Genesung nach Krankheit im Lebenslauf Formulierung Frage?
Wenn man wegen einer Rückenmarksquetschung aufgrund von Erkrankung operiert werden musste und längere Zeit außer Gefecht gesetzt war. Wie formuliert man dies im Lebenslauf.
Berufliche Pause aus privaten Gründen
oder
Genesung nach Krankheit
oder sollte ich nicht viel lieber auf die Operation eingehen? z.b.
Genesung aufgrund operativer etc..... punkt punkt punkt
Nur um gleich auszuschließen, dass es sich psychische Probleme handelt evt. näher auf den Grund eingehen. Nur wie?
7 Antworten
Ich würde "Berufliche Pause aus privaten Gründen" schreiben. Sollte es zu einem Bewerbungsgespräch kommen, kannst du das dann immer noch erläutern.
Damit hausieren gehen solltest du aber auch nicht. In seiner Bewerbung zu freimütig mit solchen privaten Angaben umzugehen, kann auch schnell das Gegenteil bewirken.
Ich wuerde - "Rekonvaleszenz nach operativem Eingriff am Ruecken" angeben!
Das ist richtig gut. besser Wirbelsäule statt Rücken. Wirbelsäule hört sich radikaler an als Rücken. Gibt auch Leute die Abzesse am Rücken haben.^^
Danke Danke!
Das kann bei bestimmten Berufen aber dann dein sofortiges K.O. bedeuten. Wenn ein Arbeitgeber sieht, dass du eine schwere Rücken-OP hattest, will er dich unter Umständen gar nicht mehr beschäftigen, weil der Gedanke naheliegt, dass du entweder Folgeschäden haben könntest, oder nicht voll einsetzbar bist. Lass es besser weg.
Dann hast du das Risiko, dass die denken,
du kriegst wieder Rückenprobleme.
Dann hätte ich eine riesen Lücke ohne Erklärung. Ist das etwa besser? 3 Jahre Lücke mit "Berufliche Pause aus privaten Gründen" bisschen merkwürdig oder?
Wenn die Riesen-Lücke mit einer Rücken-OP erklärt wird, nimmt dich auch keiner, wenn dein Beruf körperlich anstrengend ist oder eine rein sitzende Tätigkeit.
Also sagst du nichts weiter außer, dass man lügen sollte.
Du lügst doch nicht, wenn du schreibst, berufliche Pause aus privaten Gründen. Was für ein Unsinn.
Spätestens bei dem Bewerbungsgespräch muss ich mit der Operation rausrücken.
Wo liegt da bitte der Unterschied? Dann weiß man doch vor einem Gespräch schon wo man dran ist.
Es kommt dann erst gar nicht zu deinem erwünschten Gespräch. Das ist der Unterschied. Im persönlichen Gespräch kann man wesentlich besser überzeugen, dass mit dem Rücken wieder alles in Ordnung ist als auf dem Papier. Vor allen Dingen hat man dann bereits mit seiner Bewerbung beim Arbeitgeber soweit Interesse geweckt, dass der Rücken unter Umständen zur Nebensache wird. Wenn der Arbeitgeber das aber zuerst schon auf dem Papier sieht, bevor er sich deine Zeugnisse angeschaut hat, landest du unter Umständen direkt im Papierkorb. Das erste, was gelesen wird, ist nämlich der Lebenslauf. Wie auch immer, mach doch was du willst. Ich habe ja einen Job.
Berufliche Pause, bedingt durch eine Operation
"Berufliche Pause aus privaten Gründen"
würde ich nicht schreiben, sonst denken
die noch, du warst im Knast ;-)
und bloss nicht reinschreiben, dass es der rücken war... die chancen stehen dann schlechter, als wenn psychische gründe vermutet werden.
"Berufliche Pause aufgrund gesundheitlicher Gründe oder privater Gründe" klingt gut als Lebenslaufeintrag.
ICH würde schreiben, länger Pause nach Rückenmarks (Wirbelsälen) OP!
Ich möchte aber nicht damit hinter dem Berg halten, ich bin keine Überraschungstüte.