GrantaPet oder Real Nature - welches Hundetrockenfutter ist besser?
Wir haben bei unsrem 15-Monate alten Labrador Rüden nun feststellen müssen, dass er sein aktuelles Trockenfutter nicht wirklich verträgt. Er frisst zwar, was bei einem Labrador ja auch typisch ist, alles, aber uns sind einige Dinge aufefallen.
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Große Haufen min. 3x am Tag, manchmal sogar 4x und dazu stinken diese Haufen echt widerlich und das seit ein paar Wochen bereits.
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Sehr viel Haarausfall und Schuppen
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Er rülpst direkt nach dem essen / hat seit ca. 2 Wochen nun Blähungen, wo er gut gerne mal abends ne ganze Stunde nur am pupsen ist ;)
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Und er frisst seit dem Futter ständig Gras
So, nun meine Frage...ich möchte mein Futter direkt vor Ort abholen können, also bleibt mir nur Fressnapf oder das Futterhaus übrig. Bei Fressnapf habe ich 2 Trockenfutter Marken mir rausgesucht... zum einem GranataPet und Real Nature.
Mich stört nun folgendes bei GranataPet:
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die hohe Fütterungsempfehlung von 425gr./Tag bei einem Endgewicht von 30kg und aktuellen 30kg - oder bei einem Endgewicht von 40kg und aktuellen 30kg 565gr/Tag Ein bisschen übertrieben oder?
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Lignozellulose was hat das bitte im Hundefutter zu suchen. Eine Suche bei google ergab, dass es sich hierbei um Holzspäne handelt?!
Bei Real Nature ist es nun so, dass es ja verschiedene Sorten gibt...Wovon ich schonmal gar nichts halte ist das Real Nature Adult Weiderind, da dort wieder Vollkornreis und Hirse drinnen ist, was für mich Getreide ist und auch nur 26,5% Fleischanteil besitzt.
Real Nature Wilderness Pure Country Adult Huhn mit Fisch
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Protein 37% ist dies nicht ein wenig viel?
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Fettgehalt 20% ebenso, nicht ein wenig viel?
Real Nature Wilderness Fresh Water Adult Fisch
- Portein 32% - zuviel?
Ansonsten ist momentan das Real Nature Wilderness Fresh Water Adult Fisch mein Favorit ... Aber man möchte natürlich auch mal abwechseln vom Geschmack her und von daher die Frage zu dem Real Nature Wilderness Pure Country, zwecks Fettgehalt usw. !!!
Dann noch eine Frage, gibt es noch mehr Auswahl von Real Nature, welche ihr mir empfehlen könntet?
5 Antworten
ich kann dir aus meiner erfahrung auch wolfsblut empfehlen. mein hund hatte ähnliche probleme wie du sie von deinem beschreibst und auch barfen hat der nicht vertragen und bei wolfsblut habe ich dann ein paar sorten gefunden, mit denen er wirklich gut zurecht kommt. ich finde es ausserdem sehr bequem, dass mir das futter direkt vor die haustür kostenfrei geliefert wird. aber wenn du dich dagegen sträubst wolfsblut auszuprobieren und findest, real nature sei dasselbe, dann kauf doch einfach eine packung und probier es aus. ein en tipp will ich dir noch geben: ich weiche das futter immer eine nacht, bzw. einen tag lang in sehr viel wasser ein, so dass es ganz durchgezogen ist, gebe noch fett dazu( mein hund ist zu dünn und ein arbeitshund) und so frisst mein hund sein futter noch lieber und es ist besser verträglich. bei wolfsblut ergibt das dann kein mus oder pampe, die stücke kommen dann eher wie nassfutter daher. ob das bei real natur auch so ist, habe ich nicht ausprobiert.
hallo,
leider kenne ich den stoffwechsel deines hundes nicht.
ich hatte eine nach kaliumvergiftung mit 2 jahren äusserst magen- und darm- empfindliche hündin. diese hat lebenslang immer eher zu wenig als zuviel gefressen. eine zeitlang musste ich in knochenbrühe gekochten reissschleim füttern. das zeug hab ich nur mit einer futterspritze überhaupt in den hund reingekriegt, bin dann dazu übergegangen, sehr weich gekochten reis mit huhn und gemüse zu mischen. - davon habe ich übrigens oft einen teller voll für mich abgenommen.
