Glaubt ihr an Gott?

13 Antworten

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Also...

Ich bin Christ.

Genauer gesagt römisch-katholisch.

Und bevor die Vorurteile beim Fenster rein fliegen, nein - ich bin kein zurückgebildetes Alien.

Hallo.

Ich bin eine Christin, weil es für mich am meisten Sinn macht. Ich bin zwar in einem christlichen Haus ausgewachsen, aber es gab eine Zeit, wo ich nicht gläubig war, weil ich Gott nicht verstanden habe. 😫

Aber es war eine traurige Zeit, obwohl ich damals gesund und viel Geld hatte.

Mit Gott geht es einem besser, daher bin ich mit etwa 28 Jahre wieder umgekehrt. Also, für die Vergebung der Sünden gebeten und Gott mein Leben gegeben.

Das Leben ist als Christ ist aber nicht immer einfach! Aber man hat immer Hoffnung, weil Gott alles kann und immer helfen kann. Das durfte ich schon so oft erleben.....

Jetzt ist die Bibel sehr wichtig und kostbar für mich. Es ist ein lebendiges Buch. Man liest es anders, weil es mehr zu Dir sagt, es spricht zu Dir direkt. Daher wir des auch lebendiges Wort genannt.

Man kann noch viel dazu sagen..... Ich freue mich auf den Himmel! Das ist das Schönste!

Denn dieses Leben ist kurz, es verfliegt schneller als man denkt. Erst erschreckt man, weil man 30 ist, dann oh nee, man ist schon 40, aber dann noch schneller kommen die 50!

Es rast.

Wenn man sich auf den Himmel freut, dann muss man keine Angst mehr vor dem Tod haben. Weil man sich mit Gott versöhnt hat und keine Strafe mehr befürchten muss. Das ist sehr beruhigend! 💓

Aber um in den Himmel zu kommen, muss man bestimmte Entscheidung und Gebete sprechen. Wie es geht, habe ich schon beschrieben. Hier der Link:

https://www.gutefrage.net/frage/habt-ihr-tipps-gegen-die-angst-vor-dem-tod-oder-wie-habt-ihr-die-angst-verloren#answer-540656106

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

CK7985  15.08.2024, 13:47

"Man kann noch viel dazu sagen..... Ich freue mich auf den Himmel! Das ist das Schönste!

Denn dieses Leben ist kurz, es verfliegt schneller als man denkt. Erst erschreckt man, weil man 30 ist, dann oh nee, man ist schon 40, aber dann noch schneller kommen die 50!

Es rast.

Wenn man sich auf den Himmel freut, dann muss man keine Angst mehr vor dem Tod haben. Weil man sich mit Gott versöhnt hat und keine Strafe mehr befürchten muss. Das ist sehr beruhigend! 💓"

