Gasherd sichern das er sich ausstellt?
Geht das irgendwie? Ich habe eine Person zu Hause wo man mit so was nicht ganz trauen kann und sie hat schon einen Topf die ganze Nacht auf dem Feuer stehen lassen.
Gab ein paar Ideeen aber keine perfekt, vlt fällt jemand noch was ein
4 Antworten
Beim Gasofen funktioniert viel mechanisch. Wäre nicht ein Elektroofen eine Überlegung wert? Hier könntest du bezüglich einer elektrischen Absicherung einmal einen Elektriker befragen, wenn es keinen gibt, der so einen Schutz von Werk aus bietet.
Ich weiß, dass sich Saunaöfen automatisch nach z. B. 2 Stunden ausschalten. So eine zeitgesteuerte Absicherung ist bestimmt bei jedem elektrischen Gerät möglich, auch eine nachträgliche Installation.
Beim Gasofen würde ich wenigstens einen Melder für Gas anbringen, der so laut sein muss, dass nur ein Tauber ihn überhören kann.
Die Vergesslichkeit scheint aber schon sehr fortgeschritten bei der Person zu sein. Wahrscheinlich wäre es eh nur eine Frage der Zeit, bis sie gar nicht mehr in der Lage ist, alleine klar zu kommen. Ihr könntet euch jetzt schon überlegen, für sie vielleicht mit zu kochen oder sie zum Essen auf Rädern zu ermuntern.
Das kann alles sehr schnell gehen. Auch kann es sein, dass sie bald Pflege benötigen wird.
Bei den meisten Alltagstätigkeiten ist es unkritisch, etwas zu vergessen, aber wenn es um Feuer oder um die Einnahme von Medikamenten geht, da sollte man sich besser nicht einen Patzer erlauben, also einer kann schon einer zu viel sein.
Feueralarm. Danke, da war ich nicht drauf gekommen. In der Küche ist auch noch keiner weil da keiner schläft.
Das Gas geht ja ohne Flamme aus, also ist nur Feuer gefährlich
Das Problem beim Rauchmelder ist, dass dieser oft anschlägt, obwohl ganz normal gekocht wird, denn der Lichtsensor empfängt durch den Dunst das Lichtsignal nicht mehr.
Deswegen würde ich explizit nach einem Gasmelder schauen.
Gas kann genauso gefährlich sein wie Feuer. Zwar wird Gas heutzutage ein Geruchsstoff beigemischt, sodass man es riechen kann, aber jemand mit schlechtem Geruchssinn könnte es trotzdem nicht riechen und sich vergiften oder ersticken. Außerdem könnte das ausgetretene Gas bei jedem kleinsten Funken explodieren. Da braucht die Person sich nur mal eine anstecken oder eine Kerze anzünden usw.
Das Gas geht aber ohne Flamme sowieso aus🤔
Ja, mit dem Brandmelder hast du recht das kam mir dann auch.
Aber lieber zu viel Alarm als zu wenig denk ich. Die normalen Feuermelder löst sie mit Zigarette auch oft aus und dann macht man die halt aus🤷♀️
Wie viel Herd braucht die Person denn? Wenn nur noch ab und an eine Kleinigkeit gekocht wird, würde ich ein 1- oder 2-Platten-Induktionsfeld für 30 - 100 € empfehlen, das man einfach nur auf die Arbeitsplatte stellt.
Schaltet sich automatisch nach einer bestimmten Zeit ab, und wenn kein geeigneter Topf draufsteht, nicht einmal ein. Außerdem wird die "Platte" selbst nicht heiß, was die Verletzungsgefahr weiter reduziert.
Den Gasherd würde ich komplett abklemmen (lassen) und für kaputt erklären.
Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du auch nach einem gebrauchten Induktions-Standherd oder -Kochfeld zum Einbau in die Arbeitsplatte als Alternative schauen - kosten i.d.R. auch kein Vermögen. Elektriker dürfen ja trotz Corona arbeiten...
Ein CO-Warngerät ist zwar bei JEDER Gasleitung eine sinnvolle Sicherheitsmaßnahme, bringt aber leider gar nichts, wenn die Gasflamme brennt bis die Küche Feuer fängt...
Der Rauchmelder wird in der Küche nicht gefordert, baust du ihn trotzdem eiin, wird es wohl oft piepen. Wichtig in deinem Fall ist der CO-Melder, denn das Gift im Gas ist Kohlenmonoxyd (CO) >> Kocht das Essen über und löscht die Gasflamme, strömt dennoch das Gas aus.
Warum schreiben das alle? Ohne Flamme ist das komplett harmlos es geht wieder aus. Ich kann auch jede einzelne Platte auf voll aufdrehen, sobald einmal dasnFeuer ausgeht passiert gar nichts mehr.
Ich hatte Angst das das eingekochte Essen irgendwann Feuer fängt.
Du kannst das Gas selbst abdrehen am Haupthahn und dafür sorgen, dass diese Person nicht da ran kommt.
☺
Ja im schlimmsten Fall. Ich versuche es mal psychologisch
Ich würde ebenfalls, allein aus Brandschutzgründen auf einen Elektroherd umsteigen. Mittels einem Zeitschaltrelais kann man auch die Dauer einstellen, wann der Herd spätestens ausgeht.
Sollte es beim Gasherd bleiben, würde ich einen Gaswarnmelder anbringen, welcher beim Ausströmen von Gas auslöst. Auch wenn es keine offene Flamme in der Küche gibt, besteht trotzdem bei ausströmendem Gas Explosionsgefahr, da die meisten Küchengeräte nicht EX-geschützt sind. Da reicht es einen Stecker rauszuziehen oder etwas einzuschalten und das Gas zündet durch den Lichtbogen im schlimmsten Fall durch, was unschöne Folgen hat.
Frag am Besten mal, falls du dich für einen Elektroherd entscheidest, beim Elektriker nach, der hilft euch bestimmt weiter.
Ein Brand oder eine Explosion wäre mit Sicherheit teurer. Schutzmaßnahmen kosten Geld.
Das ist richtig bringt das Geld aber auch nicht her
Ja nun, ich bin nicht Peter Zwegat. Ihr müsst euch überlegen, wo ihr sparen könnt, ob es günstige E-Herd-Modelle gibt oder wo ein Verzicht möglich ist oder ob ihr irgendetwas verkaufen könnt.
Was würdet ihr denn machen, wenn der Gasofen kaputt ginge? Da würdet ihr doch sicherlich auch eine Lösung finden.
Ja klar. Ich überleg nur eine praktische Lösung.
Wenn er kaputt wäre würde ich Sonderbedarf beantragen.
Du könntest dich auch mal mit den Versicherungen sprechen, ob in deiner geschilderten Lage ein sicherer Ofen bezuschusst werden würde, ohne dass der alte defekt ist.
Wir haben keinen Starkstromanschluss ist das Problem. Den Müsste man legen lassen das ist sauteuer
Meine Mum hat schon mal einen E-Herd am 230V betrieben aber das mussten wir abmachen gerade wegen Brandschutz
Schön beschrieben!