diese mischung hab ich teils über wochen gefüttert. für meinen 6,5kg leichten, aber 40cm "grossen" hund hab ich das futter jeweils in einem 5liter topf gekocht und eingefroren.
hunde brauchen diesbezüglich keine grosse abwechslung. die fressen das problemlos - auch monatelang.
trockenfutter stand immer bereit - aber sie hat es nie gefressen. das was von der handvoll im napf übrig war, hab ich immer nach einer woche weggeworfen. wenn sie trofu gefressen hat, wusste ich immer, dass sie in ein paar tagen anzeichen von scheinschwangerschaft zeigen würde. wurde ihr mal von einem andern hundebesitzer trofu als leckerchen angeboten, hat sie es genommen, ins gebüsch getragen und dort fallen lassen.
ansonsten habe ich diesen äusserst empfindlichen hund ernährt mit
rinti reinfleischdosen, einmal in der woche einem stück hohe rippe mit knochen, gemüse (paprika, tomaten, gurke, kürbis, karotten nur gekocht, weil roh nicht gefressen, petersilie), obst (sie war allerdings diesbezüglich ziemlich heikel) wie z.b. etwas apfel, himbeeren, brombeeren, mal eine zwetsche. dazu gabs mal reis, mal hirse, ganz wenig kartoffel, hin und wieder etwas käse, joghurt, quark, fleischabfälle vom kochen (roh). als kauartikel getrocknete leber, lunge, hühnerfleischstreifen. und für fisch hätte sie mich verraten...
was mein hund überhaupt nicht vertragen hat, waren sämtliche hülsenfrüchte. alles was linsen, erbsen, soja oder sowas enthielt, kam postwendend retour. die gern verwendete rübenfaser (melasseabfall) verursachte schwere koliken. das was früher melasse, ist heut eben holzzellulose - wahrscheinlich wirds sogar besser vertragen.
für die zähne hat meine äste abgenagt.
die hündin hatte eine top kondition, trotz extremer überempfindlichkeit nur selten verdauungsprobleme. kotvolumen immer normal im verhältnis zur grösse des hundes. sie hatte ihr leben lang NIE zahnstein - und ich wurde dauernd gefragt, welches fellglanzspray ich benutze. das fell glänzte wie lackiert.
wie du deinen hund fütterst, ist ja deine sache.
ich würde aus folgenden gründen KEIN trockenfutter empfehlen:
viel zu hoher rohfaseranteil - der bedingt übrigens das riesige kotvolumen.
je höher der faseranteil im trofu, desto mehr wasser wird dem körper des hundes entzogen.
wenn du 37% eiweiss und 20% fett hast - dann bleiben bei einem restfeuchteanteil von etwa 5% noch 48% übrig. woraus sollen die denn bestehen? das sind rohfaser und kohlenhydrate. da würde ich mich über ein riesiges kotvolumen überhaupt nicht wundern. die zellulose ist ein quellstoff. - also: ungü2nstige verteilung der nährstoffe im trofu.
hoher anteil an "abfall" - extremer maulgeruch kommt unter anderm durch fischmehl von aquakultur-fisch. durch einen hohen anteil bestimmter innereien. nieren werden beispielsweise nicht so gründlich gewaschen, wie das für den menschlichen verzehr gemacht wird. übrigens lässt sich ja auch blut hervorragend trocknen - blut fällt unter den begriff "tierische nebenerzeugnisse" - minderwertige zusammensetzung sorgt eben für reichlich geruch.
zu geringer reinfleischanteil.
selten getreidefrei. - wobei reis und hirse diesbezüglich unproblematisch sind. der anteil sollte nur nicht zu weit oben auf der zutatenliste stehen.
zusatz von zellulose - zellulose hat einen süsslichen geschmack. das lieben hunde. ist nicht besser als melasse.
meist enthält trofu hülsenfrüchte - darauf ist das verdauungssystem nicht ausgelegt. hülsenfrüchte enthalten enzyme, die für die darmflora des hundes suboptimal sind. sie können nicht restlos aufgespalten werden, vergären im darm und sorgen dann für pupserei. das gilt für trofu, aber auch fürs meiste nassfutter.
