Geschichte als politisches Instrument?
Hallo und zwar haben wir bald Präsentationsprüfungen und unser Thema ist die AfD und es geht darum ob Geschichte als politisches Instrument benutzt wird also die Sachen mit Hitler und so ob die auch auf die Politik heute übertragen werden könntet ihr vielleicht eure Meinung dazu sagen und sie begründen je mehr Leute desto besser danke im Voraus
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
4 Antworten
Ach hier geht es doch wieder nur darum rauszufinden was der Lehrer hören will.
Geschichte selbst wird immer von denjenigen geschrieben die am Ende Siegreich waren, oder jenen, die sich an der Macht halten konnten.
Geschichtliche Retrovision ist etwas dass buchstäblich alle Politiker tun,
und je nach Absicht wird dann dieses oder jenes Stück Geschichte gewählt, um die gewünschte "Lektion" präsentieren zu können.
Alle Parteien tun das, und alle Parteien ignorieren auch gerne die Aspekte der Geschichte, die sie auf gut deutsch in den Arsch beißen würde.
z.B diese autoritär anmutende Richtung die wir seit knapp einem Jahrzehnt am laufen haben, wo die Redefreiheit immer mehr durch eine "Meinungsfreiheit" ersetzt wird,
und auch das persönliche Recht auf Selbstbestimmung, künstlerischen Ausdruck, und körperliche Unversehrtheit nach und nach und Stück für Stück aufgeweicht werden.
Aber das geht den meisten ja eh am Arsch vorbei,
denn die Printmedien und öffentlich rechtlichen erzählen ja täglich wie man "richtig denkt". Hatten wir alles schon, hatten auch andere Länder schon. Aber wenn es gerade passiert, will es wieder keiner sehen. Hinter, ja da sagen die Leute dann wieder: "Oh wir wussten es ja nicht! Keiner hat das kommen sehen!"
Was natürlich Quatsch ist. Es gibt immer Geister die sich am Rande kritisch äußern, und genau die werden in solchen Zeiten einfach plattgemacht.
Schon der Anfang ist, pardon, völliger Unsinn.
Weder geht es in der Schule darum, was der Lehrer hören will, noch haben die Sieger die Geschichte geschrieben.
Da lohnt sich dann auch kein Weiterlesen.
Nun, denken als Methode bestimmt. Denken als "Ergebnis" eher nicht.
Und genau das ist es ja- der Narrativ wird konsumfertig vorgelegt. Mit viel emotionalen Tamtam, und mit ganz wenig Faktenabdeckung. Bis heute glauben einige Menschen dass Covid immer gefährlicher mutieren wird- auch wenn das kompletter Quatsch ist.
Kompletter Quatsch ist lediglich, diese Möglichkeit a priori als "kompletten Quatsch" auszuschließen.
Denken wiederum ist keine Methode, sondern schlicht eine Daseinsdimension der Menschheit.
Aber es war abzusehen, dass du nur ein Schwurbler bist. :-)
Deutschland wird von Linken gerne mal auf 12 Jahre reduziert. Ein Beispiel: Renate Künast. Sie möchte am Liebsten jeden reinlassen, obwohl wir nachweislich schon genügend Probleme haben. Jedoch ist die AfD nicht die Lösung aller Probleme. Sie ist bereits ein Verdachtsfall beim Verfassungsschutz und der berüchtigte Flügel gilt als "erwiesen extremistisch" (S. 93-94):
Der seit Januar 2019 als Verdachtsfall bearbeitete Personenzusammenschluss „Der Flügel“ innerhalb der AfD wurde am 12. März 2020 durch das BfV als erwiesen rechtsextremistische Bestrebung eingestuft. Dieser Einschätzung lagen insbesondere dessen fortgesetzte Verbreitung völkischer und fremdenfeindlicher Positionen zugrunde. „Der Flügel“ verstand sich seit seiner Gründung durch die „Erfurter Resolution“ vom März 2015 als lose Sammlungsbewegung innerhalb der AfD. Auch wenn eine formalisierte Mitgliedschaft im „Flügel“ nicht existierte, kann von einer Anhängerschaft ausgegangen werden, deren Größe laut Eigenaussagen seit dem Jahr 2019 mit mindestens 20 bis 30 % der AfD-Mitglieder beziffert wurde. Daneben konnte mit der seit 2019 beginnenden Einsetzung von sogenannten Obleuten der Aufbau einer Funktionärsstruktur festgestellt werden.
