gegensätze ziehen sich an! Wieso?
es ist ja eigentlich jedem bekannt, dass sich "Gegensätze" also zum Beispiel Elektronen(negativ) und Protonen(positiv) oder Nord- und Südpol sich anziehen.
Weiß man warum das so ist?
hat das jemand heraus gefunden?
weiß jemand warum das so ist?
9 Antworten
Das liegt daran, dass die Entropie (Unordnung) eines Systems immer zunehmen muss bzw. nicht abnehmen kann.
Positive und elektrische Ladungen sind beispielsweise voneinander getrennt. Indem sie voneinander getrennt sind, sind sie aber auch geordnet. Wenn sie sich nun anziehen, "durchmischen" sie sich und werden ungeordneter. Die Entropie erhöht sich also durch den Anziehungseffekt.
Das ist eine experimentelle Beobachtung. Man konnte nur ahnen, dass es owas geben könnte. Bist man es experimentell zeigen konnte.
ganz so einfach ist das ja nicht. die elektronen ziehen keine protonen an, und umgekehrt auch nicht. da würde ein atonkern reichlich instabil sein. oder?
auch wandern die pole nicht aufeinander zu was sie machen würden, wenn sie sich anziehen würden. oder?
masse zieht sich an. aber die ist nicht gegensätzlich.
wenn dich magnetismus oder gravitation interessiert, dazu gibt es reichlich fachliteratur.
Nein, Physiker behaupten immer, Physik erklärt durch beobachtung und rekonstruktion wie die Welt funktioniert. dem ist leider nicht so, Sie erklärt nur wie Physiker funktionieren.
Denn Physiker beobachten nur ihre Mathe-Formeln. Dass die Natur und ihre Theorien nicht übereinstimmen, stört sie hierbei nicht im geringsten
Mit anderen Worten: Der Natur sind die Physiker egal.
mfg
Dass der Natur die Physiker egal sind, ist richtig. Der Rest stimmt aber nicht: Die mathematischen Formeln sind Hilfsmittel, die durch Naturbeobachtung ständig überprüft werden.
Aber vllt verwechselt Du "nicht übereinstimmen" mit Abstraltion von "Störeffekten":
Du wirst nie Versuchsergebnisse ohne Reibung produzieren können, also musst Du versuchen, abzuschätzen, wieviel die ausmacht bzw wie sie das Ergebnis beeinflusst (z.B.)
Typisch, mit Tatsachen (Ironie) stehen Physiker wohl auf dem Kriegsfuß?
Zur Navigation benötige ich nur einen klaren Himmel.
Physik liefert Erläuterungsmodelle, keine Tatsachen, sie ist also nur Zweckmittel.
ich stehe mit keiner Wissenschaft, die sich als Erklärungsmittel und nicht als Tatsachenmodel versteht auf dem Kriegsfuß.
Dafür bin ich viel zu offen.
;-)))
Suche dringend irgendeinen Physiker der mir hierfür,
http://www.youtube.com/watch?v=xQIhpZ4PQdM&feature=youtube_gdata_player
eine Erklärung gibt.
und kommt mir nicht mit versteckter Seiltechnik.
;-))))
Ist das ein Scherz?
Das nennt sich, warte.............................................. Z a u b e r t r i c k. :D
Wie geil, guck dir mal Chris Angel an, da glaubst du wahrscheinlich Jesus him self ist wieder auf der Erde, oder? ;-)
Ich will nicht wissen wie es bezeichnet wird, ich wills physikalisch erklärt haben, auch wenn es von wissenschaftlern nicht bewiesen werden kann.
Dass das als Zaubertrick bewertet wird ist mir schon seit der ersten Klasse, weit vor Physik erklärt worden, dennoch kann kein Physiker die Zaubertricks von Chris Angel oder Dynamo physikalisch erklären.
;-)))
Ich fürchte, das weiss niemand. Wahrscheinlich ist die Erklärung so banal, dass niemand darauf kommt. Irgendwie könnte es mit dem Prinzip zusammenhängen, dass Wasser stets bergab fließt.
Das liegt daran, dass die Entropie in einem System nicht kleiner werden kann - sie steigt folglich. Und genau das geschieht, wenn sich positive und negative Ladungen anziehen.
Nun, grade beim Wasser-Beispiel hast Du ja den (Wasser-)Fall, dass sich Gleichartiges (Massen) anzieht und nicht Gegensätzliches.
Wissenschaft ist das Beobachten des Verhaltens der Dinge, und da stellt man ebenm mal das eine, mal das andere fest.
+ und - kann man ja auch anders sehen: Mangel und Überschuss einer einzigen Ladungs-sorte (der negativen Elektronen).
Und den magnetischen Nord- und Südpol haben wir so definiert, weil das am besten ins Bild der Feldlinien passt, mit denen sich das Verhalten der Magneten allgemeinverständlich beschreiben lässt.
Die modernen Physiker diskutieren da ohnehin ganz andere Modelle (Wechselwirkungen als Teilchen, Gravitonen zB.)
Ein Dogma der Physik, aber bewiesen ist das nicht - und hat nichts mit der Frage zu tun. Differenzen tendieren dazu, sich auszugleichen -ja, aber gleichen sie sich wirklich aus, oder rufen sie nicht vielleicht andernorts neue "Wellenberge"hervor? - Welten entfernt?
Natürlich ist das nicht bewiesen - aber alles deutet darauf hin.
Mit der Frage hat es insofern was zu tun, als dass es diese beantwortet.
Wenn sich Differenzen ausgleichen, ruft das ja in der Regel keine neuen "Wellenberge" in der unmittelbaren Umgebung hervor. Desto größer der Abstand wird, desto geringer wird die Auswirkung dieser "Kraft". Außerdem kann die Information, dass sich die Differenzen ausgeglichen haben, auch nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Wenn das Ausgleichen jetzt einen relativ weit entfernten Effekt hat, was war dann in der Zwichenzeit?
Die Physik beschreibt die Natur, das heißt die Welt ausgezeichnet. Wie würden sonst all die technischen Geräte funktionieren ? Ohne Kenntnis der Relativitätstheorie würde kein Navigationssystem korrekt arbeiten. Natürlich hat jede Theorie nur Modellcharakter, sie ist also utilitär, das heißt nur Mittel zum Zweck. Wenn man natürlich mit der Physik auf Kriegsfuß steht, lehnt man auch ihre Erkenntnisse ab.