Glaubt Ihr an Karma?

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nein 66%
ja 31%
Vielleicht 3%

13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
ja

Ich sammele durch meine Verdienste, den guten und schlechten Taten, etwas an, das mich über kurz oder lang positiv oder negativ beeinflussen wird. Das ist so ähnlich, wie Geld auf einem Konto einzuzahlen. Dieses Konto heißt Karma.

Wer sorgt dafür, dass alles richtig verbucht wird? Gott kann es ja nicht sein und auch kein Petrus oder St. Nikolaus.

Das bin ich selbst. Die Informationen über Verdienste sind in meinem eigenen Geistesstrom enthalten.

Es gibt keine kosmischen Instanz, die für Gerechtigkeit sorgt. Positives Karma ist das Ergebnis meines vernünftigen und ethischen Handelns. Ich schaffe ein Umfeld, in dem ich mich in Situationen begebe, die mich weiter bringen. 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 30 Jahre Belehrungen tibetischer Buddhismus; Zen
Glaubt Ihr an Karma?

Wenn man es so nennen will (warum auch immer) vermutlich, aber ich würde es treffender als die Kausalität von Entscheidungen und Konsequenzen oder auch von Ursache und Wirkung bezeichnen.

Nein. Aber wenn man es genauer betrachtet, dann doch JA.

Ich versuche es zu erklären:

Wie man sich verhält, hat einen Einfluss auf den Schicksal. Also wenn man sich egoistisch verhält, dann wird man einsam. Wenn man sich schlecht ernährt, dann wird man krank usw.

Aber ich würde es nicht Karma nennen.

Es ist eigentlich logisch..... Karma ist bloss so ein neumodischer, esoterischer Begriff um es auf übernatürliche Weise das Leben zu erklären...... Sinnlos.

https://www.youtube.com/watch?v=2mupU5dkaZ4

https://www.youtube.com/watch?v=FVjLmwe3GA4

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
nein

Ist ein Aberglaube. Steht auch im Widerspruch zur realistischen Einschätzung der Bibel, die sagt, dass diejenigen, die den Frieden bringen wollen oft Unfrieden erfahren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ja

Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Ich glaube nicht an eine übergeordnete moralische Instanz. Moral ist etwas Subjektives.