Latein L43?


16.06.2020, 16:00
  1. iter, quod multos dies exspectaverunt.
  2. Mox familia Publii per mare Tyrrhenum navigat. Titus: „Navis nostra
  3. pulchra est. Estne Licinii haec navis?“ Publius: „Non Licinii est, sed
  4. mercatoris divitis.“
  5. Subito gaudium liberorum perturbatur. Nam in caelo nubes atrae
  6. imminent3. Mater: „Hae nubes mihi curae sunt. Brevi tempore maxima
  7. tempestate vexabimur.“ Tum deos orat: „Noli delere, Aeole, navem
  8. nostram ventis adversis! Iuppiter, pater deorum, provide saluti nostrae
  9. et veni nobis auxilio!“ Paulo post navis undis ingentibus iactatur. Titus
  10. metu adductus lacrimas retinere non potest. Itaque pater eum
  11. reprehendit: „Noli timere! Viri vere Romani est se fortem praebere. Hoc
  12. semper tibi usui erit.“ Mater autem Publium patrem monet: „Cur Tito
  13. timorem crimini das? Patris non est timorem liberorum reprehendere.
  14. Multum enim interest inter pueros et viros. Praeterea video te ipsum
  15. tempestatem timere.“ Publius respondere cessat; denique haec concedit:
  16. „Ego quoque timore affectus sum.“
  17. Denique Licinius navem summa cum diligentia per maris fluctus
  18. gubernat4. Post duas horas tempestas remittit et omnes laeti iter pergunt.
Miraculix84  16.06.2020, 14:47

Bitte poste mal den lat. Text, wenn du möchtest, dass deine ÜS kontrolliert wird.
Oder poste den Problemsatz und die Frage, wenn du Hilfe brauchst. Ich habe Felix nicht.

Inesv898tor 
Beitragsersteller
 16.06.2020, 20:16

Hab ich

1 Antwort

Hier der Rest (ab 5. der Teil 1 - 4) gehört ja zur 1. Frage; nummeriert habe ich nicht. Das bekommst du hoffentlich alleine hin.

Plötzlich wird die Freude der Kinder gestört. Denn am Himmel drohen schwarze Wolken. Die Mutter sagt: „Diese Wolken machen mir Sorgen. Wir werden in kurzer Zeit von einem sehr großen Unwetter heimgesucht werden.“ Darauf bittet sie die Götter: „Äolus, zerstöre unser Schiff nicht durch ungünstige Winde! Jupiter, Göttervater, sorge für unser Heil und komm uns zur Hilfe!“ Kurz darauf wird das Schiff durch riesige Wellen hin und her geschleudert. Titus kann - veranlasst aus Furcht – die Tränen nicht zurückhalten. Daher weist der Vater ihn zurecht: „Fürchte dich nicht! Ein wahrer römischer Mann muss sich tapfer zeigen. Dies wird dir immer nützlich sein.“ Die Mutter aber ermahnt den Vater Publius: „Warum machst du Titus die Furcht zum Vorwurf? Es ist nicht die Aufgabe des Vaters, die Furcht der Kinder zu kritisieren. Es ist nämlich sehr wichtig zwischen Knaben und Männern. Außerdem sehe ich, dass du das Unwetter selbst fürchtest.“ Publius zögert zu antworten; schließlich gesteht er dies: „Ich habe auch Angst gehabt.“

Schließlich steuert Licinius das Schiff mit höchster Sorgfalt durch die Meereswogen. Nach zwei Stunden lässt das Unwetter nach und alle setzen froh die Reise fort.


rhenusanser  16.06.2020, 17:04

Aber nächstes Mal machst du es alleine - zumal ich genau den 1. Teil auch irgendwem hier bei GF übersetzt habe.

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