Geerbtes Eigenheim als Nebenwohnsitz?
Hallo zusammen,
aufgrund Familiärer Begebenheiten bin ich nun Besitzer eines Grundstückes bzw. Hauses, hierbei habe ich aber dem verbleibenden Großelterteil ein Lebenslanges Wohnrecht ausgeschrieben.
Nun die Frage, inwiefern muss ich das Grundstück melden ? Ich wohne persönlich in einem Mietverhältnis und nutze das Eigenheim nicht - (Lebenslanges Wohnrecht für Großelternteil) - Soweit ich mich richtig informiert habe müsste ich das Wohneigentum als Nebenwohnsitz bei der zuständigen Behörde in meiner Stadt des Nebenwohnsitzes melden - Hierbei ist mir aber unklar in welcher Weise hier noch steuerliche Kosten entstehen könnten und ob das von mir Recherchierte Verfahren korrekt wäre...
Ich bedanke mich vorab für Tipps und Hilfe.
3 Antworten
"inwiefern muss ich das Grundstück melden ?" Gar nicht. Dass es dein Eigentum ist, ist wohl beim Grundbuchamt eingetragen. Dafür zahlst Du Grundsteuer.
Wenn Du da nicht wohnst, dann mußt du es nicht als Wohnsitz melden. Dafür gibt es doch gar keinen Grund. Viele Menschen besitzen eine Zweitwohnung und sind da nicht gemeldet. Zudem scheint da ja noch dein Großvater/mutter zu leben.
Die meisten Städte verlangen für Nebenwohnsitze eine extra Nebenwohsitzabgabe. Wenn Du dich da zusätzlich melden würdest, dann würde ggf. sogar die Müllabfuhr teuer werden.
Nein, das ist kein Nebenwohnsitz, da du ja nicht dort wohnst. Du bist der Eigentümer, das wird im Grundbuch eingetragen und dann zahlst du Grundsteuern dafür.
Sie müssen da Garnichts melden.
Die Kommune und das Finanzamt werden nach der Unterzeichnung des notariellen Übertragungsvertrages des Grundbesitzes auf Ihren Namen automatisch informiert.