Gehört der Islam zu Deutschland?
Also auch die 1250 radikale Islamisten in Hamburg.
8 Antworten
Der (radikale) Islam gehört zu Deutschland wie Apartheid zu Südafrika. Er ist ein Krebsgeschwür, das die ganze Gesellschaft belastet und von Grund auf falsch ist.
Die Säkularisation, also die Trennung von Glauben und Recht, war eine der größten Errungenschaften der westlichen Welt. Die Elemente, die die Scharia in Deutschland einführen wollen, propagieren einen Rückschritt ins Mittelalter. Als Nächstes wird dann die Verfolgung von Hexen und Ketzern wieder eingeführt.
Wer Muslim ist und seinen Glauben hierzulande praktiziert, ohne Andere damit zu belangen, soll das auch tun können. Der Islam als solcher ist nicht besser oder schlechter als das Christentum oder das Judentum.
So lange Artikel 4 des Grundgesetzes (Abs. 1 und 2) nicht verletzt wird, ist nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand einen anderen Glauben hat.
Wenn eine radikale Splittergruppe von Nestbeschmutzern mit glühenden Parolen und Pamphleten die Errichtung eines Gottesstaats propagiert, verstößt sie genau gegen diesen Artikel des Grundgesetzes. So etwas darf nicht geduldet werden.
Diese Elemente sollen ihr Kalifat dort errichten, wo der Islam die vorherrschende Religion ist und wo man sich dafür entschieden hat, weiterhin im Mittelalter zu bleiben, wo Frauen nichts weiter als Nutzvieh sind und Homosexuelle wie Schwerverbrecher verfolgt werden.
In einem fortschrittlichen Land wie Deutschland sollen friedliche Muslime unbehelligt ihren Glauben leben dürfen, aber islamistische Extremisten als Feinde der Demokratie aus dem Land verbannt werden, selbst wenn sie deutsche Staatsbürger sind. Sie dürfen nicht zu Deutschland gehören.
Naja, der politische Islam gehört nicht dazu. Da dürften sich alle einig sein. Vllt. wollen oder können einige nicht verstehen, dass Politik und Religion zwei Paar Schuhe sind und es hier keinen Gottesstaat gibt. Manche Muslime wissen das scheinbar nicht oder sie stellen sich dumm.
Das ist so ein Slogen. Man möchte ja sagen. Wenn er sich in die bestehende Ordnung der Dinge integriert. Und? Tut er das?
Meistens. Manchmal nicht. Dann sind alle am Schreien.
Die Muslime mit diesem Islamverständnis nicht:
In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Die anderen Muslime, die einfach in Ruhe und Freiheit leben wollen, die gehören zu Deutschland.
Ja, auch wenn es mir nicht gefällt! Es gehört vieles zu Deutschland, was nicht gut ist! Wir sind doch kein Paradies!