar erlernt? Wenn doch, dann schick ich dir mal meinen Lebensgefährten vorbei, der macht gerade seinen Doktor in Biochemie und arbeitet am Genetik-Institut, vielleicht kann er ja da lernen warum er dafür Jahre gebraucht hat was du in ein paar Stunden schaffst? Auch hier die Frage an dich, hast du deinen Hund nur auf rassespezifische Erbkrankheiten untersuchen lassen oder das ganze Genom? Züchter sind keine Götter, was die können können andere auch. Vllt sogar noch besser!

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dsupper  20.10.2014, 05:55
@Damien1977

Warum du derart "aggressiv" reagierst, ist mir ein Rätsel. Du hast nach Unterschieden zwischen Zucht und Vermehrung gefragt - genau die habe ich aufgelistet - ohne Wertung, ohne dich anzugreifen. Einfach die Fakten, die es ja nun gibt. Dass es im Leben für jede "Regel" auch immer die berühmte Ausnahme gibt - das stelle ich niemals in Abrede, weder im positiven als auch im negativen Sinne.

Aber alleine schon deine Argumente für die Trächtigkeit deiner Hünding - Muttergefühle und gesundheitliche Vorsorge - scheinen zu zeigen, dass es mit deinem "Wissen" nicht wirklich so weit her ist. Und ebenso ergibt sich dies aus der von dir gestellten Frage. Denn dass Welpen ein extrem empfindliches Verdauungssystem haben und man daher auf diverse "Futterproben" verzichten muss, das lernen in unseren "überteuerten" Veranstaltungen (die übrigens im Rahmen des VDH kostenlos sind) schon unsere Jungzüchter.

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inicio  20.10.2014, 08:03
@Damien1977

es geht hier nicht um genetik im gesamten -aber um genetische fragen bei der rasse deines hundes.

daruber lernt man in zuechter seminaren schon einges.

ausserdem entlarvt dich schon deine farge nach dem welpen-kit und deine behauptung, dass du aus "gesundheitlichen" gruenden vermehrst - deine ahnungslosigkeit bzw unverantwortlichkeit gegenueber deinem hund. das finde ich traurig!

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 08:57
@dsupper

Oh, ich wollte doch garnicht aggessiv wirken, bin ich doch auch garnicht. Ich versuche meinen Standpunkt eigentlich neutral darzulegen. Vielleicht sollte ich ein paar Smileys einbauen :))

Ok Muttergefühle ist auch möglicherweise das falsche Wort, aber es liegt auch in der Natur des Hundes sich vermehren zu wollen und das ist dann auch nur natürlich es zuzulassen.

Aber es hat mir nicht nur ein TA bestätigt das es förderlich für die Gebärmutterkrebsvorsorge ist wenn die Hündin einmal trächtig war.

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dsupper  20.10.2014, 09:51
@Damien1977
Aber es hat mir nicht nur ein TA bestätigt das es förderlich für die Gebärmutterkrebsvorsorge ist wenn die Hündin einmal trächtig war.>

Dann weiß dein TA wohl scheinbar nicht, das ieser Aussage jede wissenschaftliche bewiesene Grundlage fehlt.

Das Krebs-/Tumorrisiko einer Hündin ist vor der ersten Hitze am geringsten, steigt dann mit jeder Läufigkeit an. Ursache für Tumore/Krebs ist der hormonelle Einfluss.

Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema der Kastration haben gezeigt, dass nur bei Hündinnen, die vor der 1. Hitze bis nach der 2. Hitze kastriert werden, ein erkennbar kleinerer Prozentsatz nicht an Tumoren/Krebs erkranken. Bereits nach der 3. Läufigkeit gibt es keinen Unterschied mehr.

Also würde ein Wurf ja in dieser Hinsicht nichts, aber auch gar nicht bezwecken. Denn ehe die Hündin als genug für einen Wurf ist, ist die 2. Hitze längst vorüber - und damit das Krebsrisiko so hoch wie bei allen anderen Hündinnen auch.

