Gilt im Islam keine Musik machen oder hören nur für instrumentale Musik?
Man betet im Islam die Suren als Gesang ist das ausgenommen.Ist singen erlaubt.
5 Antworten
Das Musik-Verbot wurde von konservativen Salafisten und radikalisierten Falschprediger erfunden. Hier auf GuteFrage gibt es auch so einige die dafür einstehen sich aber selber nicht daran halten. Denn Musik ist überall. In Games, TV, Kino, Sportveranstaltungen, Restaurants, beim Shopping u.a.
Das Musikverbot existiert in keinem Koran.
As Selamu Aleykum liebe Muslime und Hallo liebe nicht Muslime.
Im Islam sind allgemein Musik Instrumente, der Gesang von Lieder z.B Rap, Pop, Schlager, Rock usw... verboten. WARUM?
Allah der Erhabene und Iblis (Satan) waren im Gespräch. Iblis sagte zu Allah, dass es im Islam, das Gebetsruf gibt. Iblis wollte daraufhin, auch einen eigenen Gebetsruf haben. Allah antwortete ihm, dass der Gebetsruf von Iblis, die Musik ist.
Iblis wollte auch eine eigene Schrift, wie die Schrift des Korans. Daraufhin antwortete ihm Allah, dass die Schrift von Iblis, die Tattoos sind.
Der Beweis dafür ist, dass die Musik, die wir Menschen hören und sogar selbst machen, uns ALLAH den Erhabenen vergessen lassen.
Der Koran und Nasheed hingegen, errinnern uns an Allah und sorgen dafür, dass wir Ihn gedenken.
Es wird auch überliefert, dass wenn der edle Koran rezitiert wird, schön rezitiert werden soll. Deswegen hört es sich nach einem "Gesang" an, wenn der Koran und die Suren rezitiert werden. Es sollte jedoch nicht übertrieben werden.
Der Beweis dafür ist, dass die Musik, die wir Menschen hören und sogar selbst machen, uns ALLAH den Erhabenen vergessen lassen.
Nun ein Beweis ist das nicht, und du willst jetzt wohl nicht behaupten das du jederzeit und immer während unterschiedlichen Tätigkeiten deines Lebens, zum Beispiel Liebe, ununterbrochen an Allah denkst.
Wenn Ja, dann tust du mir echt Leid,
Viele vertreten die Meinung:
Singen und Trommeln sind erlaubt, alles andere verboten.
Nasheeds sind ja auch nur Gesang und nach Hadithen hat Mohammed sogar nach Sängern gefragt auf Hochzeiten.
Auf der anderen Seite wird gern der Hadith erwähnt, daß es bald Muslime geben wird, die Musikinstrumente als erlaubt ansehen würden.
Weil die Antwort so klang. So Ansichten herrschen da,wie du schilderst.
Diese Ansichten liest man auch hier ständig - und wenn jemand eine andere Meinung vertritt, wird dieser von seinen Glaubensgeschwistern verbal angeprangert.
Nicht wirklich.
Du kennst bestimmt meine Beiträge, in denen ich Voice of Braceport erwähne, die 3 Muslimas die Heavy Metal machen.
Vor grademal 3 Tagen hatte ich das letzte Mal eine Diskussion genau über diese Band, da meinte MajaI26 Dinge wie "sie wissen das es eine Sünde ist" oder "denken es würde ihre Sünde wegstreichen".
Auch die Aussage, dass sie "astaghfar machen weil sie es nicht besser wissen oder Ignorant sind" fand ich sehr herabwürdigend.
Und das ständige Vorwerfen der Sünde mit Sätzen wie "die Mädels begehen mit dem was sie machen große Sünden da jeder der das hört, ihnen und der der es hört Sünden beschert" ist ein verbales Angehen.
Und das war nur die Diskussion vor 3 Tagen mit MajaI26
Kommt auf den grad des Fanatismus an - Es gibt ja im Islam unterschiedliche Stufen - Es gilt die Grundregel wie immer im Islam: "Je fanatischer, desto verbotener!"
Musikinstrumente sind haram, nicht der bloße Gesang.
Heutzutage verzichten fast ausschließlich die Konservativen auf Musik. Früher war sie weit verbreitet im Islam:
Historisch gesehen ist die Musik jedoch schon immer wichtige Kunstform und ein wichtiger Bestandteil muslimischen Lebens in der ganzen Welt gewesen. Die wichtigste musikalische Form im Islam ist die Koranrezitation - eine Kunstform, bei der es auch alljährliche Wettbewerbe gibt. Tonaufnahmen von Koranrezitationen werden in der gesamten muslimischen Welt verkauft, und einige der berühmtesten islamischen Sänger waren selbst Koranrezitatoren oder imitieren Koranrezitationen in ihrer Musik, wie der ägyptische Sänger Umm Kulthum. Auch der muslimische Gebetsruf (adhan) hat eher die Form eines Gesangs oder einer Litanei, weniger die Form gesprochener Texte. Musik hat bei religiösen Feiertagen und Lebensabschnittsfesten wie Geburt, Hochzeit oder Beschneidung stets eine wichtige Rolle gespielt. (...)
Auch Volksmusik ist bis heute eine wichtige kulturelle Ausdrucksform in der ganzen muslimischen Welt, oft als Ort, an dem es um Heroisches oder um Liebesdichtung im weitesten Sinne geht. Moral und Gottesverehrung zählen ebenfalls zum üblichen Themenkreis der Musik. Die von Muslimen in Andalusien geschaffene Musik hatte wie die dort entstandene Dichtung enormen Einfluss auf die Entwicklung der klassischen Musik in Europa. Einige moderne Musiker, etwa Cheb Mami, der "Vater" der algerischen Rai-Musik, der gemeinsam mit dem britischen Rockstar Sting "Desert Rose" sang, haben westliche Instrumente und Techniken in ihre Folk-Musiktraditionen inkorporiert.
Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von John L. Esposito, Seite 142-143
Ganz im Gegensatz was hier gepostet wird.
"Der Beweis dafür ist, dass die Musik, die wir Menschen hören und sogar selbst machen, uns ALLAH den Erhabenen vergessen lassen."
Gibt auch Musik die an ihn erinnern.