Gibt es einen Unterschied zwischen Abtreibung und Kindsmord?
4 Antworten
Ja das eine ist nicht geboren und das andere hat schon min. ein Atemzug auf diesen Planeten getan.
Abtreibung ist bis zum dritten Monat nicht strafbar (bei Gefährdung der Mutter bzw Behinderung des Ungeborenen kann auch noch im späteren verlauf abgetrieben werden.
Kindsmord ist wenn du das Baby/Kind umbringst (fast immer Strafbar)
Wir streiten uns noch heute ab wann es Leben ist und wann nicht, Fakto ist einfach das eine Frau legal bis zum 3 Monat abtreiben darf und ist damit kein Kindsmord. PUNKT
Nach 3 Monaten schlägt sein Herz schon längst. Brutale Gesetzgebung. Ungeborene keine Abfälle oder Tumoren
Find ich nicht, ohne die Mutter könnt es nicht eigenständig überleben, deswegen sehe ich da kein Problem drin
Konntest auch du überleben, weil deine Mutter dich behalten und nicht abtreiben wollte. Bist du darüber glücklich oder nicht?
Im Gegenteil sie wollte mich eigentlich abtreiben und hat mich behalten und ich bin ihr sogar sauer deswegen. Ich find es super das man nicht mehr gezwungen ist ein Kind zu bekommen. vorallen wenn man sich nicht drum kümmern kann oder will
Schimpft die Welt über brutale Kriegsverbrecher, sieht sie gleichzeitig Abtreibung als etwas Normales. Und wo es nicht genug abtreibende Ärzte gibt, eine medizinische Versorgungslücke. Bin ich kein Katholik oder sowas Ähnliches. Fast jeder will leben, auch Ungeborene. So hat es die Natur eingerichtet
Was hat der eigene Körper mit einem Land zu tun xD ? Äpfel und Birnen vergleichen ist nicht so sinnvoll ^^". Erst wenn alle Kinderheime Leer sind, kein Kind mehr Hungern muss und jeder ein Schlafplatz hat würde ich deine Meinung unterstützen. Man erkennt ja auch einen klaren Trent das wenn es den Deutschen gut geht das es auch mehr Kinder gibt. Das ist doch auch was schönes das Menschen ein Bewusstsein für Kinder geschaffen haben
In dem Fall hätte man dich auch abtreiben müssen. Denn zu jener Zeit gab es auch schon hungernde Kinder in der Welt und alle Kinderheime nicht leer
Jap ich finde es auch grausam Kinder in die Welt zu setzten obwohl man sich nicht drum kümmern kann oder will und begrüße das wir in Deutschland selbstbestimmte Frauen mit rechten sein dürfen.
Ihr könnt ruhig da gegen sein nur bitte lasst euer unmissverständis nicht an ihnen aus. In Deutschland hat man Auflagen und Gespräche, es wird einem also nicht so einfach gemacht wie sich das manch einer vorstellt. Es ist ihr Körper und ihre Entscheidung. Genauso akzeptieren wir ja auch das ihr Kinder so gerne habt und in jeder Situation großziehen könnt.
Dein Körper ist dein Körper und mein Körper ist mein Körper. Und wir können mit ihm machen, was wir wollen. Nur aber wer einen anderen Körper in sich trägt, bzw. ein anderes Wesen, dann gilt diese Formel nicht mehr. Abgesehen davon, wenn du dich umbringen willst: Dann geht das Geschrei los: "Tue es nicht, bitte tue es nicht und hole dir Hilfe."
Wenn man beim Psychogen sitzt und der einem erklärt das sie sehr viele Kinder aus Pflegefamilien da sitzen hat die unter andren schweren missbrauch von der Pflegenden Person erlitten hat musst du mir nicht erklären wie die Welt wirklich aussieht. Wie rechtfertigst du das dem Kind gegenüber das von solchen Personen Missbrauch erleidet und dich dafür hasst das du es mal abgegeben hast? das würde mich interessieren. Sagst du Pecht gehabt besser du wurdest missbraucht wie abgetrieben?
Nur aber wer einen anderen Körper in sich trägt, bzw. ein anderes Wesen, dann gilt diese Formel nicht mehr.
Doch.
Es mag vielleicht nicht in dein Weltbild passen, aber auch Schwangere sind immer noch Menschen und nicht lediglich Gefäße für den Embryo.
Austragen und zur Adoption freigeben, der bessere und ehrenhaftere Weg. Keine Gewissensbisse oder Traumatisierung danach möglich
Und ob eine Adoptionsfreigabe Traumen auslösen kann. Ganz zu schweigen von der Geburt, die man durchmachen muss und die mitunter schon ein Trauma auslöst, wenn man mit Wunschkind schwanger war.
Außerdem gibt es viel zu wenige adoptionswillige Paare für die tausende Kinder, die geboren würden, wenn sie nicht abgetrieben werden dürften.
Schimpft die Welt über brutale Kriegsverbrecher, sieht sie gleichzeitig Abtreibung als etwas Normales.
Wäre schön wenn das wirklich überall so wäre, ist es aber leider nicht. In Irland sterben auch heute noch Frauen an Komplikationen in der Schwangerschaft, weil in manchen Ländern nicht mal abgetrieben werden darf, wenn der Fötus bereits tod ist. Da warten sie dann perverserweise, bis der Fötus in der Mutter verfault, und sie dabei tötet!
Und wo es nicht genug abtreibende Ärzte gibt, eine medizinische Versorgungslücke.
Jepp, und von den Lücken gibt es leider viel zu viele...
Fast jeder will leben, auch Ungeborene.
Vor der 24 Woche wollen die gar nichts, weil sie nicht in der Lage sind, etwas zu wollen ;)
Austragen und zur Adoption freigeben, der bessere und ehrenhaftere Weg. Keine Gewissensbisse oder Traumatisierung danach möglich.
