Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

12 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo NaKi1997,

eine weitverbreitete Vorstellung ist die, dass nach unserem physischen Tod noch ein Teil von uns an einem Ort im Jenseits weiterlebt! Viele sprechen hier von der unsterblichen Seele. Doch wie gut begründet ist diese Vorstellung und woher kommt sie?

Nun, die Lehre von der unsterblichen Seele stammt nicht, wie viele denken, aus der Bibel, sondern hat ihren Ursprung in der persischen, griechischen und ägyptischen Mythologie. Besonders der griechische Philosoph Plato betonte nachdrücklich die Unterscheidung zwischen Leib und Seele.

In einem evangelischen Katechismus heißt es allerdings: „Evangelische Theologen in neuerer Zeit bestreiten diese Kombination griechischer und biblischer Auffassungen. . . . Sie lehnen die Aufspaltung des Menschen in Leib und Seele ab“ (Evangelischer Erwachsenenkatechismus).

Das entspricht auch dem, was die Bibel darüber sagt, was beim Tod geschieht: „Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4). Was hier zum Ausdruck gebracht wird ist, dass wir beim Tod aufhören zu existieren. Es gibt auch keinen Teil in uns, der danach weiterlebt.

Allerdings bleiben wir nicht für immer im Tod gefangen! Es wird eine Auferstehung geben und damit ein Befreiung aus den Fängen des Todes! So steht es in der Bibel! Hier heißt es zum Beispiel: „Wie in Adam alle sterben, so werden auch im Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Korinther 15:22).

Du magst Dich vielleicht fragen, was mit der Auferstehung eigentlich genau gemeint ist. Nun, Auferstehung heißt nichts anderes, als dass Gott den vielen bisher Verstorbenen wieder neues Leben gibt und zwar in einem Körper aus Fleisch und Blut. Für die Auferstandenen wird es so sein, als seien sie aus einem langen, traumlosen Schlaf erwacht. Das wird allerdings erst in der Zukunft geschehen!

Bleibt noch die Frage, wo die Auferstehung stattfinden wird. In der Offenbarung steht: „Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als Einzelne beurteilt, entsprechend ihren Taten“ (Offenbarung 20:13). Das „Meer“ und das „Grab“ sind Orte hier auf der Erde. Somit findet die hier beschriebene Auferstehung auf der Erde, und nicht wie viele meinen, im Himmel statt!

In der Zeit der Auferstehung beginnt sich auch ein langersehnter Traum der Menschheit zu erfüllen: ein Paradies auf Erden! Die Menschen werden es lernen, einander zu lieben und in Frieden miteinander auszukommen.

Alle leben als große, geeinte Menschheitsfamilie und arbeiten an einem gemeinsamen Projekt: aus der Erde einen Planeten zu machen, der dem ursprünglichen Paradies, dem Garten Eden, in seiner Pracht und Schönheit entsprechen wird. Armut, Alter, Krankheit und Tod wird es nicht mehr geben; stattdessen ein Leben in vollkommenem Glück (siehe Offenbarung 21:3,4)!

Denkst Du jetzt, das sei doch zu schön, um wahr zu sein? Doch gibt es nicht den geringsten Grund, daran zu zweifeln, denn die Vorhersagen der Bibel haben sich immer zu einhundert Prozent erfüllt! Der Tod ist zwar schlimm und bringt für die Hinterbliebenen Leid und Schmerz mit sich. Doch wird es eines Tages dieses schlimme Elend nicht mehr geben, da dann der Tod für immer aus dem Leben der Menschen verschwunden sein wird (siehe 1. Korinther 15:26).

LG Philipp


willgott  04.07.2024, 08:28
Das entspricht auch dem, was die Bibel darüber sagt, was beim Tod geschieht: „Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4).

In den Nahtoderfahrungen wird es anders berichtet: Die NT-erfahrenen beichteen davon unmittelbar nach dem verlassen ihres Körpers intensiver zu existieren als auf Erden und eine unmittelbare Fortsetzung des irdischen Daseins auf der Jenseitigen Ebene "erlebt" zu haben.

Philipp59  04.07.2024, 11:43
@willgott

Wie schon der Begriff Nahtoderfahrungen zeigt, geht es nicht um Erfahrungen die nach dem Tod, sondern kurz vorher gemacht wurden! Und wer von seinen Erlebnissen berichten kann, der mag zwar für eine gewisse Zeit klinisch tot gewesen sein, doch seine Gehirnzellen und die meisten anderen Zellen waren noch am Leben.

