Gedanken im Unterbewusstseim?
Beeinflussen Gedanken im Hinterkopf die einen zwar nicht stressen, aber zum nachdenken bringen, die Leistung verschlechtern in Sachen wie Fußball, Boxen, Basketball, halt Sportarten wo man nachdenkt? Ich habe irgendwie herausgefunden, dass ich mit guter Laune und abgeschlossen Gedanken besser bin
3 Antworten
Hi Maxim. Grundsätzlich: ja, je weniger der Kopf arbeitet, desto mehr Blutsauerstoff steht dem restlichen Muskelkörper zur Verfügung. Und auch der Puls arbeitet deutlich ruhiger...
Dennoch: sehr viele Sportler haben negative Gedanken über sich selbst beim Sporttreiben, z.T. sogar selbstvernichtend ("Du bist ein wertloser Nichtsnutz, Du hast es verdient ordentlich zu leiden" etc.) --> Mit diesen negativen Gedanken treiben sie dann (viel zu) intensives Training. Man kann das Training dann bereits als Autoaggression (also Selbstverletzung) verstehen... aber, damit kommen Manche eben auch zu Höchstleistungen. Im Sport gilt die große Herausforderung, ein ausgewogenes Maß zu finden.
Wie kann ich es so machen, dass mein Kopf während dem Spielen nicht an so viele Sachen denkt, sodass es weniger für andere Sachen arbeitet?
Hallo, Maxim8862.
Das ist vollkommen richtig, und das ist ganz normal.
Sobald man ungute Gedanken nicht verbannen kann, wirkt sich das auf die Leistung aus. Das ist nicht nur beim Sport so, sondern in allen Bereichen.
Mit sportlichen Grüßen, Renate.
Ich weiß nicht ob dir das hilft aber manchmal stelle ich mir mein Kopf vor wie einen Computer mit einem Browser, in welchem ich mehrere Tabs offen hab und verschiedene Programme halt laufen ... irgendwann wenn zu viel gleichzeitig passiert ist der CPU halt überlastet, alles wird langsamer und evtl reagiert garnix mehr
Auch wenn man nicht einmal daran denkt?