Ich habe noch nie so viel abwegigen Blödsinn in wenigen Sätzen gelesen.
Aber sie erklären, dass du (vermutlich altersbedingt) panische Angst vor dem Tod hast, deshalb zur Religion flüchtest und der Illusion hinterher rennst, sie würde dir die Angst nehmen, weil sie dank ihr ja "ewig" lebst.
Ich denke, du weißt selber, wie abwegig und irrational das ist.
Wie kann der Zustand nach dem Tod davon abhängig sein, ob man an ein menschengemachtes Phantasiegebilde glaubt oder nicht?
Dein Problem ist tiefgehend. Deine Angst vor dem Tod ist eher die Angst, nicht richtig gelebt zu haben. Nicht so zu leben, wie man möchte, sich Träume, Wünsche und Ziele nicht zu erfüllen sondern ewig aufzuschieben, nicht das zu sagen, was man fühlt und die wertvolle Zeit mit der Familie und guten Freunden zu verbringen.
Das ist dein Problem. Du genießt dein Leben nicht genug und nutzt die Zeit nicht. Zeit vergeht immer gleich. Altern tun Menschen unterschiedlich.
Der Eine stirbt mit 20 an Krebs, der andere wird 95.
Deine Märchenreligion wird dir nicht helfen.
Das Leben zu leben, es auszukosten und die Zeit zu nutzen, nimmt sie im Laufe der Jahre.
Bei dir ist es aber genau umgekehrt. Deine Angst wird immer größer.
Vermutlich hast du keinen Partner und auch keine Kinder.
Das bedeutet einsam leben, einsam alt werden, einsam sterben und völlig Fremden ausgesetzt sein. Wenn man so ein Schicksal vor sich hat, bewahrt auch keine Religion.
Und nur weil du dein Leben (bist vermutlich schon Ü60) als zu kurz empfindest (hast du die letzten 60 Jahre verschlafen?), ändert das nichts an dessen Ende.
Und weil es relativ kurz ist, muss es ein Danach geben? BLÖDSINN.
JEDE Form von Leben auf diesem Planeten endet.
Ohne Tod kein Leben.
Wären die Generationen vor uns nicht gestorben und hätten kein Leben geschenkt, könnten wir dieses einmalige Geschenk nicht erleben.
Ich denke, du bist bei einem Psychologen besser aufgehoben als in der Märchenstunde der Kirche.
Und fang an zu LEBEN. Das hast du bist heute offensichtlich nicht getan.
Wir genießen jeden Tag mit unseren Kindern, Eltern, Hund, Sport, Haus, Job, wir reisen in der Regel 3x pro Jahr international, usw.
Damit solltest du vielleicht auch mal anfangen...
Stattdessen sehe ich bei dir über 500 Beiträge und 11.000 Antworten allein hier.
Wie viel Lebenszeit du allein damit verschwendest. Unfassbar.

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Shoron  15.08.2024, 17:39
@CK7985

Genieße das Leben! So gut es kannst! Es ist alles, was Du hast!

Maximal 90 Jahre.

Ich habe im Himmel - Unbegrenzte Zeit und auch unbegrenzt Möglichkeiten.

Also, keine Begrenzungen wegen Geld und Zeit und Gesundheit, wie Du jetzt!

Du hast wenig Erfahrung mit der Psychologen! Die heilen nicht! Ich kenne einen Haufen Menschen, die wegen der Depressionen usw arbeitsunfähig sind. Also, nutzlos.

Und mit dem Alter hat es wenig zu tun! Ich machte mir diese Gedanken schon mit 12. Genau wie die anderen Kinder hier, die solche Fragen stellen.

***

Also, melde Dich am besten hier ab. Du hast keine Zeit! Du muss jede Sekunde auskosten und Du weiß auch leider nicht, ob Du noch 10 Tage oder 10 Jahre hast!

DENKE daran, wenn Du im Verkehr bist!

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CK7985  15.08.2024, 21:19
@Shoron

Da wir alle Menschen sind, teilen wir aufgrund der Genetik und Naturgesetze zwangsläufig das gleiche Schicksal, egal ob man in die Kirche rennt wie du oder nicht. Jeder Mensch ist gleich und nimmt den gleichen Weg egal ob das Märchenbuch neben dem Bett liegt oder nicht. Jaja im Himmel hast du unbegrenzt Zeit und Möglichkeiten. Liest du auch was du schreibst? Bist ein Boomer und denkst immer noch wie die Menschen im Mittelalter. Deine Kinder müssen sich tot lachen über diese Märchen. Gibt es keine Medikamente gegen Wahnvorstellungen? Jeder heute 12jährige ist aufgeklärter als du und lacht dich für deinen mittelalterlichen Irrglauben aus. Da du schon älter bist, ist das Sterben und der Tod ja nicht mehr so weit entfernt. Die Angst wird immer größer und du wirst verdammt viel bereuen auf dem Sterbebett, da dein Leben trostlos und armselig war gefangen im Alltag ohne Geld, Kinder, tolle Reisen, tolle Beziehungen, Meilensteine im Leben. Da kann man tatsächlich gleich abtreten, wenn man so lebt denn im Grunde ist man schon tot.

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Shoron  15.08.2024, 21:28
@CK7985

Haha.... Da hast zum TEIL recht. 👍

Aber leider nicht da, wo es darauf ankommt. 👎

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Hallo liotteshp,

ja, ich glaube an Gott und will das auch gern begründen.

