Geht das langsam zu weit (Lgbtq+)?
VORAB: Ich habe NICHTS gegendie LGBTQ+ Vereinigung. Im Gegenteil: Ich akzeptiere und toleriere sie, denn jeder Mensch hatdas Recht auf ein freies Leben!
Das Problem ist allerdings, dass mir des Öfteren auffällt, wie - beispielsweise - homosexuelle Darstellungen in Kinderserien bzw. Kinderfilmen dargestellt werden.
Und das akzeptiere ich nicht!
Das wäre so, als wenn man Kindern in Zeichentrickfilmen zeigt, wie so ein Alltag im Krieg als Soldat aussieht, und man diese unterbewusst mit Propaganda dazu bringt, eines Tages Soldat zu werden.
Versteht ihr, was ich sagen möchte. Homosexuell wird man nicht aus Lust, sondern man wird dazu geformt. Sei es durch das Umfeld, der Erziehung oder sonst was. Man ist nicht von Geburt an Homosexuell. Das entwickelt sich.
Und sowas im Kindesalter vorsätzlich zu befördern, halte ich für falsch!!!! Man will sozusagen schon fast, dass sie sich dann für diesen Weg entscheiden.
Oder hier: Was hat sowas bei toggo zu suchen
Das geht doch langsam zu weit, oder?
Es gibt keine einzigen Beweise, dass Homosexualität angeboren ist. KEINE.
20 Antworten
Ich sehe das Problem nicht. Man wird, wie nadu123 bereits gesagt hat, durch heterosexuelle (bei Kindern wohl eher nur heteroromantische, und auch das in abgeschwächter Form) Darstellungen nicht automatisch heterosexuell, also wäre es unlogisch, anzunehmen, dass man durch homosexuelle Darstellungen automatisch homosexuell wird. Wenn gleichgeschlechtliche Paare überdurchschnittlich oft oder positiv dargestellt würden, wie FelixSH bereits sagte, dann könnte man ja möglicherweise von einer Beeinflussung sprechen. Aber solange bspw. eines von 15 Paaren in einer Kinderserie gleichgeschlechtlich ist und eine von 25 Kinderserien eine queere Hauptfigur hat, und diese im Vergleich zu ähnlichen verschiedengeschlechtlichen Paaren / (cis-)heterosexuellen Hauptpersonen nicht besonders glücklich sind/ist, dann wüsste ich nicht, inwiefern das Kinder beeinflussen sollte.
Davon abgesehen ist die Art der Partnerschaft vermutlich nicht das, worauf Kinder schauen, wenn sie sich in Filmen/Serien ein Vorbild suchen. Wenn ein Kind eine Superheldin toll findet, die zufällig mit einem Mann verheiratet ist, dann will es selbst Superheld/in werden, nicht selbst einen Mann heiraten. Ein weißes Kind, dessen Lieblingscharakter ein schwarzer Arzt ist, will schließlich auch nicht schwarz werden, sondern Arzt (wenn überhaupt).
Was wir den Kindern als normal beibringen, sorgt dafür, dass es später akzeptiert wird. Wenn mein Kind lernt: "Hey es ist okay, wenn ein Junge einen Jungen küsst und das Mädchen da vorne eigentlich kein Mädchen sein will, dann freue ich mich, wenn die Person glücklich ist".
Was macht das aus meinem Kind? Ein glückliches, freies und tolerantes Kind. Mein Kind wird nicht schwul, transgender oder kann fliegen, nur weil es lernt, dass es völlig egal ist, wen er oder sie später liebt.
PS so werden übrigens später auch weniger Teenager in der Schule gemobbt, nur weil sie nicht heterosexuell sind...
Lieber thread-ersteller: Ist es kein Beweis, dass ein Kind von klein auf an weiß, welches Geschlecht ihn anzieht? Anfangs spielerisch, später sexuell. Egal wo und wie dieses Kind aufwächst, gleich, ob es "sowas" woanders sieht oder noch nie davon gehört hat?
Drehen wir doch mal die Frage um 🤔:
Überall, wirklich überall(!!!!) sieht man Heterosexualität. Im Fernsehen, im Internet, in Zeitschriften, im Radio, im Supermarkt, am Strand, überall - sogar in den allermeisten Familien mit Kindern zu Hause in den eigenen 4 Wänden!!!! Jetzt frage ich mich, warum zum Teufel beeinflusst das nicht die ganzen Homos, Pans, Bis und wie sie alle heißen mögen? Wieso werden die davon nicht wieder normal, wo sie es doch echt nirgends ausblenden können? Letztens hab ich sogar einen Mann mit einer Frau Händchen haltend in ein Szenelokal mit Regenbogenflagge gehen sehen!!! Geht's noch?? Nicht mal da haben die herangezüchteten Homosexuellen ihre ruhe....
Wie können die die Erziehung von Baby an bis ins hohe Alter ausblenden und trotzdem einfach nicht-hetero sein?????
Du hast recht. Es gibt keine Beweise, aber auch keinen Eindeutigen Beweis dagegen.
MaiLab hat da meine ich mal ein gutes Video gemacht ob Homosexualität in den Genen steckt und da gabs es durchaus auffällige Muster.
Ich denke es ist sowohl als auch von Geburt und vom Umfeld. Aber was ist daran schlimm? Du vergleichst hier Liebe mit Kriegspropaganda. Wenn ein Kind sich dazu "entscheiden will" schwul zu werden, dann lass es doch. Mal davon abgesehen dass man sich dazu nicht entscheiden kann.
Die Filme und Serien machen kein Kind schwul oder lesbisch. Die Filme klären die Kinder auf und dadurch lernen sie sich selbst zu akzeptieren und sich nicht in ihrer Kinder und Jugendzeit zu schämen und sich zu verstecken. Also ich finde es gut.