Glückliches Ende?
Bitte meine Übersetzung korrigieren, Dankeschön :)
Latein: „Adite! Adeste! Video naves Romanas adire. Periculum nobis
• instare puto.“ Et omnes piratae ad puppim ruunt. Quid vident?
• Profecto naves celeres classis Romanae adeunt et piratis instant;
• eorum navem cingunt.
• Dum scelerati clamant: „Nunc periimus!“, milites fortes Romano-
• rum iam in navem piratarum transeunt. Nonnullos piratas in
• undas eiciunt, ceteros necant. Unus e militibus: „Inite in alveum!
• Sumite praedam et liberate captivos!“
• Postea captivi piratarum ad Pompeium, qui classem Romanam
• regit, eunt: „Salve, Pompei! Tu nos e periculo eripuisti.“ Pompeius
• respondet: „Non facile erat piratas superare. Sed is vir nobilis,
• quem hic videtis, nobis adfuit: Publius Fundanius Secundus.“
• Protinus Caesia Publium adit et clamat: „Publi, quomodo ad
• classem Romanam venisti? Ego te in undis perisse putavi, post-
• quam piratas fugisti et de nave desiluisti4.“ Publius Fundanius:
• „Fortuna fortibus adest. Audi!“ Et de calamitate narrat …
Deutsch: Herantreten! Helft! Ich sehe, dass sich römische Schiffe nähern. Ich glaube, dass uns eine Gefahr bevorsteht. Und alle Piraten stürmen zum Achterdeck. Was sehen sie? Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und setzen (bedrohen) die Piraten hart zu; sie umzingeln deren Schiff. Während die Verbrecher laut rufen: Nun sind wir verloren! , gehen die tapferen Soldaten der Römer schon auf das Schiff der Piraten hinüber. Einige Piraten werfen sie ins Gewässer hinaus, die übrigen bringen sie um. Einer von den Soldaten (befiehlt): Geht in den Schiffsbauch hinein! Nehmt die Beute und befreit die Gefangenen! Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompejus, der die römische Flotte lenkt: Sei gegrüßt, Pompejus! Du hast uns von der Gefahr entrissen (befreit?). Pompejus (antwortet): Es war nicht leicht, die Piraten zu besiegen. Aber dieser adelige Mann, den ihr hier seht, hat uns geholfen: Publius Fundanius Secundus. Sofort tretet Caesia an Publius heran und ruft laut: Publius, wie bist du zur römischen Flotte gekommen? Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen warst, nachdem du den Piraten entflohen und vom Schiff hinabgesprungen warst. Publius Fundanius(antwortet): Das Glück (Fortuna) hilft den Tapferen. Höre! Und er erzählt von seinem Unglück...
1 Antwort
Es fehlen Anführungszeichen bei direkter Rede.
Adite! ist Imperativ ( 2. Person Plural), nicht Infinitiv.
„Tretet heran“ oder „Kommt heran“.
Profecto naves celeres classis Romanae adeunt et piratis instant;
Das deutsche Verb „zusetzen“ steht hier mit Dativ.
„Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und setzen den Piraten hart zu/dringen auf die Piraten ein/bedrohen die Piraten;„
Nonnullos piratas in undas eiciunt, ceteros necant.
„Einige Piraten werfen sie in die Wellen/das Wasser hinaus, die übrigen bringen sie um/töten sie.“
Postea captivi piratarum ad Pompeium, qui classem Romanam regit, eunt.
Ich würde hier und an anderen Stellen eine Wiedergabe des Namens mit „Pompeius“ bevorzugen.
„Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompeius, der die römische Flotte lenkt/leitet:“
Tu nos e periculo eripuisti.
„Du hast uns der Gefahr entrissen.“ oder „Du hast uns aus der Gefahr befreit.“
Protinus Caesia Publium adit et clamat:
Im Deutschen ist die 3. Person Singular nicht „tretet“, sondern tritt.
„Sofort tritt Caesia an Publius heran und ruft laut:“
Fortuna fortibus adest. ist eine Redewendung. Es kann an beides gedacht werden, an das Glück und an die Göttin Fortuna, die in einer Personifikation Glücksgöttin/Schicksalsgöttin ist.
Tretet heran! Helft! Ich sehe, dass sich römische Schiffe nähern. Ich glaube, dass uns eine Gefahr bevorsteht. Und alle Piraten stürmen zum Achterdeck. Was sehen sie? Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und bedrohen die Piraten ; sie umzingeln deren Schiff. Während die Verbrecher laut rufen: Nun sind wir verloren! , gehen die tapferen Soldaten der Römer schon auf das Schiff der Piraten hinüber. Sie werfen einige Piraten in die Wellen hinaus, die übrigen töten sie. Einer von den Soldaten (befiehlt): Geht in den Schiffsbauch hinein! Nehmt die Beute und befreit die Gefangenen! Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompeius, der die römische Flotte leitet: Sei gegrüßt, Pompeius! Du hast uns aus der Gefahr befreit. Pompeius (antwortet): Es war nicht leicht, die Piraten zu besiegen. Aber dieser adelige Mann, den ihr hier seht, hat uns geholfen: Publius Fundanius Secundus. Sofort tritt Caesia an Publius heran und ruft laut: Publius, wie bist du zur römischen Flotte gekommen? Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen wärst, nachdem du den Piraten entflohen und vom Schiff hinabgesprungen warst. Publius Fundanius(antwortet): Das Glück hilft den Tapferen. Höre! Und er erzählt von seinem Unglück...
Alles richtig?
Es fehlen noch Anführungszeichen bei direkter Rede.
Ego te in undis perisse putavi,
Übersetzung in der Frage:
„Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen warst,"
Übersetzung im Kommentar:
„Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen wärst,"
Beides ist möglich. „warst" zeigt deutlich einen mit einem dass-Satz übersetzten AcI, „wärst" drückt mit einem Konjunktiv die innerliche Abhängigkeit von „Ich habe geglaubt" aus.
Grund 1 (schwach): Indirekte Rede
Grund 2 (gewichtig): Da der Gesprächspartner offensichtlich lebendig ist, ist die Annahme seines Todes irreal.
Deswegen habe ich wärst
Da Fortuna, weil am satzanfang geschrieben, Großbuchstabe F geschrieben wird, kann es beides sein und auch so Übersetzung. :)) Evella
Findest du noch was blödes in der Übersetzung?
Das Glück (Fortuna) hilft den Tapferen. Höre! Und er erzählt von seinem Unglück... Meint es hier das Glück, oder die Göttin?