Einen "Gottesbeweis" aus wissenschaftlicher Sicht, wie ihn mancher fordert, gibt es nicht und wird es auch niemals geben! Kann man aber daraus folgern, dass diejenigen, die an Gott glauben, leichtgläubig sind oder gar erwiesene Tatsachen ignorieren? Gewiss nicht! Ob jemand an Gott glaubt oder nicht, hängt davon ab, aus welchem Blickwinkel heraus er die Dinge in der Natur betrachtet und welche Schlussfolgerungen er für sich daraus zieht.

Jahrhundertelang war es selbst unter Wissenschaftlern keine Frage, dass Gott als der Urgrund allen Seins existiert. Vor etwa 150 Jahren hat jedoch eine Entwicklung eingesetzt, die immer mehr von dem Glauben an einen Schöpfer weggeführt hat.

In der Wissenschaft hat Gott inzwischen keine Bedeutung mehr, da man Erklärungen gefunden hat, die einen Erschaffer der Welt überflüssig zu machen scheinen. Diese Erklärungen sind zwar in einem wissenschaftlichen Kontext eingebunden, was aber nicht heißt, dass sie nach wissenschaftlichen Kriterien auch tatsächlich beweis- und nachprüfbar sind.

Wenn es darum geht, längst vergangene Ereignisse, wie z.B. die Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens, nachzuvollziehen, kann man lediglich Rekonstruktionen erstellen, die sich bestenfalls auf Indizien stützen. Indizien kann man aber auf verschiedenartige Weise deuten.

Im Klartext heißt das: Es kann von der Wissenschaft nicht eindeutig belegt werden, dass z.B. die verschiedenen Lebensformen ohne einen intelligenten Designer entstanden sind! Niemand kann zwar ernsthaft die evolutiven Mechanismen infrage ziehen, doch entsteht auch immer wieder die Frage, ob diese als Erklärung wirklich ausreichen.

Wäre das nämlich der Fall, so gäbe es wohl kaum einen Wissenschaftler oder jemand anderen, der halbwegs bei Verstand ist, der z.B. die Evolutionslehre infrage stellen würde. Tatsache ist aber, dass nicht jeder - ob selbst Wissenschaftler oder nicht - bereit ist, dem Mainstream zu folgen. Einfach gesagt: Wären die Erklärungen, die von wissenschaftlicher Seite abgegeben werden, so wasserdicht, wie von vielen geglaubt, dann wäre jeder, der diese infrage stellt, in der Tat ein hoffnungsloser Ignorant.

Das ist aber nicht der Fall! Es gibt eine ganze Reihe ernstzunehmender und verdienter Wissenschaftler, die sich offen dazu bekennen, den Gedanken der Evolutionstheorie nicht zu folgen.

Das bedeutet also vereinfacht gesagt, dass die Wissenschaft Gott nicht weg erklären kann (was zwar nicht deren Absicht ist, was aber dennoch bei vielen so ankommt)! Es würde der Wissenschaft besser stehen, etwas vorsichtiger mit festen Behauptungen umzugehen und der Allgemeinheit nicht etwas als absolute Wahrheit zu verkaufen, was es in Wirklichkeit nicht ist!

Wenn man also die Natur, unbeeinflusst durch irgendwelche Theorien, betrachtet, dann kann man in vielen Details durchaus das schöpferische Wirken Gottes erkennen. Um das deutlicher zu machen, möchte ich nachfolgend einige Beispiele anführen.

Ich möchte hier einige Tiere herausgreifen, die aufgrund bestimmter Konstruktionsmerkmale für einen bestimmten Wissenschaftszweig, der Biomimetik, von Bedeutung sind. Einige dieser Lebewesen sind so genial konstruiert, dass man versucht, bestimmte Merkmale nachzuahmen und sie in Wissenschaft und Technik nutzbar zu machen.

Da ist z.B. der Buckelwal zu nennen, der nicht nur durch seine Größe (12 Meter lang, 30 Tonnen schwer) beeindruckt, sondern auch durch die Art und Weise, wie er seine Nahrung (Krill und kleine Fische) fängt. Sobald er einen Fischschwarm ausfindig gemacht hat, schwimmt er unter diesen und erzeugt durch spiralige Bewegungen beim Auftauchen eine Art Vorhang aus Luftblasen, der die Fische an der Wasseroberfläche gefangen hält und für den Wal so zu einer leichten Beute werden lässt.

