Gibt es Frauen, die auf introvertierte Nerds stehen?
Was meint ihr?
7 Antworten
Schon wieder ein Prophet, der fragt, ob der Berg zu ihm kommen kann...
um einen Partner zu beeindrucken und ihn für dich zu gewinnen, musst DU deinen Hintern hochgekommen.
Die Arbeitgeber kommen ja auch nicht zu jedem Arbeitslosen nach Hause und fragen, ob derjenige arbeiten will.
Egal auf welcher Ebene; Beziehung, Geschäft, Familie oder deine eigene Zukunft... du musst immer derjenige sein, der auf die Dinge zugeht.
ganz einfach; er fragt ob es Frauen gibt, die ihn so nehmen, wie er nun mal ist; in sich zurückgekehrt. Er fragt also, wie er mit null Investition 100% Gewinn machen kann.
Hätte er gefragt, was er MACHEN muss, damit er besser ankommt, wäre es ein Indiz dafür, dass er generell mehr tut, als auf sein Glück zu warten und lediglich um Rat fragt.
Introversion != In sich zurück gekehrt. Das sind zwei ziemlich verschiedene Dinge. Das ist dir bewusst, oder? Introversion heißt nicht, dass ich mich in meine Schale zurückziehe und vor der Welt verstecke. Introversion bedeutet, dass ich eine nach innen gerichtete Haltung habe. Dass ich gerne auch Zeit alleine verbringe, diese Zeit zwischendurch sogar brauche, um Energie zu tanken (da ich mich ansonsten ausgelaugt fühle). Dass ich in Unterhaltungen eher einen passiven Part einnehme, statt mich selbst in den Mittelpunkt des Gesprächs zu rücken.
Natürlich möchte man mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel raus holen. Das heißt weder, dass man faul ist, noch, dass man nicht bereit ist, für Dinge zu arbeiten. Das nennt sich effizientes Arbeiten. Warum soll ich mir einen riesigen Aufwand machen, um etwas zu kriegen, was ich auch mit weniger Arbeit haben kann? Wie weit man diese Frage treiben möchte, hängt davon ab, ab wann man an einem Punkt angekommen ist, wo sich die Belohnung zu stark von dem unterscheidet, was man gerne hätte. Jedenfalls kann ich dir sagen, dass ich als Informatiker mir diese Frage regelmäßig stelle. Würde ich das nicht tun, wäre ich kein guter Informatiker.
Ich weiß, was Introversion bedeutet, das brauchst du mir nicht erklären... ein Mensch, der ständig in sich gekehrt ist, kann keinen Erfolg haben
Aber deine Aussage ist genau so dürftig, wie dämlich, wenn du sie auf die Praxis beziehst;
wenn du dich als introvertierte Person darauf verlässt, dass Menschen auf dich zukommen, dann mache dir doch mal ein Bild davon, wie das überhaupt funktionieren soll. Denn wenn du niemanden ansprichst, niemanden an deinen Problemen oder gar Erfahrungen teilhaben lässt, wie willst du denn Menschen überhaupt kennenlernen. Genauso gut kannst du dich auch im Bunker einschließen und warten, dass jemand anklopft. Und sogar dann ist doch die Frage; gefällt der introvertierten Person derjenige, der an dieser Tür klopft?
ich weiß, die amerikanischen Filme, die du dir wahrscheinlich anguckst, wo der „Loser“ das heiße Schnittchen abbekommt, mögen für dich sehr real wirken, aber wache bitte aus deiner Blase auf.
Die Welt da draußen hat sich nämlich die letzten Jahrtausende gar nicht geändert. Es ist immer noch ein Dschungel, wo man tagtäglich Leistung erbringen muss. Nur weil der technologische Fortschritt uns zum Müßiggang „inspiriert“, heißt das nicht, dass dies auch in Beziehungen zu empfehlen ist.