Der erste Satz ist völliger Unsinn.
Ich vermisse zudem einen inneren Zusammenhang zwischen deinem Künast-Bashing und den korrekten Bemerkungen über die Gefährlichkeit der AfD.
Künast hat die Nazizeit instrumentalisiert, um noch mehr kulturfremde Menschen nach Deutschland zu holen. Die AfD ist eine fragwürdige Partei. Es hilft jedoch niemanden weiter, immer alles mit den Nazis zu vergleichen. Damit verharmlost man die Nazizeit nämlich.
"Kulturfremde Menschen"? AUTSCH.
Das könnte glatt von Goebbels stammen - wenn du den Nazivergleich gestattest.
Mit einer Bezeichnung wie "kulturfremde Menschen" erledigt sich hier für mich jedes weitere Gespräch.
Asiaten aus Fernost bereiten uns keine Probleme. Asiaten aus Anatolien oder so hingegen schon. Und die meint Seehofer.
Wo genau besteht da der Zusammenhang zur AfD?
Nenn doch einfach das konkrete Thema.
Habe ich da doch hingeschrieben? Ob die Taten von Hitler jetzt auch in der AfD weiter genutzt werden und ob somit die Politik gesteuert wird, vor allem von der AfD
Nein. Das hast du immer noch nicht. :-) Nenne doch einfach die Überschrift der Präsentation, statt hier um diese herumzustammeln.
Das ist es aber auch, unser Thema lautet eben „Geschichte als politisches Instrument?“
Uns wurde aber gesagt, dass wir es in Bezug zur AfD bringen sollen
Aha, das ist dann eure Eigenleistung... Jetzt verstehe ich deine Schwierigkeiten.
Zum einen gibt es das Opfernarrativ der AfD, die politischen Gegner würden sie in die Tradition der Nazis stellen, obwohl das eigentlich seriös niemand in den anderen Parteien tut. Zwar werden der AfD rechtsextremistische Tendenzen vorgehalten, aber zum anderen basieren die in der Regel eigentlich nie auf der Herstellung eines Zusammenhangs zum NS.
Insofern macht die Aufgabenstelleung kaum Sinn. Allenfalls instrumentalisiert die AfD einen vermeintlichen Vorwurf eines Zusammenhangs zwischen NS und sich selber, um sich in einer Opferrolle zu suhlen.
Sie wird von allen Seiten benutzt. Es ist wie ein Spielball zu betrachten.
Von Linksliberalen, um politische Gegner zu diffamieren. Edit:
Wie Fliegen sammeln sie sich in der Kommentarspalte und können vor lauter Emotionen selbst diese Text nach mehrmaligem lesen nicht verstehen und diffamieren also.
Einige Linksliberale versuchen Angst vor einem neuem 1933 zu schüren....oder argumentieren mit der Schuld, um ein über-offenes, großzügiges und tolerantes Land zu sein. Siehe dazu Nutzer BelfastChild seine Antwort.
Zudem wird so die Euro-Politik betrieben. Sie ist "getrieben von jenem sehr deutschen Reflex, wonach die Buße für Holocaust und Weltkrieg erst endgültig getan ist, wenn wir alle unsere Belange, auch unser Geld, in europäische Hände gelegt haben".
Außerdem gibt es die Rechtsnationalen und Völkischen(Rechtsextreme), die sich teils nach solch eine Zeit zurück sehnen und also ähnliche Feinbilder haben!
(Finanzjudentum und heute "Finanzelite"/Globalisten)
Ansonsten herrscht das Problem, dass wir uns nicht aufrichtig mit der Geschichte auseinandersetzen.
in der Tat setzt du dich nicht mit der Geschichte auseinander sondern betreibst übelste geschichtsclitterung und Verfälschung Punkt typisch rechtsradikal, antisemitisch und verschwörungstheoretisch
Ach herrje…
Übe das Lesen und nächstes Mal nicht derart viel aus Emotionen schreiben. Das erspart dir die Blamage.
Die Wahrnehmungsverzerrung ist ja fatal.
Nun, die "aufrichtige Beschäftigung" vermisse ich in den subjektiven Überzeichnungen deiner ersten drei Absätze...
Gähn. Anscheinend würdest du lieber selber ungetrübt durch "die Medien" den Menschen erzählen, wie man "richtig denkt", was...?! :-)