Forscher haben nun herausgefunden, dass dem Buckelwal die sehr engen Kreisbewegungen, die er beim Beutefang vollbringen muss, durch eine Besonderheit in der Form seiner Brustflosse gelingt. Diese ist nämlich nicht glatt, sondern mit knotenartigen Hautverdickungen, den sog. Tuberkeln, versehen, die ihm einen höheren Auftrieb verleihen und zu einen geringeren Strömungswiderstand führen. Dieses besondere Konstruktionsmerkmal versucht man sich inzwischen bei der Konstruktion von Flugzeugflügeln nutzbar zu machen.

Tragflächen, die die Form der Brustflosse des Buckelwals, nachahmen, würden zum einen die Flugsicherheit erhöhen und zum anderen würde man weniger bewegliche Steuerflächen benötigt, was wiederum zu einer Vereinfachung der Wartungsarbeiten führen würde.

Biomechaniker rechnen damit, dass eines Tages sämtliche Düsenverkehrsflugzeugen mit entsprechenden Tragflächen ausgestattet sein werden. Auch bei der Herstellung von Schiffsrudern, Wasserturbinen, Windrädern und Rotorblättern versucht man die Kenntnisse in Bezug auf die besonderen Form der Brustflosse des Buckelwals umzusetzen.

Für Bioingenieure ist das Belüftungssystem eines Termitenbaus interessant. Termitenhügel, die in der Regel nur aus Erde und Speichel bestehen und bis zu 6 Meter Höhe erreichen, zählen zu den Meisterwerken der Baukunst.

Trotz großer Temperaturschwankungen von über 40 Grad, wird mittels verschiedenen Kammern, Galerien und Gängen, die Temperatur in dem Termitenhügel eine konstante Temperatur von 31 Grad gehalten, die für die Aufzucht einer Pilzart notwendig ist, die den Termiten als Nahrungsgrundlage dient. Die Termiten haben auch an entsprechenden Stellen Belüftungslöcher angelegt, die je nach Außentemperatur, geöffnet bzw. geschlossen werden.

Dieses ausgeklügelte Belüftungssystem haben sich Bioingenieure in Simbabwe zunutze gemacht. Sie haben ein Bürogebäude erstellt, das ähnliche Merkmale wie der Termitenhügel aufweist, wodurch die Energiemenge, die das Gebäude benötigt, um ein Zehntel reduziert werden konnte.

Als drittes Beispiel, wie Vorlagen aus der Natur in der technischen Anwendung nutzbar gemacht werden können, möchte ich den lichtabsorbierenden Schmetterlingsflügel anführen.

Die Flügel mancher Arten des Schwalbenschwanzes fangen das Sonnenlicht besonders gut ein, da sie zum einen sehr dunkel pigmentiert sind und zum anderen mikroskopisch kleine überlappende Schuppen auf ihren Flügeln aufweisen. Auf diesen wiederum befinden sich wabenförmige Öffnungen, die durch Längsrippen voneinander abgeteilt sind. Diese Längsrippen leiten das Licht in die Öffnungen, was dem Schmetterling hilft, sich im Sonnenlicht besser aufwärmen zu können.

Über die geniale Konstruktion des Schmetterlingsflügels heißt es in Science Daily: "Auch wenn Schmetterlingsflügel zu den empfindlichsten Strukturen in der Natur gehören, haben sie Forscher dennoch zu einer neuen Technologie inspiriert, mit deren Hilfe man aus Wasser und Sonnenlicht die Produktion von Wasserstoffgas — einem Biotreibstoff der Zukunft — verdoppeln kann." Möglichkeiten in der Anwendung sieht man auch bei der Herstellung optischer Geräte und von Solarzellen.

Derlei Beispiele finden sich sehr zahlreich in der Natur. Je genauer man in die Details geht und je intensiver man sich mit ihnen beschäftigt, desto stärker mag die Überzeugung werden, dass ein genialer Konstrukteur dahintersteckt. Für jemanden, der vor der Frage steht, ob Gott wirklich existiert, liefert die Natur zahlreiche Beispiele, die eine schöpferische Kraft erkennen lassen.

LG Philipp