Gibt es genügend Hilfsprogramme für Rechtsextremisten und AfDler, die aussteigen wollen?
An wen kann man sich wenden, wenn man aus der Szene raus will?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Legion73/1702317917920_nmmslarge__295_0_1080_1080_5fd7ea703968690099db7fbb0334b7b2.png?v=1702317918000)
Ja es gibt genug wege aus zu steigen und sich dabei hilfe zu suchen.
Ein Programm für Aussteiger aus dem Rechtsextremismus.
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Für Rechtsextreme gibt es Angebote, mit Google auffindbar.
AfD-Fans oder -Mitglieder sind alleine deswegen ja nicht in einer schwierigen Situation und können jederzeit raus. Sehe da keinen Bedarf für ein extra Angebot.
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Du vermischst etwas. Dass viele Menschen AfD-ler total ausgrenzen, macht die AfD nicht zu einer Sekte. Denn die AfD hat meines Wissens keine sektenartigen Züge, welche beispielsweise einen Austritt massiv erschweren oder Ex-Mitglieder belästigen.
Man müsste sich eher fragen, weshalb so viele Menschen intolerant sind gegenüber einer zulässigen Meinungsäusserung.
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Es geht um AfD-Parteimitglieder und nicht um den AfD-Wähler von nebenan.
Und doch: Es geht da sektenartig zu. Ausstieg wird schwer.
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Ausstieg ist möglich, wir leben in einer Demokratie - was die Partei nicht vorlebt. Rückrat zeigen und raus. Da braucht es keine Extrabehandlung!
Vorher informieren wäre ratsam - als einfach irgendwo mitmachen.
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Damit man da rauskommt, muss man es erst mal schaffen, sich von der Ideologie zu lösen. Das kann alleine schon schwierig sein, da Rechte viel mit Manipulation arbeiten.
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Außerdem haben Familie und Freunde sich eventuell längst abgewandt. Die verbliebenen Freunde stecken selbst alle in der AfD.
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![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Erstens kann man aussteigen bzw. austreten, ohne seine Einstellung zu verändern. Genau wie Kirchenmitglieder auch nach einem Austritt ihren Glauben weiter leben können - wenn sie wollen.
Zweitens arbeitet jede Partei bis zu einem gewissen Grad mit Manipulation und dergleichen. Das ist bei einer CDU vielleicht weniger ausgeprägt als bei den Grünen, trotzdem…
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Ich glaube schon, dass es so gemeint war, dass man dann auch die Einstellung ändert und nicht nur die Parteimitgliedschaft kündigt. Und wie Du jetzt von der AfD auf die Grünen kommst, ist mir schleierhaft.
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AfD-Fans oder -Mitglieder sind alleine deswegen ja nicht in einer schwierigen Situation und können jederzeit raus.
Natürlich Isolieren AfDler sich selbst durch ihre offensichtliche Unterstützung dieser rechtsextremen Partei und verlieren dadurch Freunde und den Kontakt zur Familie die das ais gutem Grund nicht nachvollziehen kann. Und nicht jeder hat dann noch die Möglichkeit einfach zurück zu gehen. Aber es braucht dafür nicht extra ein aussteigerprogramm da hast du schon Recht.
Die AfD-Mitglieder leiden unter sozialer Isolation außerhalb der AfD-Bubble. Es sind sektenartige Strukturen.