Und bzgl. der "Natur der Vermehrung": Jedes Tier hat diesen "Vermehrungsinstinkt" - aber muss diesem nachgegeben werden? Außerdem haben die Tiere diesen Instinkt ja nicht nur einmal in ihrem Leben - nein, eine Hündin wird alle paar Monate läufig - soll sie ja jedes Mal Welpen bekommen? Nur, weil sie einmal Welpen hatte, ist dieser Instinkt ja nicht befriedigt - also ein sehr "schwammiges" Argument - das leider aber auch immer wieder gerne von den "Hobbyzüchtern" ins Feld geführt wird (wie im Übrigen eben auch das "Gesundheits-Argument".

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dianaW1980  20.10.2014, 14:33
@Damien1977

Ganz toll erklärt. Vielleicht sollten sich hier manche Züchter mal besser informieren, was beim VDH so abgeht. Da werden Qualzuchten unterstützt. Ich habe mal einen Bericht gesehen, da hat ein Züchter die Zucht aufgegeben, weil seine Hündin in den beiden letzten Würfen mehrere kranke Welpen geboren hat, mit offenen Rücken. Er hat dann schließlich einen Mischlingswurf bewußt bekommen und alle Welpen waren gesund. Ein anderer Züchter wurde attakiert von diversen VDH Züchtern, weil er auf Ausstellungen bewußt auf die Qualzucht Englische Bulldogge aufmerksam gemacht hat. Er selbst stand dafür ein, die Rass wieder zurück zu züchten.

Oder was ist mit den Möpsen mit ihrer nicht vorhandenen Nase? Dem zu langen Gaumensegel? Oder dem Schäferhund? HD, ED? Oder dem Ridgeback? Wissen eigentlich die Züchter, dass der Ridge nur eine geschwächte Form des offenen Rückens ist? Oder der Dalmatiner? Oft Taub und Blind. Die Liste könnte man ewig fortführen.

Und der VDH schützt dieses noch.

Ich kaufe mir lieber einen Welpen aus einer ordentlichen privaten Zucht, egal ob Mischling oder Rassehund, als ein Welpe von einer VDH-Zucht, ganz klar.

Ich hab hier auch so die Schnauze voll von diesen Züchtern, die meinen sie wüßten es besser. Und das Gebrabbel von Schulungen. Was für ein Blödsinn. 90 % der Züchter haben wohl keine Ahnung von Gen-Wissenschaft.

Und außerdem geht es bei der VDH-Zucht rein um das Äußere der Hunde, nicht um die Gesundheit. Warum muss den ein Zuchthund unbedingt auf Ausstellungen gehen? Was wird hier geprüft?

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dianaW1980  20.10.2014, 14:36
@dsupper

Gerade letzte Woche hat mich eine sogenannte VDH-Züchterin angesprochen, ich solle mir doch für meine Welpen diese Starterpakete bestellen. Gibt es überall, bei Fressnapf, Happy Dog, Pedigree usw. Diese Züchterin hat es mir empfohlen, sie würde das schon immer so machen. Kostet ja nix, gell.

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dianaW1980  20.10.2014, 14:42
@inicio

Sorry, aber so langsam kotzt es mich an. Es sind immer die gleichen, die hier Menschen angehen, nur weil sie nicht nach ihrer Meinung tanzen.

Man lernt das vielleicht in Züchter-Seminaren, das mag sein, aber ob es dann auch angewendet wird, ist wohl eine andere frage. Denn daran zweifel ich enorm. Denn warum gibt es denn bei einigen Rassen vermehrt Erbkrankheiten?

Wie kann man jemand, den man überhaupt nicht kennt, verurteilen und behaupten, er handelt seinem hund gegenüber verantwortungslos? Sie tut ihrem Hund nichts schlechtes. da gibt es aber andere Dinge auf der Welt.

Immer diese Besserwisser-Menschen.

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dsupper  20.10.2014, 16:41
@dianaW1980

Keine Ahnung, warum diese "Geschenke" so attraktiv sind. Nicht, dass ich etwas gegen Geschenke hätte - aber ich habe auch die "Futterproben" für Babys von den diversen Herstellern immer direkt entsorgt. So was tut man doch weder einem Baby noch einem Hundebaby an!