bei getreidefrei ist oft kartoffel in erheblicher menge enthalten. leider wird sie nicht so zubereitet,dass das ergebnis für den hund gesund ist. die kohlenhydrate aus kartoffel und hülsenfrüchten sorgen dafür, dass manche vitamine und mineralien aus dem futter nur noch ungenügend aufgenommen werden. erstes anzeichen sind schuppendes fell - bis hin zum absterben von haarwurzeln und haarausfall. kartoffel hat ausserdem zu viel kalium. - auch das sorgt für schuppen.
kartoffel für die hundefütterung muss geraspelt und eingeweicht, anschliessend die stärke ausgewaschen werden. danach hat man eine hervorragend verträgliche rohfaserquelle.
zum schluss eine vermutung: du fütterst trofu aus kostengründen. reinfleischdosen für einen so grossen hund - da wirst du arm.
ich würd barfen.
länger als 2 minuten braucht er für einen schönen rinderfleischknochen.
metzger? wär ne anlaufstelle. halber rinderschenkel mit einem zentimeter fleisch dran.
oder euer fressnapf hat sowas in der truhe.
ansonsten gibts ja noch die schinkenknochen. die sind getrocknet und man kann ein paar auf vorrat kaufen.
Dein Hund verträgt Trockenfutter nicht gut und deshalb willst du auf ein anderes Trockenfutter wechseln? Warum nicht gleich auf ein Nassfutter umsteigen? Wenn du dir tatsächlich solche Gedanken machen würdest, wo das Fleisch herkommt, wie gesund das Futter für den Hund ist, und wie die Zusammensetzung ist - W a r u m füttert man dann Trofu???
Egal welches Trockenfutter und wenn 80 % Fleisch drin sind, bleibt es trotzdem Trockenfutter - der wahnsinnige Wasseranteil, den der Hund sich ansaufen muß kommt meistens nicht zustande, somit schadet das Futter über kurz oder lang der Niere und dem Magen- Darmtrakt.
Wenn man schon Trockenfutter füttert dann wendet man sich zu Orijen, hier habe ich die beste Zusammensetzung für Trofu gefunden (selbst würde ich es jedoch keinem Hund füttern, da ich gegen Trockenfutterfütterung im Allgemeinen bin.
Zusammensetzung:
Frisches Hühnerfleisch (ohne Knochen) (22%), getrocknetes Hühnerfleisch (15%), frische Hühnerleber (4%), frischer ganzer Hering (4%), frisches Putenfleisch (ohne Knochen) (4%), getrocknetes Putenfleisch (4%), frische Putenleber (3%), frische ganze Eier (3%), frischer grätenfreier Zander (3%), frischer ganzer Lachs (3%), frische Geflügelherzen (3%), Geflügelknorpel (3%), getrockneter Hering (3%), getrockneter Lachs (3%), Geflügelleberöl (3%), rote Linsen, grüne Erbsen, grüne Linsen, sonnengereiftes Alfalfa, Yamswurzel, Erbsenfaser, Kichererbsen, Kürbis, Butternuss-Kürbis, Spinatblätter, Karrotten, Rote Delicious Äpfel, Bartlett Birnen, Cranberries, Seetang, Süßholzwurzeln, Angelikawurzeln, Fenchel, Ringelblumen, süßer Fenchel, Pfefferminzblätter, Kamille, Löwenzahn, Bohnenkraut, Rosmarin.
Dir empfehle ich dich mal in den Reinfleischdosen bei Fressnapf umzusehen, z.B. Domfleisch, Rinti, Arimonda, u.a. noch etwas Obst und Gemüse untermischen und noch wöchentlich 1 bis 2 rohe frische Knochen und die Hunde sind weit besser ernährt, als mit Trockenfutter.
Für am besten halte ich Rohfleischfütterung und/oder Barf.
Wie gesagt, gebarft haben wir im Welpenalter und bis er ca. 10 Monate alt war. Kommt für uns wegen des Zeitaufwands und das man es nicht überall mit hinnehmen kann nicht mehr in Frage.
Trockenfutter ansich verträgt er, allerdings nicht das, was er momentan bekommt. Für mich habe ich mich nun entschieden und werde mir nun das Real Nature kaufen. Mal antesten und dann kann ich immer noch sehen, was bei raus kommt.