Ansonsten ist es genau so, wie das der zitierte Text aus Psalm:146:4 zeigt.

willgott  04.07.2024, 12:06
@Philipp59
Wie schon der Begriff Nahtoderfahrungen zeigt, geht es nicht um Erfahrungen die nach dem Tod, sondern kurz vorher gemacht wurden!

Das ist schon richtig. Allerdings stellt sich der endgültige Tod in den NT-Berichten häufig so dar, dass in einer sehr harmonisch heimatlichen Landschaft eine Grenzlinie, ein Zaum oder ein hohes lichtes Tor gesehen wird. Den Betroffenen ist klar dass es nach Durchschreiten dieses Tores kein zurück zur Erde geben wird.

Unter der Annahme , dass dir NTE ler im Jenseits nicht vorsätzlichen Täuschungen ausgesetzt werden, kann man an dieser Stelle von einer Fortsetzung der "Lebens"umstände hinter dieser Grenze ausgehen, also dass der Verstorbene hinter dieser Grenze z.B. nicht in eine namenlose Dunkelheit stürzen würde.

Da der Verstorben keinen Körper mehr hat aber dennoch denken kann hat der Psalm etwas ausgedrückt (Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4).) was mit den NTE nicht in Einklang ist.

Philipp59  05.07.2024, 12:53
@willgott
Das ist schon richtig. Allerdings stellt sich der endgültige Tod in den NT-Berichten häufig so dar, dass in einer sehr harmonisch heimatlichen Landschaft eine Grenzlinie, ein Zaum oder ein hohes lichtes Tor gesehen wird. Den Betroffenen ist klar dass es nach Durchschreiten dieses Tores kein zurück zur Erde geben wird.

Die Erfahrungsberichten von Menschen, die dem Tod sehr nahe waren, sind sehr unterschiedlich. Manche von ihnen behaupten sogar, die Hölle gesehen zu haben. All das beruht natürlich auf Glaubensvorstellungen, die die Betreffenden schon zuvor hatten.

Ohne Zweifel geschehen in den Augenblicken kurz vor dem zu erwartenden Tod erstaunliche Dinge. Die Frage ist, wie diese hervorgerufen werden, ob sie also eine physische oder eine methaphysische Ursache haben.

Viele Forscher haben versucht, Nahtoderfahrungen durch neurologische und biochemische Prozesse zu erklären. Eine Theorie besagt, dass Sauerstoffmangel im Gehirn während eines lebensbedrohlichen Ereignisses zu außergewöhnlichen Erfahrungen führen könnte. Es gibt jedoch auch Berichte über Nahtoderfahrungen bei Menschen, deren Gehirnaktivität vollständig zum Erliegen gekommen war. Diese Beobachtungen werfen Fragen auf und zeigen, dass das Verständnis dieser Erfahrungen komplex ist.

Studien haben gezeigt, dass es in einigen Fällen während eines klinischen Todes noch kurze Zeit zu elektrischen Aktivitäten im Gehirn kommen kann. Diese Aktivitäten werden jedoch als ungeordnet und nicht ausreichend für ein bewusstes Erleben angesehen. Es gibt auch Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass veränderte Bewusstseinszustände und komplexe neuronale Prozesse während einer Nahtoderfahrung auftreten könnten.

Einige Forscher haben festgestellt, dass der Temporallappen eine Schlüsselrolle bei Nahtoderfahrungen spielen könnte. Stimulation dieses Bereichs des Gehirns kann ähnliche Erfahrungen hervorrufen, wie sie bei NTEs beschrieben werden, wie z.B. außerkörperliche Erlebnisse und visuelle Halluzinationen .

Alles, was über physikalische Erklärungen für Nahtoderfahrungen hinausgeht und in den methapsyischen Bereich hineingeht, widerspricht klar den Aussagen, die die Bibel über den Tod trifft (die ich bereits in meiner Antwort dargelegt habe).

willgott  05.07.2024, 17:09
@Philipp59

Danke, dass Du so sachlich und umfangreich auf meinen Aussage eingehst.

