Geht die Gesellschaft immer mehr den Bach runter?

8 Antworten

Ich würde sagen, wir befinden uns (schon seit Jahren) in Zeiten eines großen Umbruchs in dem Menschen das Gefühl haben, es wird ihnen aufgrund der äußeren Situation etwas genommen. Aktuell durch den Klimaschutz oder die Pandemie oder soziale Medien. Nichts ängstigt Menschen mehr als Fremdes und Verlust. Dazu kommen Panikmache und die Weigerung umzudenken. Aus dieser Angst heraus reagieren viele Menschen völlig unkonrtolliert, unangemessen und rücksichtslos. Veränderung geschieht und Menschen können nichts dagegen tun, dass sie geschieht. Viele Menschen können sich einer neuen Situation schnell anpassen und andere wiederum kämpfen mit aller Macht gegen das Unvermeidbare. Das Virus bleibt uns, das werden wir irgendwann handeln können, aber der Klimaschutz ist ein Thema, das wir mit einem Impfstoff nicht in den Griff bekommen können. Auch die sozialen Medien spielen in dieser Zeit eine sehr große Rolle, weil die Manipulation der Menschen eine ganz neue Dimension bekommen hat. Ich rede nicht von der Manipulation einiger weniger Verschwörungstheoritiker, sondern die , die durch jeden User ganz unbwusst geschieht.

Etwas Altes geht den Bach runter und das muss so sein, damit Neues entstehen kann

Nein. Wir haben gerade eine Zeit, in der weltweit populistische Meinungen zunehmen, was zu einer Spaltung der Gesellschaft und zu einem gesellschaftlichen Diskurs führt.

Gesellschaft ist im stetigen Wandel. So wird sich unsere Gesellschaft verändern, aber nicht den Bach runter gehen.

Allerdings wird es Leute geben, die mit der Richtung nicht einverstanden sein werden, in die sich die Gesellschaft verändert.

ja wahrscheinlich. der wirtschaftliche Druck steigt. der einzelne kommt damit nich mehr zurecht. die Armut steigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das hat schon Sokrates behauptet.

Somit besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit für ein Weiterbestehen einer mehr oder weniger zivilisierten Gesellschaft.

Nein, die Bäche sind ausgetrocknet.