Und noch eins; ich kenne mittlerweile 7 Informatiker. Meine Erfahrung mit ihnen ist; die meisten haben genau deine Einstellung. Und nur einer davon ist in einer Beziehung. Was sagt das über euch aus? Und jetzt sag bitte nicht, dass 14,2% „Erfolg“ ein guter Schnitt sind. Denn Erfolg kann man forcieren. Wer das nicht begreift, braucht hier erst gar nicht weiter zu diskutieren.
wenn du dich als introvertierte Person darauf verlässt, dass Menschen auf dich zukommen, dann mache dir doch mal ein Bild davon, wie das überhaupt funktionieren soll.
Wer sagt denn, dass ich das tue? Bisher behauptest nur du das.
ich weiß, die amerikanischen Filme, die du dir wahrscheinlich anguckst
Ich schaue kaum Filme. Und ich halte mich für intelligent genug, zwischen Film und Realität unterscheiden zu können.
Die Welt da draußen hat sich nämlich die letzten Jahrtausende gar nicht geändert. Es ist immer noch ein Dschungel, wo man tagtäglich Leistung erbringen muss.
Und noch mal: Introversion hindert mich daran nicht. Introversion sagt über mich aus, dass ich manchmal Zeit für mich alleine brauche, mich lieber in kleinen Gruppen treffe und in Gruppenkonversationen eher eine passive Rolle einnehme. Das heißt weder, dass ich keine Leistung erbringen kann, noch, dass ich nicht auf andere Menschen zugehe, noch, dass ich nie etwas erzähle.
Ich weiß, was Introversion bedeutet, das brauchst du mir nicht erklären...
Wenn ich mir so durchlese, was du hier schreibst, möchte ich das stark bezweifeln.
Und noch eins; ich kenne mittlerweile 7 Informatiker. Meine Erfahrung mit ihnen ist; die meisten haben genau deine Einstellung. Und nur einer davon ist in einer Beziehung. Was sagt das über euch aus?
Nichts. Hier fehlen Kontrollgruppe und wissenschaftliches Vorgehen, um eine Statistik daraus zu machen. Und außerdem ist das n viel zu klein, um Schlüsse daraus zu ziehen. Ich kenne so einige Informatiker, immerhin arbeite ich täglich mit welchen. Und die meisten davon sind in einer Beziehung, verlobt oder verheiratet. Wenn ich so vorgehe, wie du, könnte ich daraus schließen, dass diese Taktik wohl erfolgreich zu sein scheint. Objektiv betrachtet ist es Blödsinn, solche Schlüsse daraus zu ziehen.
Denn Erfolg kann man forcieren. Wer das nicht begreift, braucht hier erst gar nicht weiter zu diskutieren.
Mutig von dir, anzunehmen, ich sei erfolglos.
Du willst Kontrollgruppen? Hier hast du sie:
https://www.agitano.com/wp-content/uploads/2013/08/Presse_partnersuche.de_Nerds_300dpi.jpg
Demnach behaupten 82% der Frauen, dass Männer mit Informatikkenntnissen introvertiert seien. 59% der Informatiker, die befragt wurden, sind es auch laut eigener Aussage (...laut eigener Aussage... verstehe...).
Wenn du dann noch weiter liest, siehst du auch, dass 79% aller befragten Frauen einen extrovertierten Mann bevorzugen.
Wenn also nur jede fünfte Frau einen wie dich bevorzugt, ist es erst einmal eine reine Statistik. Der Optimalfall also. Bedenke aber, dass du es alleine deswegen 5-mal schwerer hast, eine Partnerin zu finden, als ein extrovertierter Mann. Und nur weil die Statistik besagt, dass jede fünfte Frau ein potenzieller Fang sein kann, heißt das noch lange nicht, dass dir Frau Nummer 5 und Nummer 10 und Nummer 15, etc. auch gefallen. Oder bist du so anspruchslos?
Warum willst du lieber das Risiko eines EHER einsamen Lebens eingehen, anstatt dich mal zu bemühen und dich der Welt zu zeigen? Für mich heißt das "Warten auf's Glück"... und ich habe noch nie 6 richtige im Lotto gehabt, ohne einen Schein auszufüllen... du etwa?
