Geld für S-Bahn?
Wie reagiert man eigentlich am Besten, wenn jemand dich nach Geld für in S-Bahn Ticket fragt?
Ich habe öfters schon paar mal jemandem Geld gegeben. Letztens hat mich ein Mann gefragt, der mich heute zum zweitenmal gefragt hat. Ich habe damals und heute kein Geld geben können, habe aber auch keine Lust ihm etwas zu geben, wenn er sich die ganze Zeit nicht um ein Ticket selber kümmert. Was sagt man dann? Warum gehen manche Leute auch weg und ignorieren ihn komplett? Das kommt mir auch assozial vor.
6 Antworten
Schaust ab und an mal "Armes Deutschland" oder "Deutschland Deine Harzer" oder "abrackern oder stempeln"... Pro7 oder Kabel1, dann fällt es Dir nicht mehr schwer, dem herumlungernden Gesindel nichts mehr zu geben.
Schnorren wo es nur geht, zu Hause sitzen und nichts arbeiten. Aber rauchen wie ein Schlot, saufen wie ein Loch und für einen Hund reicht es meist auch noch.
Zu faul zum arbeiten postiert man sich da, wo viele Leute verkehren... Da kassieren die am Tag auch mal bis 50€. Das reicht für Alc, Kippen und ab und an auch noch nen Dübel.
Nicht einen einzigen müden Penny würde ich für so was locker machen. Und es sind wirklich die wenigsten, die tatsächlich unverschuldet in diese Lage gekommen sind und da gerne was ändern möchten!
Da es derzeit gefühlt mehr Offene Stellen als arbeitsfähige Bezieher von Grundeinkommen, H4 und was auch immer gibt, gibt es dafür keinen ct weder na Fahrkarte noch ne Flasche Bier.
Das sind erfahrungsgemäß Schnorrer, die es immer wieder auf dieselbe Masche versuchen. Wenn man auf bestimmten Bahnhöfen immer wieder von denselben Leuten angesprochen wird, fällt das schon auf.
Ich antworte daher in solchen Fällen stets mit einem klaren "Nein".
Man sagt garnichts, diskutiert nicht und geht einfach weiter.
Auch wenn man gerne hilft, ist es oft so, wie @Rolf42 richtig schreibt, dass es sich einfach nur um Schnorrer handelt, die Geld abgreifen wollen.
Wenn die das ein paar Stunden täglich machen, kommt ein schönes Sümmchen zusammen, für das andere arbeiten müssen...
Allenfalls würde ich ihn fragen wohin er muss und ihm dann die Fahrkarte lösen. Fremden Menschen gebe ich nicht einfach Geld, in meiner Stadt gibt es soooo viele Bettler sitzend hinter einem Pappbecher.