Gibt es geistig zurückgebliebene Hunde?

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es gibt Hunde, die sicherlich langsamer lernen als andere. Das muss aber nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, dass er "geistig zurückgeblieben" ist.

Ein Hundetrainer, der sowas von sich gibt, ist einfach mit seinem Latein am Ende, will das aber nicht offen sagen.

Derjenige, der den Hund besitzt, sollte sich an einen anderen Trainer wenden.

Manche Hunde lernen halt langsamer (wie unserer zb, er ist immer so aufgeregt, dass er alles macht, aber nicht das was er soll ^^)

Aber ein Hund ist nicht dumm... nur anders.

Geistige Behinderungen an sich gibt es sicherlich in jeder Art. Egal ob Mensch oder Tier. Aber auch solche Leute sind ja nicht dumm. Das geben nur überforderte Menschen von sich und stufen sie einfach als dumm ein, nur weil sie nicht mehr weiter wissen.

Selber kann ich mich nur der Sumselbiene anschliessen.

Dummheit ist nicht genetisches. Sondern eher das Unvermögen des Umfeldes, einem Wesen auf die richtige Art und Weise zu lehren. Es gibt, wie auch bei Menschen, Tiere die eben etwas langsamer lernen. Durch einen etwas niedrigeren IQ zum Beispiel. Aber auch das kann man ausschöpfend fördern, so dass es für die Dinge, welche man in der Hundeschule beigebracht bekommt, auch ausreicht. Man kann ihnen etwas beiberingen, wenn man den richtige Weg wählt und vorallem auch Geduld hat. Es muss ja nicht jeder Hund ein Zirkuskünstler werden, der tausend Tricks drauf hat. Wer will das schon?

Dummheit in diesem Fall beruht einzig und allein auf die Ignoranz des Trainers, der eben nicht in der Lage ist und auch gewillt ist, sich mit dem Tier richtig zu beschäftigen.

Das ist bei Hunden genauso wie bei den Menschen.

Je weniger ein Menschenskind und auch Welpe von Beginn an geistig gefördert wird. Je mehr diese in einem völlig isoliertem Umfeld aufwachsen (Boxenhaltung) desto weniger Hirnwindungen und Hirnzellen werden im Wachstum gebildet.

Das wirkt dann wie "vererbt" weil das Umfeld immer wieder wenig intelligente Menschen wie Hunde hervorbringt hat aber mit Vererbung nichts zu tun, sondern ist erworben.

Eine weitere Variante entsteht - auch bei Mensch und Hund - durch extreme Inzucht. Derlei ist ermittelt und aufgeschrieben durch Archäologen & Historiker betreffend Königsfamilien und sogar der Dynastien in Ägypten.

Das zeigt sich in typischen Erkrankungen, wozu auch Geisteserkrankungen gehören. Nicht selten waren besonders auffällige Aggressivität und Streitsucht vorhanden, was ganze Adeligen-Geschlechter in den Untergang führte. Das kann auch Hunde betreffen, ist aber im Vergleich zu verebbten körperlichen Krankheiten durch Inzucht - bei Hunden ziemlich selten anzutreffen.

Ein Hundetrainer welcher einen Hund für "zu dumm erklärt" - diesen sollte man umgehend wechseln!


Alles ist möglich - nur von Geist sollte man in dem Zusammenhang nicht reden. Es gibt lernfähige Hunde und weniger lernfähige Tiere. Z.T. kann das Rassbedingt sein.

nein, aber es gibt taube hunde, wo es nicht erkannt wird, die armen. Sobald es jemand merkt, profitieren sie sehr von einem zweiten hund, dem sie dann alles richtig nachmachen.