Stattdessen sollten die lieber das Geld dazu verwenden, Babynahrung in bedürftige Gebiete zu schicken und Hundeauffangstationen zu unterstützen - aber das ist mein persönlicher Wunschtraum! (denn damit lässt sich ja kein Geld verdienen!)

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inicio  20.10.2014, 16:47
@dianaW1980

warum schreibt du solche behauptungen - ein VDH zuechter muss erst in einigen kostspeiligen tests nachweisen, dass der hund ueber mehrere generationen keine erbkrankheiten wie zum beispiel HD hat!!! ...ich will hier nicht den VDH vertiedigen oder gar seine manchmal fragwuerdigen zuchtziele... aber so laienvermehrer, die dann noc hsolche unsinnigen beahauptungen wie "muttergefuehrle" und gesundheit des hundes -deshlab traechtigkeit - anfuehren - das ist doch jaemmerlich unwissend.

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wotan0000  20.10.2014, 17:14
@Damien1977

aber es liegt auch in der Natur des Hundes sich vermehren zu wollen und das ist dann auch nur natürlich es zuzulassen.

Hier möchte ich meinen Senf auch dazugeben.

Mein Chihuahuarüde ist reinrassig, hat Papiere und somit gesunde (zuchttauglich geschriebene) Eltern.

In seiner Natur hätte das demnach auch gelegen.

ABER:
er ist ein unsicherer Hund (Verhalten) und hat PL hochgradig angeboren (Gesundheit). Somit ist er ziemlich schnell offiziell von der Zucht ausgeschlossen und inoffiziell auch aus Vermehrung raus. Das sind bei meinem Rüden schonmal zwei Faktoren, die im Nachwuchs nichts zu suchen haben.

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 18:30
@dsupper

Aber anscheinend gibt es zu dieser Aussage ja auch kein wissenschaftlich bewiesenes Dementi!

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 18:37
@dianaW1980

Ganz meiner Meinung, da fragt man sich wie das die Hunde geregelt bekommen haben wo sie noch keine ach so schlauen Herrchen mit ihren Seminaren und so tollen Vereinen hatten.

Im übrigen bin ich ein ER :))

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 18:38
@inicio

warum man solche Dinge schreibt?

Ganz einfach, weil es so ist. Und Zahlreiche Reportagen zeigen das es sich nicht um einen Einzelfall handelt.

Sorry, aber so ist die Realität nun mal.

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 18:42
@dianaW1980

Ja genau, und wenn die mal mehr Leute breifen würden, wäre der ganze Budenzauber mit den Züchterkram und ihrem Vereinen bald Geschichte. Die meisten vergessen schnell das jeder Vollpfosten so nen Verein gründen könnte. Und was genau macht ihn dann zum Experten?

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 18:48
@dianaW1980

@ dianaW1980 Danke für deine Nachricht. Seh ich genau so :))

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dsupper  20.10.2014, 19:03
@Damien1977

Zu welcher Aussage? Zur Häufigkeit von Tumoren/Krebs nach einer frühen Kastration im Unterschied zu einer späten Kastration gibt es sehr wohl wissenschaftliche Studien und Untersuchungen.

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dsupper  20.10.2014, 19:06
@Damien1977
wie das die Hunde geregelt bekommen haben wo sie noch keine ach so schlauen Herrchen mit ihren Seminaren und so tollen Vereinen hatten.>

Dann hast du dir noch niemals das Elend der vielen Straßenhunde in den Ländern angesehen, wo Hunde nur lästige und meist ungeliebte "Objekte" sind .... die sind u.a. nicht nur krank, weil sie zu wenig zu fressen bekommen, sondern auch, weil sich da jede mit jedem vermehrt ....