Und ja, ich bezeichne dich als erfolglos, zumindest in Sachen Beziehungen (und darum geht es hier), weil du hier alle Indizien an den Tag legst, die ein Fallanalytiker sofort gegen dich verwenden würde:
- Intelligenz ist eine Beurteilung (mehrerer) anderer Menschen über deine Person. Wenn du dich als intelligent bezeichnest, nenne ich das schlichtweg eine Anmaßung.
- Abgeleitet von deinem Nick, bist du grad mal 20 Jahre alt. Hast du als introvertierte Person denn so viel mehr Ahnung von Beziehungen, als jemand der tagtäglich auf die Menschen zugeht, was du EHER meidest? Ich schätze mal nicht.
- Wenn du demnach weniger Frauen kennenlernst und weniger Erfahrungen machst, wie kannst du dir über deine Aussage, was ein Großteil der Frauen wollen, so sicher sein? Dürftige Theorie, nahezu keine Praxiserfahrung, aber trotzdem eine standhafte Meinung vertreten. Das ist mutig von dir!
Und apropos Intelligenz; die letzten drei Aussagen meinerseits ergeben einen kumulativ-syntaktischen Klimax.
Und das was ich an Antworten auf deiner Profilseite gelesen habe, kann ich nun wirklich nicht als intelligent bezeichnen. Vor allem dann nicht, wenn du in einer Antwort schreibst, dass du kein Sexualleben hast, obwohl niemand danach gefragt hat...
Demnach behaupten 82% der Frauen, dass Männer mit Informatikkenntnissen introvertiert seien. 59% der Informatiker, die befragt wurden, sind es auch laut eigener Aussage [...].
Wenn du dann noch weiter liest, siehst du auch, dass 79% aller befragten Frauen einen extrovertierten Mann bevorzugen.
Wenn also nur jede fünfte Frau einen wie dich bevorzugt, [hast] du es alleine deswegen 5-mal schwerer [...], eine Partnerin zu finden, als ein extrovertierter Mann.
...und hast hier mal eben so unter den Tisch fallen lassen, dass laut deiner eigenen Quelle knapp 60% der Informatiker vergeben ist.
Zwischen dem, was Menschen sagen, und dem, was sie tatsächlich fühlen, besteht oft ein ziemlicher Unterschied. Und selbst, würde dieser Unterschied nicht existieren, bevorzugen 80% der befragten Frauen laut eigener Aussagen einen extrovertierten Mann. Das heißt weder, dass sie sich nur für extrovertierte Männer entscheiden, noch, dass der introvertierte Mann diesen Umstand nicht durch andere Charakterzüge ausgleichen kann.
Sprich: Du kannst mir anhand deiner zitierten Quelle gar nicht sagen, wie viel schwerer ich es nun tatsächlich habe. Dass ich es durch meine Charakterzüge schwerer habe, liegt auf der Hand. Da gibt es von mir keine Widerworte. Aber denkst du nicht, dass "5 mal schwerer" ein wenig hoch gegriffen ist?
[...] Oder bist du so anspruchslos?
Wäre ich so anspruchslos, wäre ich die letzten drei Jahre nicht single gewesen. Dummerweise unterscheiden sich meine Vorstellungen von einer Beziehung oftmals von denen anderer Frauen in meinem Alter. Ich bin nicht dazu bereit, Frau auf ein Podest zu stellen. Ich habe keine Lust auf Frauen, die meinen, ihnen stünde alles zu. Ich habe keine Lust auf Frauen, denen es wichtiger ist, am Wochenende feiern zu gehen, als am Erfolg im eigenen Leben zu arbeiten. Ich habe keine Lust auf Frauen, die sich von Dates nur eine kostenlose Mahlzeit erhoffen.