Im übrigen - Dosenfutter mit mehr als 80% Wassergehalt ... wo ist da das Fleisch? Selbst hochwertige Marken habe ich mir angeschaut und egal wie viel Fleisch enthalten war, ich soll mehr als 800gr. am Tag füttern? Einmal ausprobiert und der Hund hatte nur noch Durchfall gehabt.
Äh - im Frischfleisch ist auch 70 - 80 % Wasseranteil - du weist aber schon das ein Lebewesen überwiegend aus Wasser besteht? Im Dosenfutter ist deshalb kein Wasser zugesetzt, sondern das kommt aus dem natürlichen Zutaten von ganz alleine.
Du hast eine komische Einstellung was "gesund für den Hund" bedeutet. Wenn dein Hund 30 kg wiegt, dann braucht er diese Menge auch - meinst du wenn du 300 g Trockenfutter fütterst, das dann der Hund weniger gefressen hätte?
Ich schätze die Frage hat sich erübrigt.
Gesund für Hund = das was er am Besten verträgt.
Das jetzige ToFu was er bekam hat er nicht vertragen, also wechsele ich. Er verträgt kein Dosenfutter, also füttere ich das nicht. Barf ist mir zu ungewiss, also füttere ich es ebenfalls nicht. Nur weil bei Edeka oder sonst wo was drauf steht, muss es nich von da kommen. Also brauche ich keine 100te von Euro ausgeben um ihn zu ernähren wie einen Mensch.
der durchfall bei der umstellung auf nassfutter kann vielerlei ursachen haben.
meist sind melasse, soja oder getreide der grund. hin und wieder kann es auch vorkommen, dass ein hund keinen pansen verträgt.
trofu ist unökologisch. es ist leider krill drin. krill ist alles an beifang, was klein und gleichzeitig für den menschlichen verzehr als nicht geeignet gilt. leider wird damit walen und fischen die nahrungsgrundlage entzogen.
falls dir alles andere zu kompliziert ist - du kannst auch trockenfleisch einweichen. es nimmt etwa das vierfache seines gewichts an wasser auf. womit wir wieder bei 80% wasseranteil wären.
die logik würde mir übrigens folgendes sagen.
wenn der hund beim ausprobieren von nassfutter durchfall hat, liegt das unbedingt am nassfutter.
verträgt der hund eine sorte trockenfutter nicht, liegt das natürlich NIE am nassfutter generell...
zum thema logik: diese form der logik kann ich nicht nachvollziehen.
Mein erster Hund hat auch das Benefull Hundefutter für 4 Jahre gut vertragen - dann war sie hochgradig allergisch und hat so gut wie gar nichts mehr vertragen. Also ist vertragen nicht gleichbedeutend mit gesund. Wenn ein Hund Durchfall bekommt von einem neuen Nahrungsmittel, dann heisst das nicht, das er es nicht verträgt, sondern nur, das sein Darm dieses Nahrungsmittel erst lernen muß. Wenn du nach einem halben Jahr Sauerkrautabstinenz wieder Sauerkraut isst, dann pupst du auch und hast evtl. Durchfall, das gleiche gilt für ungewohnte Früchte oder Gemüse, und sogar für Kräuter und Gewürze die ungewohnt sind. Nach Gewöhnung ist das alles vorbei.
Mein Hund wiegt 20 Kg ist 9 Monate alt und bekommt nur rohes Fleisch vom Real, Metzger, Edeka und sogar manchmal Aldi.
Ich gebe im Monat rund 70 Euro aus für das Fleisch - den Gemüse und Obstanteil fällt bei einer 5 köpfigen Familie von alleine an.
Bei anderen Futtersorten komme ich nicht billiger weg und schon gar nicht besser. Wenn bei Edeka Bio - Rind drauf steht, dann ist das auch da drin, die würden nämlich echt ärger bekommen mit der Biostelle. Nur kaufe ich mein Bio - Rind am Tag vom Verfallsdatum und bekomme es so zum halben Preis.
Bei Real kaufe ich ein mal im Monat rund 13 kg Fleisch und Innereien und teile das Zuhause auf 30 Gefrierdosen auf. Da man kaum was verschneiden muß, ist das auch recht schnell erledigt. In der Regel brauche ich 1 Stunde bis alles im Tiefkühler ist.