Man soll sich über die eigene "Wahrnehmung" sehr gut im Klaren sein. Was man als wahr akzeptiert, ist eine Entscheidung des freien Willens. für mich sind da Atheisten ein eindringliches Exempel. Mir wird an ihren Aussagen zu Glaubensfragen deutlich, wie sehr es bei der Wahrnehmung auf den freien Willen ankommt und welche grundlegende Bedeutung dieses Wollen für unser Menschsein hat.

Die Bibel, besonders das NT ist für mich als Hilfe, um mit der Wahrheit in Verbindung zu treten, sehr wichtig. Dennoch würde ich nie soweit gehen und sagen, diese Aussage muss wahr sein, weil sie mit der Bibel übereinstimmt und eine andere unwahr, weil sie das nicht ist.

Um nicht gerade als Beispiel (Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4).) anzuführen, ein anderes, welches mich Jahre lang beschäftigt hat bis ich zunächsst durch die innere geistige Führung und später von andere Seite Bestätigung erhalten habe, wie es sich verhält.

Im Vater-Unser ."..und führe uns nicht in Versuchung, ..." habe ich immer öfter mit wachsendem Widerwillen ausgesprochen.

Die Unterstellung, dass mich jemand in Versuchung führen will, würden ich in jedem Gespräch als eine Grenze ansehen, auf die eigentlich nur eine Auseinandersetzung mit meinem Gesprächspartner als Streitgespräch die Folge sein könnte, nämlich ein kaum noch versteckter einer bösen und hinterhältigen Absicht.

Ich bekam dann die die innere Antwort, dass es heißen sollte; ."..und führe uns in der Versuchung, und ..." mit der ich seither in Einklang bin.

Die kirchliche Lehre ist seit Kaiser Konstantin von so großer politischen Bedeutung und entsprechender Einflussnahme gewesen, dass ein v o r b e h a l t l o s e s Vertrauen auf den Inhalt der Bibel nicht mehr in Frage kommt.

Philipp59  06.07.2024, 07:51
@willgott

Hallo willgott,

sehr gerne, und den Dank möchte ich auch gern an Dich zurückgeben!

Die Bibel, besonders das NT ist für mich als Hilfe, um mit der Wahrheit in Verbindung zu treten, sehr wichtig. Dennoch würde ich nie soweit gehen und sagen, diese Aussage muss wahr sein, weil sie mit der Bibel übereinstimmt und eine andere unwahr, weil sie das nicht ist.

Darf ich fragen, von welcher „Wahrheit“ Du hier sprichst, mit der in Verbindung zu treten Dir das NT hilft? Wenn die Bibel selbst nicht die Wahrheit ist, wo ist sie denn dann zu finden?

Kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass es einen liebenden Gott gibt, der uns ein Buch gegeben hat, in dem nur teilweise Wahrheiten verkündet werden? Das wäre in etwa so, als ob ein Kapitän auf See mit einem Kompass navigieren soll, der mal funktioniert und mal nicht. Mit so einem Kompass käme er nie an sein Ziel!

Jesus sagte einmal: „Dein Wort ist Wahrheit“ (Johannes 17:17). Er hatte also keinen Zweifel daran, dass alle Aussagen der Bibel wahr sind. Andernfalls hätte er nicht so oft aus dem Alten Testament zitiert oder seine Zuhörer darauf verwiesen.

Und das tat er mit Recht, denn an ihm als Messias erfüllten sich bis ins kleinste Detail buchstäblich hunderte von Prophezeiungen, die allesamt dort zu finden sind! Und nicht nur die Prophezeiungen über den Messias erfüllten sich genau, sondern zahllose andere mehr.

Als Beispiel für erfüllte Prophezeiungen möchte ich einmal das herausgreifen, was die Bibel über den Niedergang des alten Babylon voraussagte. Obwohl diese Stadt wegen Ihrer strategischen Lage und deren Befestigungsanlagen als uneinnehmbar galt, sagte der Prophet Jesaja voraus:

"Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldạ̈er, soll werden wie Sọdom und Gomọrra, als Gott sie umkehrte." (Jesaja 13:19).

Dieser Prophet sagte sogar sämtliche Einzelheiten über die Einnahme und den Sturz Babylons voraus. Außerdem gab dieser 200 Jahre im voraus den Namen des Eroberers bekannt: Cyrus ein mächtiger König des persischen Reiches (siehe Jesaja 44:27 bis 45:2).