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 19:07
@inicio

@ inicio Was ich traurig finde ist, dass du dich erst hinter deinem ach so wichtigen Genetik Seminar versteckst, und nun ist das doch nicht mehr wichtig. Da sieht man mal was für eine Ahnung du von Genetik hast, denn selbst die Grundlagen wirst du in keinem Seminar verstauen können. Und all das was du als genetische Fragen der Rasse bezeichnest kannst du doch nur rein äußerlich bewerten. Fundiertes Wissen und die Möglichkeiten das Genetisch nachzuweisen fehlen dir schlichtweg. Und aus welchen Gründen ich genau meinen Hund hab decken lassen spielt bei der Fage der Qualifikation einfach mal überhaupt keine Rolle. Es geht hier schlichtweg nur noch darum das hier jeder selbsternannte Züchter denkt er wäre " The God Father of Hundezucht" und jeder andere ist einfach nur Unfähig, Dumm und Verantwortungslos.

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 19:09
@dsupper

@dsupper ich verspreche dir bei allem was mir heilig ist, ich war näher an diesen Hunden als wie du es jemals sein wirst! Schau du dir das nur weiter von deiner Couch im TV an.

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dsupper  20.10.2014, 19:11
@Damien1977

nein, das ist nur reine Polemik - mit solchen Behauptungen versuchen sich eben sehr viele der "Hobbyzüchter" zu rechtfertigen. Bei Ausstellungen geht es bei weitem nicht nur um das Aussehen, sondern gleichwohl um Wesensfehler, Zahnfehler, Fehler im Exterieur, die auf Krankheiten etc. schließen lassen und vieles andere mehr.

Du fühlst dich als "Hobbyzüchter" angegriffen und "über einen Kamm" geschoren - machst aber mit VDH-Züchtern mindestens das gleiche - Behauptungen ohne Beweise und tatsächliche Kenntnis, da du ja wahrscheinlich in diesem "Verein" über keinerlei eigene Erfahrungen verfügst.

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dsupper  20.10.2014, 19:14
@Damien1977

Auch das ist böseste Polemik, denn es kann noch lange nicht jeder einen Verein gründen, der dann auch in die FCI/den VDH aufgenommen wird.

"Rassehundevereine" kann jeder gründen und Papiere kann sich auch jeder so einfach ausdrucken - aber das alles hat überhaupt nichts mit der FCI/dem VDH zu tun.

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dsupper  20.10.2014, 19:50
@Damien1977

Ja natürlich, du weißt ja auch genau, was ich mache - nun wirst du mehr als unsachlich. Das ist für mich immer ein Zeichen, dass jemandem die Argumente fehlen. Deshalb klinke ich mich aus dieser "Diskussion" nun auch aus.

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 20:46
@dsupper

nicht deine Aussage, zu meiner Aussage

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Damien1977 
Beitragsersteller
 20.10.2014, 20:49
@dsupper

EBEN, genau weil du auch nicht wissen kannst was ich mache, tätige ich diese Aussage.Egal, du fragst doch auch nicht danach was andere machen/können!

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dianaW1980  21.10.2014, 09:40
@dsupper

Die sogenannten Züchter machen genau das selbe mit den Hobbyzüchtern. Da kann man stundenlang diskutieren und man wird nie auf einen Nenner kommen.

Ich schere nicht alle Züchter über einen Kamm, ich kenne auch einen verantwortungsvollen Beagle-Züchter. Mein Vater hat einen Hund aus dieser Zucht und Riley war noch nie krank. Dieser Züchter hat aber auch nur 2 Zuchthündinnen, diese bekommen 1 x im Jahr Welpen, mehr nicht.

Ein Freund von uns hat sich letztes Jahr eine Schäferhund gekauft, mi allem Firlefanz dazu. Vater mehrfach ausgezeichnet, ebenfals die Mutter. Dieser Züchter hat 8!!! Zuchthündinnen, 3 Zuchtrüden. Wer mir hier erzählen will, dass dieser Züchter nur zum wohle des Hundes handelt, der hat sie nicht mehr alle. Auf der Internetseite wirbt er damit, dass er bedacht ist, auf gesundheit zu züchten, wieder einen geraderen Rücken usw. Jo, guck ich mir dann die Bilder auf der Seite an, sind die Hunde hinten alle runter gezüchtet und der Hund unseres Freundes auch.

