Ich neige dazu, mich durch Lügen oder Relativierungen zu schützen.
Ich glaube, dass das die häufigste Motivation für eine Lüge ist. Das ist erwähnenswert, weil es passiv / verteidigend ist und nicht aktiv, um jemanden schaden zu wollen oder aus Profitgier oder um sich zu inszenieren. Also es ist ein moralischer Unterschied.

Gott sei Dank komme ich nicht oft in eine Situation, in der ich mich schützen muss.

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Ich bin so aufgewachsen, dass es in der Familie kein Problem darstellt. Ich gehe zum Beispiel mit meinen Eltern auch in die Sauna.

Meine Freundin habe ich als Mutter eines Neunjährigen kennen gelernt. Das war dann wahrscheinlich zu spät, es als normal zu verkaufen, zuhause nackt zu sein. Auch kennt sie das nicht von zuhause.

Ich kann hier nicht erwarten, dass man sich mir anpasst. Wenn andere Scham empfinden, muss ich mich anpassen. Dann ist es halt so. Nicht schlimm.

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Wenn man bi ist, ist das kein Problem. Ich zum Beispiel bin nicht bi und würde nicht einem anderen Mann einen blasen.

Ich würde da aber auch keine Wissenschaft von machen. Man muss das nicht jahrelang üben oder studieren.

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Ich finde das allgemein sehr grotesk, wie der Mensch bei der Hundezucht versucht, Gott zu spielen. Und wenn dann die Leute noch anfangen, den Hunden Strickjäckchen anzuziehen, da setzt mein Verständnis dann komplett aus.

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nein so ein schwachsinn

Mir ist bewusst, dass wenn ich an Jesus glaube und Jesus als Gott existiert, dass ich dann zwar sterben würde, aber wieder auferstehen könnte.

Selbst Gläubigen ist deine Annahme nicht bewusst, weil sie in ihren Augen falsch ist, denn sterben müssen alle. Selbst Jesus ist gestorben.

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Ich glaube, dass das nicht viele sein können. Ich zum Beispiel kenne keinen einzigen, der deswegen auswandert.

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=MAX(einzahlung*0,0225;1,5)

Das klappt bei dir. Wenn es zwei Minima gibt, gilt das größte beider Minima als Gesamtminimum.

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Mach dir keinen Kopf. Kann dir doch egal sein, wie der jetzt ist.

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Wenn du zunehmen würdest, könntest du den Huckel gut kaschieren.

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Vielleicht sticht dein Aussehen einfach hervor.

Du kannst ja nicht andere um ihre Meinung bitten und dich dann darüber beschweren, dass sie sie äußern. Am besten noch dem anderen sagen, was für Komplimente er dir machen soll xD.

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Ich glaube, du hast den Kern der Aussage erkannt. Es geht um eine Haltung, eine Haltung zum Leben. Keine Schranken zu denken, denn wenn es welche gibt, wird man es schon merken, wenn man dagegen läuft. Wenn du die Schranke denkst, läufst du gar nicht erst los.
Oder anders ausgedrückt: Jemand kann nur Weltmeister in etwas werden, wenn er daran glaubt, dass er es werden kann. Es ist eine notwendige Bedingung.

"Alles ist möglich" sollte nicht wörtlich genommen werden, sondern darauf geblickt werden, was uns damit gesagt werden will.

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Die meisten erfolgreichen Menschen, bei denen es so wirkt, als hätten sie nur Glück, haben ein Talent dafür, sich in eine Position zu bringen, in der das Glück auf sie fällt. Wenn man sich verkriecht, wird man mit einem Glücksregen nicht in Berührung kommen.

Deshalb ist "Glück" eigentlich gar kein Glück. Es wirkt nur so, als wäre es das.
Wenn jemand immer Glück hat, ist es kein Glück.

Das ist das paradoxe aus den Märchen über Gnome und Kobolde, die bewirken können, dass jemand nur noch Glück hat. Wenn jemand aber nur noch Glück hat, dann "erzwungener Maßen", also ist es kein Glück mehr.

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Du bist Gay

Ich lese überall nur "Jungs"

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100 % wird schwierig. Entweder es wird etwas aus Wahrheiten abgeleitet oder man kann etwas nur auf Plausibilität untersuchen. Also man würde Widersprüche suchen und wenn es realistisch wirkt und es keine Widersprüche gibt, würde man erstmal annehmen, es sei wahr.

Im normalen Alltag würde das auch reichen, insbesondere, wenn etwas rein informativ ist und keine Auswirkungen hat, ob etwas wahr oder falsch ist.
Vor Gericht wäre das schon heikler. Ich glaube aber, dass selbst Gerichte manchmal es bei stark belastenden Indizien belassen.
Wenn zum Beispiel jemand eine Tat gesteht, seine Geschichte plausibel ist, er ein Motiv liefern kann und ein paar Details nennt, dann kann das theoretisch immer noch gefaket sein oder das Geständnis soll jemanden schützen oder man wurde bedroht, aber vermutlich würde man denjenigen trotzdem verurteilen (zumindest wäre man sehr stark dazu geneigt), weil manchmal hat man nicht viel und dann muss man das bewerten, was man hat.
Ich meine, sonst könnte jemand z. B. sagen, er wäre von Außerirdischen entführt worden und die hätten sein Gehirn gewaschen. So etwas ist zwar nicht unmöglich, aber es gibt schon Unterschiede zwischen wahrscheinlich und unwahrscheinlich und es wäre vernünftig, anzunehmen, dass das nicht der Fall gewesen ist.

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