Guter Witz! Ich hätte mich eher umgebracht, als ein Kind auszutragen, was ich nicht will.
Ein größeres Traumata als 9 Monate erzwungene Schwangerschaft, bei der ein ungewolltes Wesen IN DIR DRIN wächst, dich von innen angreift, tritt und schlägt, dir Leid und Schmerz bereitet, deinen Körper verändert, deine Organe verschiebt, plus Stunden bis Tagelang die Geburt mit all ihren Risiken und Verletzungen, die teils Lebenslang bleiben, gibt es kaum.
Gegen den Willen der Schwangeren wäre das einfach mal ein 9 Monate andauernder immer intensiver werdender körperlicher Missbrauch.
Da würden so manche eine Vergewaltigung vorziehen wenn sie die Wahl hätten, die ist immerhin in der Regel nach relativ kurzer Zeit dabei, und wenn man dabei verletzt wird, ist das in der Regel keine Lebenslang bleibende Verletzung.
Schon gewollt Schwangeren macht eine Schwangerschaft oft Angst, selbst die jammern rum wie mies es ihnen geht, dabei WOLLEN sie austragen.
Kannst du dir auch nur Ansatzweise vorstellen, wie traumatisierend das gegen den Willen ist?
Im übrigen gibt es 100.000 Abtreibungen im Jahr, aber nur wenige tausend Bewerber auf Adoptionen, also wären alle Adoptionswilligen sofort mit reichlich Babys eingedeckt (11 Kinder müsste jedes Paar aufnehmen) und das nur damit das erste Jahr gedeckt ist. Es kämen Jährlich um die 100.000 Babys ins Heim!
Ende der Durchsage.
Gut so, war ja eh falsch.
Du schmeißt aber fröhliche verschiedene Begriffe durcheinander.
Den Begriff „Kindsmord“ gibt es gar nicht im Strafgesetzbuch und der § 217 StGB „Kindstötung“ wurde 1998 abgeschafft. Seitdem wird die Kindstötung als Totschlag gewertet und angeklagt.
Bei einem Schwangerschaftsabbruch fehlen eindeutig die Mordmerkmale „aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken“.
Alles Gute für dich!
Ja.
Das deutsche Strafrecht wie auch alle mir bekannten Strafordnungen dieser Erde unterscheiden zwischen Straftaten gegen Ungeborene und Geborene.
Straftaten gegen Geborene sind eben zum Beispiel Totschlag oder Mord.
In Bezug auf Ungeborene gibt es den Straftatbestand der Abtreibung.
Sogar Länder mit sehr striktem Abtreibungsrecht haben diese Unterscheidung.
Davon mal abgesehen ist in Deutschland der Embryo rein rechtlich gesehen noch kein vollwertiger Mensch, bzw. nicht rechtsfähig (§1 BGB).
Klar, zum einen den offensichtlichen, das das eine eben eine Abtreibung, und das andere ein Tötungsdelikt ist.
Aber natürlich unterscheidet es sich zum anderen auch darin, das es bei einer durch die Schwangere gewollte Abtreibung vor der 24 Woche, im Vergleich zum Mord kein Opfer gibt.
Denn der Fötus ist körperlich erst in der 24 Woche in der Lage Schmerzen, oder überhaupt etwas, wahrzunehmen, weil erst dann das Hirn reif genug dafür ist, davor sind alle Reaktionen bloß Reflexe.
Daher macht es wenn man es sachlich betrachtet für den Fötus selbst keinerlei Unterschied, ob er durch funktionierende Verhütung nie entstanden wäre, oder vor der 24 Woche abgetrieben wird.
Es hat in beiden Fällen nie einen Gedanken gedacht, nie ein Gefühl gefühlt, nie auch nur geahnt das er hätte existieren können.
Bis zur 24 Woche (besser 22 Woche zur Sicherheit) existiert also einzig der Wille der Schwangeren, der Fötus besitzt noch gar keinen, daher kann natürlich auch nur der Wille der Schwangeren gelten, nicht irgendein angebliches Lebensrecht einer leeren menschlichen Hülle. (Ohne die Grundsätzliche Möglichkeit zu Bewusstsein ist ein Körper bloß eine Hülle, wie ein Hirntoter wo der Körper nur noch wegen der Maschinen weitermacht.)
Übrigens, die Internationalen Menschenrechte erlangt man erst nach vollendeter Geburt.
Und eine frau die ko Tropfen bekommt und am nächsten Tag wach wird nichts davon wusste was passiert ist ist die vergewaltigung so nicht geschehen.
Unsinniger Kommentar, denn hier geht es nicht darum etwas zu wissen, sondern darum das am Ende kein Mensch existiert.
Für den Fötus macht es keinen Unterschied ob er nie entsteht, oder abgetrieben wird, bevor er weis das er existiert.
Das Ergebnis ist genau das selbe.
Eine Frau die vergewaltigt wurde, wurde hingegen vergewaltigt, das ist ein unterschied zu nicht vergewaltigt, egal ob sie es weis oder nicht.
Abtreibung ist Kindsmord. Als ich im Mutterleib war, ist prognostiziert worden, dass ich geistig behindert werde, was sich nicht bewahrheitet hat.
Nur, weil diese dilettantischen Juristen nach dem Vorbild Freislers im Unrecht und in Rechtsbeugung legislativ festgelegt haben, dass das Leben erst nach den Geburtswehen beginnt, heisst das noch lange nicht, dass dies die Wahrheit ist.
Ein behindertes Kind ist kein unwertes Leben, was in die Mülltonne geworfen werden darf.
Das haben wir alles schon einmal bei demjenigen gehabt, an den wir durch etliche Mahnmale erinnert werden.