Gefrierschrank auf Minus 40 grad

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Wenn die LM erst mal gefroren sind, ist es völlig unerheblich, wie kalt es ist. Die Haltbarkeit ist bei -80° nicht größer als bei -20°C. In beiden Fällen gibt es keine chemischen oder biologischen Vorgänge mehr, die etwas verändern/verderben.

Einziger Unterschied: Der Energieverbrauch ist immens :-)


botanicus  16.03.2014, 20:07

Danke für's Sternchen :-)

Zwei Fragen in einer ^^ erstmal Nummer eins:

Nur wenn sie durch falsche Verpackung Gefrierbrand bekommt. Dem Lebensmittel ansich schadet es aber nicht. Bei Matjes wird im niederländischen Lebensmittelrecht z.B. sogar ein Tiefkühlen bei −45 °C vorgeschrieben.

Zur zweiten Frage:
Dinge gefrieren wesentlich schneller bei -40 als bei -20 du hast doch sicher auch schon einmal Bilder davon gesehen wenn in eisigen Gegenden jemand Kochendes Wasser in die Luft wirft, und es kommt als Eis wieder runter? Das geht nur bei extremer kälte, hier in Deutschland würde es selbst in einem kalten Winter einfach wieder zu Boden klatschen.

Das ist auch der Unterschied zwischen industriellem Tieffrieren, und dem Einfrieren zuhause im eigenen Gefrierschrank: In der Industrie geht es einfach viel schneller, dadurch bilden sich kleinere Eiskristalle und das Gefriergut wird kaum beschädigt. Friert man etwas zuhause ein, dauert es "ewig" es bilden sich große Eiskristalle die die Struktur des Lebensmittels verändern können. (Eine zuhause eingefrorene Tomate fällt z.B. beim auftauen in sich zusammen, eine industriell gefrorene (in einem Fertiggericht z.B.) bleibt intakt

LG Deamonia

Bis minus 40 Grad.

Die Tiefkühler oder auch die Schockfroster gehen nur bis minus 30 Grad.

Lebensmittel können auch schon bei weniger als 40 Grad minus kaputt gehen. 20 Grad minus und zu lange gelagert reichen aus völlig aus.


botanicus  14.03.2014, 13:21

Das ist leider komplett falsch.

angy2001  14.03.2014, 18:43
@botanicus

Ach, und warum? Kennst du die Hinweise zur Dauer des Einfrierens nicht?