Was die Vertäglichkeit angeht, habe ich mit Wolfsblut sehr gute Erfahrungen gemacht, Real Nature und Granata Pet habe ich bisher noch nicht ausprobiert (bzw. kenne ich zweiteres gar nicht), deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Wenn interesse, Wolfblut ist nicht so viel teurer als Real Nature:
Hat der Fressnapf nicht im Programm, jedoch so ziemlich jede andere Tierhandlung hat es mittlerweile (Humdemaxx, Zoo Kölle...) oder der Versandhandel, gibt es sogar auf Amazon.
Fettgehalt und Protein ist nur sekundär wichtig, wichtig ist, dass der Hund es verträgt, je nachdem musst du eben weniger oder mehr füttern. Einfach nur auf deinen Hund achten, was jedoch Holzspäne im Futter zu suchen hat, ist mir unerklärlich.
Das ist ja das Ding, ich brauche das Futter heute bereits schon, von daher kommt kein Futter in Frage, welches ich online bestellen müsste.
Wolfsblut ansich habe ich bereits gehört, von der Zusammensetzung fast das gleiche wie RealNature finde ich zumindest das Wilderness.
Und Hundemaxx oder ähnliches haben wir hier nicht. Oder sonstige größere Tierhandlungen, außer eben Fressnapf und das Futterhaus.
Nachtrag: sehe gerade, dass dehner mittlerweile Wolfsblut da hat, zumindest im Online Shop konnte ich es finden.
Du bist ja nicht gezwungen von dem Futter, welches du heute brauchst, gleich 15 kg zu kaufen ;)
Du kannst dir ja mal Wolfsblut zuschicken lassen, so nebenbei zum testen, schadet ja nicht. Will aber auch keine Werbung machen, bleibt letzten Endes ja sowieso dir überlassen, ich kann es eben nur empfehlen.
Dehner hat folgendes auf der Online Seite da:
Wolfsblut Wide Plain Large BreedZusammensetzung .... Rohasche von über 10% - Nein Danke nicht für den Preis !!! Zudem nur 47% Fleisch - Real Nature hat deutlich mehr. Und was haben Tomaten (Nachtschattengewächs - giftig für Hunde, weiß ich noch aus unsrer anfänglichen Barf Zeit) im Futter zu suchen?
Sorry, da bin ich etwas enttäuscht über dieses Wolfsblut - zudem fast die doppelte Fütterungsmenge am Tag als bei Real Nature. Mhm...bin ich nicht von überzeugt. Zumindest nicht von der Sorte, die es hier vor Ort gibt.
Dazu bin ich nicht gezwungen gleich 15 Kilo zu kaufen, um gottes Willen. Nur, wie gesagt die Zusammensetzung eben von Wolfsblut von der Marke die vor Ort da wäre, hat mich erschrocken.
Wie ich schon sagte, ich kann es nur empfehlen, da ich gute Erfahrungen gemacht habe. Wenn dir die Inhaltsstoffe nun nicht zusagen, musst du es ja nicht kaufen. Ich zwinge dich ja ganz sicher nicht dazu ;)
Mal völlig losgelöst davon:
Ich glaube du machst dir viel zu sehr einen Kopf über das Futter, wenn schon für dich eine Rolle spielt wo das Fleisch her kommt, dann befürchte ich, dass du dich im Detail verrennen kannst und nie "das perfekte Futter" finden wirst (was es nicht gibt nach meiner Auffassung).
Wenn dein großer einen sensiblen Magen hat, dann erkundige dich mal nach Hypoallergen-Futter, aber die Preise liegen da bei ca. dem doppelten von normalem Futter.
Ansonsten ist Känguru immer zu empfehlen, das Fleisch, bei dem die wenigsten Hunde eine Allergie gegen haben. Aber ist nunmal teuer, TroFu mit Känguru hat Wolfsblut auch, kaufe ich sogar gelegentlich, obwohl meine Hündin keine Allergie hat, nur der Abwechslung halber.
Wenn ich du wäre, würde ich mich erst mal mit der Ernährungslehre auseinandersetzen, bevor du dir anmasst ein Nahrungsmittel beurteilen zu können.
Rohasche, bedeutet nicht, das da Asche drin ist.
