3 Antworten
Natürlich gibt es diese Personen in allen möglichen Bereichen und es wird schlecht mit ihnen umgegangen.
Alkoholiker bei der 40. Entgiftung dürfen nicht mehr zwei Wochen, sondern nur noch vier Tage stationär bleiben.
Andere psychisch Kranke lässt man wochenlang auf der, besonders unkomfortablen, Geschlossenen, obwohl sie da eigentlich nicht hingehören - nur um ihnen den Aufenthalt so unangenehm wie möglich zu machen.
Manche Patienten werden freiwillig gar nicht mehr aufgenommen, sondern nur als Notfall (siehe ewig auf der Geschlossenen).
Wirklich nicht alleine lebensfähige Patienten wandern aufgrund Beschluss vom gesetzlichen Betreuer dann auch mal mit u50 ins Pflegeheim zwischen die 80jährigen.
Sicher gibt es die....in vielen Krankheiten.
Keine verfügbare "kurative" Therapie kann ihnen Heilung bringen...bestenfalls kann der Staus quo erhalten bleiben. Man nennt die dann folgende Behandlung "palliativ".
Damit soll eine gewisse Lebensqualität verbunden mit Schmerzfreiheit und idealerweise Symptom Linderung erreicht werden.
Die Palliativmedizin hat da schon recht gute "Waffen" verfügbar... bis hin zu fast völliger Schmerzfreiheit bei an Krebs versterbenden Patienten.
Palliativ werden aber auch andere Krankheiten behandelt, wo kurativ alles versucht wurde ohne Erfolg.
Menschen die man nicht erreichen kann und oder wo eine "normalisierung" nicht mehr eintreten wird.
auch psychische Erkrankungen?