Und wenn du meine Beiträge auf dieser Plattform durchforstet hast, wirst du mit Sicherheit auch die Frage gelesen haben, in der ich klar erläutert habe, dass ich mit dem Stress, der mit so einer Beziehung einher geht, momentan nicht sonderlich gut zurecht komme.
Und bevor du mir nun vorwirfst, ich würde nichts dagegen tun: Ich bin in Therapie. Ich arbeite sehr wohl daran, unter anderem mit meiner geringen Stresstoleranz besser umgehen zu können.
Warum willst du lieber das Risiko eines EHER einsamen Lebens eingehen, anstatt dich mal zu bemühen und dich der Welt zu zeigen?
Wer sagt, dass ich das tue? Ich zitiere:
Introversion hindert mich daran nicht.
Ich bin durchaus in der Lage, meinen Willen zu äußern, Dinge zu erzählen, mit anderen Menschen zu sprechen. Ich kann mehr oder minder gelassen Vorträge und Reden halten. Könnte ich das alles nicht, würde ich nicht Sommer diesen Jahres meinen ehemaligen Jugendtrainer beim Badminton ablösen. Es gibt nur zwei große Unterschiede zwischen einem Introvertierten und einem Extrovertierten:
- Der Introvertierte ist zwar in der Lage, diese Dinge zu tun, entscheidet sich aber eher dazu, dies zu vermeiden, denn:
- Im Gegensatz zum Extrovertierten, der sich nach einem Vortrag in's Publikum stürzt und sich mit neuer Energie den Gesprächen, Diskussionen, Fragen und Anmerkungen hingibt, empfindet ein Introvertierter diese Dinge als anstrengend; er ist nach einem Vortrag erschöpft und braucht Zeit für sich selbst, in der er Energie tanken kann.
Wenn du dich als intelligent bezeichnest, nenne ich das schlichtweg eine Anmaßung.
Hast du als introvertierte Person denn so viel mehr Ahnung von Beziehungen, als jemand der tagtäglich auf die Menschen zugeht, was du EHER meidest?
Ich nenne das Selbstbewusstsein. Ich weiß um meine Stärken und Schwächen. Ich bin kein Albert Einstein, Jordan B. Peterson oder Ken Thompson, so viel steht fest. Aber mit einem IQ von 127 kann man von mir auch nicht behaupten, ich sei dumm.
Bin ich unerfahren? Mit Sicherheit. Aber nicht dumm.
[...] wie kannst du dir über deine Aussage [darüber], was ein Großteil der Frauen wollen, so sicher sein?
Eine solche Aussage habe ich nie gemacht. Bitte argumentiere doch gegen meine Worte, statt gegen einen Strohmann.
[Ich kann deine Beiträge auf dieser Plattform vor] allem dann nicht [als intelligent bezeichnen], wenn du in einer Antwort schreibst, dass du kein Sexualleben hast, obwohl niemand danach gefragt hat...
Nun, ich wurde gefragt, ob bei mir eher der Mann oder die Frau die Kondome kauft. Da ich kein aktives Sexualleben habe, war das meine Antwort auf diese Frage.
So du dir wirklich meine Beiträge durchgelesen hast, sollte dir mit Sicherheit auch aufgefallen sein, dass ich gerne schon mal unsinnige Antworten auf Fragen gebe, die nicht explizit angeben, an wen sie sich richten. So auch beispielsweise auf die Frage, welcher Anime mein Lieblingsanime ist. Da ich keinen Anime schaue, ist meine Antwort auf diese Frage eben das. Ich war mit der Frage vermutlich nicht gemeint. Aber hindert mich das daran, auf diese zu antworten?
Weißt du was, mach was du willst. Ich lese mir deinen non-empirischen Mist nicht länger durch...
Ja gibt es, ist aber eher die Ausnahme.
Sicher gibt es die. Warum sollte es die nicht geben?
Es gibt nichts was es nicht gibt
Es gibt nichts was nicht gibt ! 😊
Und dass der Fragesteller dies nicht tut, machst du woran genau fest?