Gibt es Leute die sagen sie sind froh nicht mehr in der Schule zu sein obwohl sie gute Schüler waren?

8 Antworten

Ich war recht gut in der Schule, war und bin aber froh, als es endlich vorbei war. Das starre soziale Gefüge fand ich immer eher belastend, auch wenn ich nicht unbeliebt war und einen festen Freundeskreis hatte.

Ja ich bin eine davon😊

Ich musste Mobbing auf jahren hinaus erfahren und deswegen hasste ich die Schule. Der lerndruck fand ich auch hart.

Ich hatte in manchen Fächern meine Probleme, aber war insgesamt gut in der Schule. Ich war aber wirklich froh, aus der Schule raus zu sein. Einmal, weil ich mich nicht wirklich wohl in meiner Klasse gefühlt habe und mich das Lernen "auf Zwang" angekotzt hat 😄 Hätte gut auf Mathe verzichten können - da braucht man in den meisten Jobs eh nur die "Grundlagen".

Außerdem hatte ich in der Schule oft das Gefühl es ist pure Zeitverschwendung. Ich konnte leider aus 10-Minuten Videos auf youtube viel mehr aufnehmen, als bei einer 45-minütigen Schulstunde..

Und ich bin oft nicht mit Lehrern klargekommen. Gab welche, die einen vor der ganzen Klasse fertig gemacht haben, weil man nicht gelernt hat. Hatte in meiner Pubertät ganz andere Probleme als die Schule.

Klar ist es auch nicht so toll, 40h die Woche zu arbeiten, aber wenigstens kann man sich bei der Jobwahl aussuchen, was man diese 8 Stunden am Tag machen will. Ich hab nach dem Feierabend meine Ruhe und muss nicht mit dem Gedanken einschlafen, ob ich denn für die Prüfung am nächsten Tag wirklich gut genug gelernt habe 😁

Alles hat seine Zeit.

Ich hatte immer sehr gute Noten. Trotzdem würde ich heute mit keinem Schüler mehr tauschen wollen.

Ich fand es gut aus heutiger Sicht. So einfach war mein Leben seitdem nie wieder. Natürlich erkennt man das erst rückblickend, als Teenie ist jeder froh wenn die doofe Schule vorbei ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kämpfe mich Tag für Tag durch den Wahnsinn des Lebens