Gendergerechtes Buchstabieralphabet, aktuelles diskriminiert Frauen?
- A wie Anton, B wie Bertha und C wie Cäsar - das soll beim Buchstabieren bald der Vergangenheit angehören.
- Der DIN-Verein, das „Deutsche Institut für Normung”, schlägt die Verwendung von Städtenamen anstatt der bisher üblichen Vornamen vor.
- Der Grund: Bislang wurden beim Buchstabieren 16 Männer-, aber nur sechs Frauennamen verwendet.
39 Stimmen
20 Antworten
Es ist regelrecht zum Kotzen, wie alles künstlich politisiert wird. Über das Buchstabieralphabet denkt doch wohl niemand ernsthaft nach. Das sollen die mal schön die Finger von lassen!
Wer immer die obigen Städtenamen vorgeschlagen hat, hat zudem absolut keine Ahnung vom Buchstabieren über schlechte Funkverbindungen. Die haben nur Gender-Quatsch im Kopf gehabt, aber leider keine Sachkompetenz. Erschreckend, was für ideologische Quacksalber heutzutage mitreden dürfen.
Bei einem Buchstabieralphabet kommt es drauf an, dass alle Wörter auch dann super gut voneinander unterscheidbar sind, selbst dann, wenn man mal eine Silbe nicht perfekt versteht. "Essen" und "Esszett" sind nicht zu Ende gedacht. "Oldenburg vs Regensburg" kann doch wohl nur kognitive Diarrhoe sein. Wie blöde muss man sein, um solche verwechselbaren Endsilben vorzuschlagen?
Häufige Buchstaben sollten zudem besonders einfache und zweisilbige Wörter sein. "Iserlohn" statt "Ida" is absurd. Zu lang.
Das ist wirklich ein echt extrem schlechter Vorschlag, der hoffentlich nicht verwirklicht wird. Da muss mal ein Fachmann ran.
Warum nicht einfach das Nato-Alphabet nutzen? Kenne keinen, der die Deutsche Buchstabiertafel noch nutzt
das ist mir egal. Ich kenne das Buchstabenalphabet sowieso nicht. Erst gestern musste ich noch etwas buchstabieren und habe Jungs- und Mädelsnamen genommen, wie sie mir gerade einfielen.
Also z.B. gute Frage: Gerd, Ute, Theo, Emil, Franziska, Richard, Gisela, Erika
Das entspricht sicher nicht dem offiziellen Alphabet, aber ich bin verstanden worden. Und das genügt mir.
Kʟᴀʀ, Öꜱɪꜱ ᴜɴᴅ Scʜᴡᴇɪᴢᴇʀ ᴢᴜ ᴅɪꜱᴋʀɪᴍɪɴɪᴇʀᴇɴ ɪꜱᴛ ᴊᴀ ᴠᴏʟʟ ʟᴜꜱᴛɪɢ ᴜɴᴅ ᴍᴀcʜᴛ ʙᴇꜱᴛɪᴍᴍᴛ ᴍᴇʜʀ Sᴘᴀß, ᴀʟꜱ Uʟʀɪcʜ ᴅᴜʀcʜ Uʟʀɪᴋᴇ ᴢᴜ ᴇʀꜱᴇᴛᴢᴇɴ.
Echt, wer denkt sich sowas aus? Ich hätte kein Problem damit, wenn man z.B. zehn Frauen- und zehn Männernamen und als Rest Unisex-Namen verwendet. Die Übergangszeit wäre unproblematisch, weil kaum Verwirrung entstehen kann, wenn der eine Anton und der andere Alex erwartet.
Aber Städtenamen? Das wäre ja maximal kontraproduktiv. Die Vornamen kennt man ja aus dem täglichen Leben, aber von einigen dieser Käffer habe ich noch nie gehört. Und wieso nicht Übelbach für Ü, das hat immerhin 2000 Einwohner.
Ständiges Herumpfuschen an unserer Sprache finde ich zum Kotzen. Ich werde diese Buchstabierweise jedenfalls nicht verwenden.
Interesant dabei: Die Leute, welche die Buchstabiertafel ändern wollen, haben ihren Lebtag nicht vor, sie jemals anzuwenden.
Es sind 32 Namen zu vergeben. Hoffentlich entfallen genau 2 auf jedes Bundesland, damit sich keines benachteiligt fühlt.