Und das ist fakt.

Dsupper: Bei Ausstellungen sollte es darum gehen, ja. Die Realität sieht aber anders aus. Wenn es um die Gesundheit gehen würde, warum werden dann die Hunde geföhnt, gegelt, gepudert? Warum stellt man die Hunde nicht einfach so aus, wie sie sind? Was hat die haarfarbe eines Hundes mit der Gesundheit zu tun? Mir ist es doch sch..? egal, ob mein Hund ein etwas krummen Schwanz hat, solange er doch gesund ist. Ich verstehe, das man bei der seriösen Zucht die Hunde au Krankheiten testen läßt. Aber ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum man einen Hund ausstellen muss. Ein Zuchthund ist heutzutage nichts anderes mehr, als eine Ware.

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dianaW1980  21.10.2014, 10:22
@inicio

Ich versteh schon.

Und Frauen, die sich unbedingt ein Kind wünschen, weil es in ihrer Natur liegt, sind dann auch alles unwissend? Oder warum bekommen Frauen Kinder? Um sich zu vermehren? Oder um ihre Art zu erhalten? Das gibt es sogar, das nennt man künstliche Befruchtung. Sogar mit Menschen kann man das heute schon machen, was man mit Hunden, oder generell Tieren, seit jahren macht.

Ich finde das krank. Der Mensch spielt sich als Gott auf, indem er bestimmt, mit wem sein Hund sich zu paaren hat, hilft sogar noch nach, weil eine Englische Bulldogge z.B. gar nicht mehr in der Lage ist, aufzureiten, weil die Beine zu kurz sind, der Brustkorb zu tief, die Atmung zu flach. Und die Geburt kann nur noch mittels Kaisreschnitt erfolgen.

Die Tests, welche Du hier nennst, kann man in der Pfeife rauchen. Wenn jeder so verantwortungsvoll damit umgehen würde, dann gäbe es ja nicht so viele kranke Hunde, oder nicht?

Wie gesagt, bestimmt sind nicht alle Züchter im VDH so, aber meist sind es Züchter bestimmter Rassen. Denen geht es nur ums Geld.

Wenn ich Welpen habe, stecke ich mein ganzes Herzblut da rein. Meine Hüpndin muss sich nicht vermehren, sie tut es auch nicht immer. Drei Jahre lang hatte sie kein Bock auf ihren Partner, drei Jahre lang ies sie es nicht zu, gedeckt zu werden. Und dieses mal war es halt wieder so. Das nenne ich Natur. Wenn ich schon sehe, wie einige Züchter beim Deckakt mithelfen, bah. Da wird es mir schlecht. Hunde, welche viel zu langes Fell haben, werden festgehalten, die haare beiseite geschoben, damit es auch ja klappt. Denn wenn nicht, geht ja eine Menge Geld verloren, nicht war?. Welche ein Schwachsinn.

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dianaW1980  21.10.2014, 10:45
@Damien1977

Jupp, aber so manche tun sich schwer mit der Realität. Ich habe in den letzten Wochen so eini9ges gehört, über Medien, verbohrte Gesellschaft und dubiosen Machenschaften des VDH´s.

Mir kann kein Züchter mehr was erzählen.

Meine damalige Nachbarin hat Prager Rattler gezüchtet. Sie hatte immer nur eine Hündin. Sie bekam jedes Jahr Welpen, bis die Hündin beim letzten Wurf nur einen Welpen bekam, dieser war tot. Da entschloss sie sich aufzuhören, dem Hunde zu liebe. Ich fragte sie mal, ob sie nicht weiter züchten möchte mit einer anderen Hündin. Sie verneinte das, weil ihr die Machenschaften des VDH´s zu wider waren.

Das sagt alles.

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dianaW1980  21.10.2014, 11:09
@dsupper

Von wem werden diese Hunde als ungeliebte Objekte gesehen? Richtig, vom Mensch. Würde der Mensch sich da nicht immer wieder einmischen und die Hunde einfach Hund sein lassen, und die Hunde einfach in Ruhe leben lassen, denen würde es bestimmt besser gehen, wie in manchen deutschen Tierheimen.