Soweit dazu. Dann schreibst Du:

Im Vater-Unser ."..und führe uns nicht in Versuchung, ..." habe ich immer öfter mit wachsendem Widerwillen ausgesprochen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, fühlst Du Dich durch diese Aussage Jesu vor den Kopf gestoßen und sie lässt Dich an dem Wahrheitsgehalt der Bibel zweifeln, nicht wahr? Wie aber ist sie wirklich zu verstehen?

Eines ist sicher: Gott führt uns nicht in Versuchung zu sündigen (siehe Jakobus 1:13). Der eigentliche „Versucher“ ist Satan — der, „der böse ist“ (Mattthäus 4:3). In der Bibel heißt es des Öfteren von Gott, er würde bestimmte Dinge tun, obwohl er sie in Wirklichkeit nur zulässt (Ruth 1:20, 21; Pred. 11:5).

Die Formulierung „Bringe uns nicht in Versuchung“ ist daher die an Gott gerichtete Bitte, nicht zuzulassen, dass wir einer Versuchung zum Ungehorsam nachgeben. Ist aus diesem Blickwinkel betrachtet die Aussage anstößig? Ich denke nicht!

Die kirchliche Lehre ist seit Kaiser Konstantin von so großer politischen Bedeutung und entsprechender Einflussnahme gewesen, dass ein v o r b e h a l t l o s e s Vertrauen auf den Inhalt der Bibel nicht mehr in Frage kommt.

Ich möchte Dich fragen: Was haben „kirchliche Lehre“ und der Inhalt der Bibel miteinander zu tun? Denn gerade in den kirchlichen Lehren ist man meilenweit von dem abgewichen, was in der Bibel steht. Ich muss es so deutlich sagen: Die Kirchen, die sich christlich nennen, praktizieren eine entartetes Christentum, was mit dem ursprünglichen, in der Bibel gelehrten Christentum nicht mehr viel gemeinsam hat! Es gibt also keinen Grund, wegen der falschen krichlichen Lehren sein Vertrauen in die Bibel erschüttern zu lassen!

LG Philipp

willgott  06.07.2024, 08:50
@Philipp59
Darf ich fragen, von welcher „Wahrheit“ Du hier sprichst, mit der in Verbindung zu treten Dir das NT hilft? Wenn die Bibel selbst nicht die Wahrheit ist, wo ist sie denn dann zu finden?

Die Wahrheit ist ein Aspekt Gottes. Man kann sie weder gänzlich begreifen noch erfassen oder besitzen. Man kann und soll sich ihr annähern und sie selbstlos und uneigennützig aus Liebe zu Gott selbstlos anstreben.

Kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass es einen liebenden Gott gibt, der uns ein Buch gegeben hat, in dem nur teilweise Wahrheiten verkündet werden? 

Nein, Gott will den Menschen die reine Wahrheit so nahe bringen, dass sie ganz mit IHM verschmelzen.

Sicher aber ist, dass er den Menschen uneingeschränkt den freien Willen gegeben hat und Abschriften und Übersetzungen auch bei bestem Willen immer Subjektivität mit sich bringen. Zudem stehen alle Menschen mehr oder weniger unter dem Einfluß des Gegners, der der eigentliche „Versucher“ ist Satan — der, „der böse ist“ 

Der suggiert dann auch, es gäb seine Einflussnahme nicht, was dann seinen Erfolg gewährleistet.

Weil das so ist, sendet Gott auch heute Propheten und Schriften der Menschheit zu, um sie vor diesen Irrungen zu bewahren.

Dies zu verhindern, erklärt der Satan die Bücher der Schriftreligionen als für alle Zeit abgeschlossen.

Er verbietet Gott den Mund! Er stellt sich trennend in die liebevollen Beziehungen die Gott mit jedem Menschen einzeln führen will.Er bestärkt damit die Autorität von Schriftgelehrten mit dem Erfolg , dass wie Du richtig geschrieben hast...

Denn gerade in den kirchlichen Lehren ist man meilenweit von dem abgewichen, was in der Bibel steht. Ich muss es so deutlich sagen: Die Kirchen, die sich christlich nennen, praktizieren eine entartetes Christentum, was mit dem ursprünglichen, in der Bibel gelehrten Christentum nicht mehr viel gemeinsam hat! 