Die Ernährung von Hunden ist das best untersuchte Thema bei Facharbeiten. Deshalb wissen wir beim Hund fast alles ziemlich genau, das heist aber nicht, da man das genau so füttern muß.
Egal was du denkst zu wissen, ein Trockenfutter wird deinem Denken und dem Nahrungsbedarf deines Hundes niemals gerecht werden, weil es das nicht gibt. Wer Trockenfutter füttert, geht schon den allergrößten Kompromiss bei Hundenahrung ein.
Beim Link ist nur die Erklärung zur Rohasche interessant, vom Rest der Seite distanziere ich mich.
Gut, eigentlich wollte ich nur eine Antwort auf meine Frage haben. Das natürlich die ganzen Leute wieder kommen die mir das Barf "schmackhaft" machen wollen, war ja irgendwo klar.
Thema Hundefutter = Streitpunkt - egal wo und wie !!!
Eine Frage habe ich, das Frischfleisch welches Sie/Ihr füttert, gebt ihr das alle einfach in die Futterschüssel?!
BARFen, BARFen, BARFen.
Kein Trockenfutter kommt ans BARFen ran.
Es gibt im Internet etliche Anleitungen, Tutorials darüber. Ich kann es nur empfehlen.
Haben wir bereits gemacht - klappt allerdings bei uns nicht mehr.
Grund : Wir sind zu oft unterwegs, das auch manchmal über Tage hinweg und können kein Frischfleisch mitnehmen.
Zudem woher will man wissen wo das Fleisch her kommt, welches zum Barfen dann verwendet wird?
Wenn man unterwegs ist, gibt es Reinfleischdosen, die man mitnehmen kann und man kann auch unterwegs Fleisch für den Hund kaufen.
Ich weis genau wo das Fleisch für meinen Hund herkommt, da es beim Metzger drauf steht, genauso steht es beim Real oder Edeka drauf, mein Hund bekommt nur das wie wir, in Lebensmittelqualität.
Der Stoffwechsel meines Hundes, bezeichnet die Tierärztin als sehr gut.
Gut, dass deine Hündin zu wenig gefressen hatte ist natürlich nicht toll. Aber sowas kennen wir hier nicht.
Der Feuchtanteil des jetzigen ToFu liegt über 5%. Und die restlichen Zutaten des Futters, werden detailliert aufgelistet. Unter anderem Äpfel,Lachsöl,Karotten,Spinat etc.! Die Zusammensetzung lässt keinerlei Fragen offen, was für tierische Fette bsp eingesetzt werden.
Das war auch der Grund warum ich mich nun für das RealNature entschieden habe.
Und siehe da, nach der ersten Portion gestern Abend:
- kein rülpsen mehr nach der Aufnahme des fressen
- und bisher noch kein Pups nach dem fressen und auch ansonsten bis jetzt keine pupserei mehr
Heute morgen gab es die zweite Portion und wenn ich mich nicht irre, liegt er momentan viel entspannter und nicht so hippelig auf seinem Platz und ruht.
Das letzte Futter was wir gefüttert hatten, wurde von Stiftung Warentest mit "gut" glaube ich tituliert, das war damals der Grund warum wir dieses erst einmal genommen haben.
Der Name des Futters: Bosch Adult
Nachdem ich gestern "studiert" habe, die Zusammensetzungen verschiedener Futtersorten und vor allem von dem Bosch, habe ich mich wirklich geschämt, ihm sowas gegeben zu haben :(
Und wir haben keine Probleme damit mehr Geld auszugeben. Im Welpenalter, haben wir bereits gebarft und da waren im Monat locker 150€ weg gewesen. ABER der Hund kann nun mal Mangelerscheinungen haben - unsrer hat bsp. nicht richtig zugenommen, trotz einem Plan von einer Dame die das ganze mit Lehrgängen etc erlernt hatte und selbst das Frischfleisch verkauft. Und daraufhin haben wir mit ToFu angefangen. Klar bekommt er zwischendurch heute immer noch Barf - aber eben nicht nur.
Als Leckerli zwischendurch, gibt es bei uns bsp auch Karotten oder Rinderkopfhaut - da bin ich heute auch immer noch auf der Suche nach etwas, wo er mal länger als 2 Minuten braucht !!! Aber scheinbar, scheint es da eher weniger zu geben.