Der Mensch ist die größte Bestie auf diesem Planeten. Würde der Mensch der Natur einfach ihren lauf lassen und sich nicht stets vermehren, dann würde es den Tieren besser gehen.

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dianaW1980  21.10.2014, 11:27
@Damien1977

Ach ist doch war. Ich habe mich lange, lange hier hinterm Berg gehalten mit meiner Meinung. Aber seit ein paar Wochen ist es mir egal, was manche ghier denken. Ich bin nun aktiv Mitglied bei Soka Run e.V. Setze mich gegen die Rasselisten ein. Bei den Soka´s und eren Mischungen kann man sehr schön sehen, wie gesund diese Tiere sind. Viele von ihnen werden 12 und mehr Jhre alt. Warum ist das so? Die Zucht ist verboten, es kann keine Überzüchtung stattfinden.

Ich habe seit ich 15 bin eigene Hunde. Mein erster Hund war ein Schäferhund-Mix, den ich bei einem Züchter gekauft habe. Ich war damals noch etwas blauäugig, sonst hätte ich sofort gemerkt, dass meine Hüpndin keine reine Schäferhündin sein kann. Doch ich war eben erst 15. Nach einigen Monaten kam es mir schon komisch vor, merkte dann, da muss noch was anders mitgespielt haben. Ich rief den Züchter an, kein Anschluss unter dieser Nummer. Dann wendete ich mich an den Tierschutzverein. Dort war der Züchter schon bekannt, es liefen mehrere Anzeigen gegen ihn. Gut, meinen Hund wollte ich ja nicht mehr her geben. Aber das war mein erster Kontakt zur Zucht. Damals gab es noch nicht so viele Hundeschulen, eher diese Schäferhundvereine. Dort war ich auch mit meiner Hündin. Aber nicht lange. Was da abging, das wollte ic meinem Hund nicht antun. Das war mein erster Kontakt zum SV. Und bis heute nicht der letzte, negativ natürlich.

Da entschloss ich, ich bekomme nur Mischlinge oder Hunde aus dem Tierheim, punkt.

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dianaW1980  21.10.2014, 16:24
@inicio

Mal eine ganz einfache Frage: Warum lassen den Züchter ihre Hunde decken?

"Vermehren" sie nicht auch? Es gibt doch so viele Hunde, warum muss dann noch gezüchtet werden? Besonders kranke HUnde? Warum wehren sich so viele Züchter gegen Einkreuzungen, um die Gesundheit der Rasse zu verbessern? Na? Weil es sonst sein könnte, dass die Welpen nicht mehr verkauft werden, wei sie evtl. anders aussehen können.

natürlich sind daran auch die Käufer schuld, keine Frage. Aber wenn ich sehe, wie Welpen auf Masse gezüchtet werden, damit meine ich Rassewelpen, dann wird mir schlecht.

Ich gebe meine Welpen n ur an Menschen ab, die Ahnung von Hunden haben, wo es nicht der erste Hund ist. Wir treffen uns einmal im Jahr mit den Leuten und halten Schwätzchen. Somit kann bei Problemen geholfen werden, man weiß, ob die Hunde gesund und munter sind und ob es irgendwelche sonstigen Probleme gibt. Zwei unserer damaligen Welpen leben bei uns im Dorf, man trifft sich regelmäßig. Drei Hunde leben bei Arbeitskollegen von mir, einer will noch einen zweiten Hund von unserem jetzigen Wurf.

Wir haben auch noch nie einen Wurf inseriert, alles über Mundpropaganda. Hundehalter erzählten einfach, wie toll die Hunde sind, empfehlen uns weiter.

I den drei Jahren, wo wir keinen Wurf hatten, haben wir mehrere Anfragen bekommen, wann es denn endlich wieder soweit ist.

Eigentlich wie bei einer richtigen Zucht, aber mit dem feinen Unterschied, das wir nicht produzieren, sondern der Natur freien Lauf lassen.

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Einfach mal die Futterhersteller anschreiben. Viele geben ein kleines Starterkit für Welpen.