Ganzkörperzuckung durch Meditation?

4 Antworten

Wo waren die Bilder? Handy, Pc?


1998mc 
Beitragsersteller
 07.11.2015, 21:33

Waren so wenn es dir kalt ist mir war aber nicht kalt ( die waren nicht so übertrieben wie ihr euch vlt denkt :D )

körperliche bewegungen können auftreten, wenn sich durch entspannung verspannungen im körper auflösen. das ist nichts ungewöhnliches. einfach geschehen lassen und nicht weiter beachten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Meditationslehrer seit 1972

war wohl sehr intensiv. nichts vollkommen verrücktes oder unnormales.

möglicherweise war es für den körper "zu anstrengend"


1998mc 
Beitragsersteller
 07.11.2015, 21:31

Hmm danke :)

Die einfachste Erklärung wäre, dass du körperlich und/oder mental zu angespannt und verkrampft warst. Doch tatsächlich können solche Zuckungen viele Ursachen haben.

Das kann nicht verbrauchtes Reaktionspotential der Muskeln in einzelnen Körperteilen sein (wie das plötzlich Zucken in den Beinen, das man manchmal bei Entspannung, etwa vor dem Schlafengehen hat). Völlig harmlos.

Wenn es mehrfache Zuckungen waren, du keine Kontrolle über den Körper hattest und Halluzinationen erlebtest, könnte es ein neurologisches Problem, wie etwa ein epileptischer Anfall gewesen sein.

Von esoterischen Erklärungsmodellen wie "erweckter Kundalini" oder dergleichen, halte ich persönlich nichts.

Wir waren alle nicht dabei und können daher ohnehin nur im Nebel stochern und Vermutungen anstellen. Ob dir wirklich damit geholfen ist, musst du selbst wissen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit etwa 40 Jahren Praxis buddhistischer Meditation

1998mc 
Beitragsersteller
 07.11.2015, 21:40

Danke für die schöne Antwort :-)

Ahja und Nein ich hatte keine Halluzionen wie gesagt ich war mit geschlossene Augen

Enzylexikon  07.11.2015, 21:44
@1998mc

Keine Ursache.

Vielleicht wäre es auch hilfreich, dich körperlich mehr zu zentrieren und die Aufmerksamkeit eher in den Bauchbereich, oder auf die Hände im Schoß zu richten.

Wir sind ohnehin immer so "verkopft" und mit Gedanken beschäftigt, dass es vielleicht ganz wohltuend sein kann, den "Geist in die Hände zu legen" und ihn dort ruhen zu lassen, anstatt im Kopf zu bleiben.