geocache ohne gps-gerät?
kann man eine geocache schatzsuche eigentlich auch ohne gps gerät machen?und findet man den schatz dann auch?
5 Antworten
Es ist nicht Sinn und Zweck ohne irgendein GPS loszurennen. Geocaching ist eine moderne Schnitzeljagt mit GPS oder wenigstens ein GPS Sensor im Handy. So ist das Spiel, es gibt allerdings Geocaches die soll man sogar ohne GPS finden. Die nennen sich Letterbox.
Ja es geht. Du kannst an Hand von Karten und Satellitenfotos ermitteln wo der Cache ist und dann vor Ort suchen. Auch die Cachebeschreibungen und die Listings geben viele wertvolle Hinweise. Es steht auch immer mal wieder in den Listings das der ein oder andere Cache ohne GPS gefunden wurde.
Das geht aber nicht bei allen Caches. Du wirst sehr schnell feststellen das die meisten Cache so nicht zu finden sind und so wird das für dich ein Frusterlebnis. Wenn du kein eigenes Gerät hast da schließe dich doch erst mal jemandem an der das schon eine Weile macht. Gemeinsam cachen ist ohnehin viel schöner.
Wen du die Ausgaben für ein gutes GPS-Gerät noch scheust dann versuche doch als nächstes Handy ein Smartphone mit GPS zu bekommen. Wenn du ein Android-Handy mit der kostenlosen App "c:geo" verwendest, sollten die Kosten auch im Rahmen bleiben. Und wenn du irgendwann feststellst das Geocaching nichts für dich ist hast du immer noch ein Handy mit dem du jede Menge andere Sachen anstellen kannst. Obwohl ich mir das nicht so richtig vorstellen kann ;)
z.B. Ingress... die Plätze sind oft die gleichen, kann man dann auch gleich kombinieren ;-)
So wie Nomex64 es schreibt, geht es - allerdings nicht nur mit einem Android-Handy.Für Symbianhandys gibt es auch Software, mit der man Caches suchen kann (z. B. den "Geocache-Navigator"). Es geht z.b mit dem Nokia 5230 oder dem 5800 auch mit der eingebauten Software und dem kostenlosen Kartenmaterial. Man muss nur die Koordinaten eingeben.Auch mit dem iPhone kann man Caches suchen. Dafür gibt es jede Menge Apps.
Allerdings sind die GPS-Empfänger in Handys ungenauer und vor allem im Wald betragen die Abweichungen gerne mal bis zu 30 Meter.Da ist es einfacher, sich ein GPS-Gerät zu kaufen. Für den Anfang zum Ausprobieren tut es ein Garmin eTrex H, das man für knapp 70 Euro bekommt.Will man eine kartenfähiges Gerät, bekommt man welche ab ca. 250 Euro.
Ich kenne auch einige "iPhone-Cacher" und Leute, die mit Symbianhandys (Nokia) viele Caches gefunden haben. Es geht, aber richtig Spaß macht es nicht.Das mit dem dichten Blätterdach kann ich bestätigen.Auch mit meinem GPSmap 60CsX bekomme ich im dichten Wald oder in Schluchten oder in der Nähe von Felswänden abweichende Koordinaten. - trotz sehr gutem Empfänger. Aber das sollte einen Geocacher nicht weiter stören.
ich habe inzw. eine Powerbank (von gf *g*), und > 300 auch nur mit dem Smartphone gefunden
klar mit Winkelmess und Streckenmessgerät von einem bekannten Punkt aus und dann jedesmal die Koordinaten bzw Winkel und strecke ausrechnen (wenn du das drauf hast...). Aber glaub mir... ein Navi ist billiger und weniger anstrengend ;-) Mußt halt eventuell einen riesig langen Polygonzug machen
himit den kords und GE geht das auch und dem listing im ausdruck
Sehr gute Antwort!Allerdings wird auch ein älteres GPSE (selbst die von garmin) mitunter im Wald im Sommer bei geschlossenem Blätterdach riesige Abweichungen anzeigen.Da sollte es schon eines mit nem aktuellen Chipsatz sein.Weiterer Nachteil von IPhone & Co sind die beschissen kurzen löaufzeitenn und einfach mal Batterien tauschen ist da halt nicht ganz einfach ...Gut istz aber auf jeden fall die Idee bei anderen cachern mitzulaufen. ich kenne da eine Cacherin die hat 250+ caches ohne ein eigenes gerät zu besitzen.Geht also auch.