Wie vor beschrieben ist auch die Antwort auf:

Ich möchte Dich fragen: Was haben „kirchliche Lehre“ und der Inhalt der Bibel miteinander zu tun?

Damit will ich die Bibel nicht "verteufeln" sondern für mich in dem Sinne

"prüfet alles und behaltet das Gute "

Im Vertrauen auf die liebevolle Führung durch Jesus Christus achten und ehren.

Philipp59  08.07.2024, 10:16
@willgott
Die Wahrheit ist ein Aspekt Gottes. Man kann sie weder gänzlich begreifen noch erfassen oder besitzen. Man kann und soll sich ihr annähern und sie selbstlos und uneigennützig aus Liebe zu Gott selbstlos anstreben.

Dem stimme ich voll zu! Doch was wir gänzlich "begreifen", "erfassen" oder "besitzen" können, ist die Wahrheit aus Gottes Wort! Wäre die Bibel nicht wahr bzw. nur teilweise wahr, dann könnten wir noch nicht einmal einen Teil der Wahrheit Gottes erkennen! Wir währen völlig orientierungslos, weil wir so Wahrheit und Falschheit nicht auseinanderhalten könnten.

Bedenke bitte: Zweifel an der Bibel wecken, will vor allem einer: Gottes Gegenspieler Satan der Teufel!

Nein, Gott will den Menschen die reine Wahrheit so nahe bringen, dass sie ganz mit IHM verschmelzen.

Ja, und das geht nur dann, wenn die Bibel sein geschriebenes Wort ist! Wie sonst könnte uns Gott die "reine Wahrheit" näherbringen? Er tut das nicht mit jedem Einzelnen, sondern hat das bereits durch sein Wort getan, das jedermann lesen und nachprüfen kann!

Sicher aber ist, dass er den Menschen uneingeschränkt den freien Willen gegeben hat und Abschriften und Übersetzungen auch bei bestem Willen immer Subjektivität mit sich bringen. Zudem stehen alle Menschen mehr oder weniger unter dem Einfluß des Gegners, der der eigentliche „Versucher“ ist Satan — der, „der böse ist“

Es stimmt, die Bibel ist natürlich von denen Personen gefärbt, die sie schrieben. Da sie beim Schreiben jedoch unter Gottes Einfluss standen, konnten sich keine Fehler einschleichen, wie das bei sonstigen menschlichen Werken der Fall ist. Deswegen schrieb auch der Apostel Paulus:

Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert... (2.Timotheus 3:16).

Die Formulierung "von Gott inspiriert" bedeutet soviel wie "gottgehaucht". Sie kam also unter dem Einfluss seines Geistes zustande und enthielt in ihrer Urform nicht den geringsten Fahler. Gewisse Fehler, die sich beim Abschreiben hier und da einschlichen, wurden durch die vergleichende Textforschung wieder bereinigt!

Weil das so ist, sendet Gott auch heute Propheten und Schriften der Menschheit zu, um sie vor diesen Irrungen zu bewahren.

Die Bibel ist in sich vollständig und abgeschlossen und braucht keine Erweiterung. Welchen Propheten und Schriften sollen das sein?

Er verbietet Gott den Mund! Er stellt sich trennend in die liebevollen Beziehungen die Gott mit jedem Menschen einzeln führen will.Er bestärkt damit die Autorität von Schriftgelehrten mit dem Erfolg , dass wie Du richtig geschrieben hast..

Wie sollte der Teufel das tun? Wenn Gott reden will, dann tut er das auch! Allerdings hat er seinen Willen bereits durch sein Wort, die Bibel, bereits kundgetan, so dass es keiner weiterer göttlicher Offenbarungen bedarf.

LG Philipp

Philipp59  03.07.2024, 10:48

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen. Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand,der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein . Die Bibel spricht aber von einer Auferstehung Johannes 5:28,29.

Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

1. Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

1. Kurz gesagt: Ja

2. wie steht ihr persönlich zu dem Thema "Leben nach dem Tod"?

2. Ich stehe zum Thema: "Leben nach dem Tod" offen über

3. Glaubt ihr an etwas bestimmtes?

3. An einem Vater den ich wiedersehe

Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!